Vertrauen....Freiheiten...Liebe ....

Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema

Wichtig ist,,dass man völlig offen zueinander sein und über ALLES miteinander reden kann,ohne Angst haben zu müssen,, wie der Freund oder der Partner darauf reagiert.
Und ich kann nicht Freiheiten für mich beanspruchen,die ich nicht auch meinem Partner zugestehen.
Wann aus Vertrauen Liebe wird,kann ich leider nicht so leicht beantworten.
Aber wenn daraus Liebe geworden ist,dann ist dieses Vertrauen der beste Nährboden für diese Liebe, auf dem sie einen sicheren und festen Halt findet und weiter wächst.

Das sind jetzt nur meine Gedanken, aber ich bin mir sicher,dass Du noch viele weitere Antworten bekommst.

Ganz lieber Gruß

Wolfgang

Guten Morgen

Für mich sind diese Begriffe untrennbar miteinander verbunden, in einem ewigen Kreis. Vertrauen ist für mich die Basis jeder Beziehung, ohne Vertrauen empfinde ich eine Beziehung eher als Zweckgemeinschaft. Wenn ich nun aber jemandem vertraue, lasse ich ihm Freiheiten, um sich zu entfalten, um ihn so sein zu lassen, wie er ist. Denn ich habe keine Angst, dass er mich verrät.

Wenn diese beiden Komponenten stimmig sind, dann sprechen wir, wenn es um Paarbeziehungen geht, von Liebe. Liebe beginnt nie auf Knopfdruck, Liebe ist dann einfach da. Es liegt an uns selber, dies zu erkennen. Wenn ich mich aber dauernd frage: ist das Gefühl, dass ich habe, Liebe?, dann fehlt eine Vorraussetzung für mich: das Vertrauen.

Die Liebe fragt und wertet nicht, die Liebe will einfach wahrgenommen werden. Nicht mehr und nicht weniger. Sich in buchstäblich blindem Vertrauen auf einen Menschen einzulassen, die Freiheit zu erfahren, dass man selber wertvoll und wichtig ist, da schließt sich dann der Kreis.

Mira

Vertrauen ... Freiheit ... Liebe ...

Ist für mich die Basis einer Beziehung, den Vertrauen kann nur dort entstehen, wo Freiheit gelebt wird.

Wahre liebe lässt frei !

Von einer Partnerschaft erwarten wir Menschen heute viel : Liebe und Freundschaft, Geborgenheit und ekstatische Sexualität, Bindung und Toleranz ...

Vielleicht auch zu viel ? Und meistens funktioniert es so nicht ...

Verantwortlich für meine Liebe, für meine Beziehung, für meine Partnerschaft zu einem geliebten Menschen bin ich selbst. Es erfordert viel Selbstdisziplin, eine gute und vertrauensvolle Kommunikation.
Wichtig finde ich auch, sich zeit füreinander zu nehmen und den Wille zu haben, sein Gegenüber zu verstehen. Den die Sichtweise des anderen sehe ich für mich als eine Bereicherung, man kann vieles voneinander lernen.

Jede Partnerschaft steht auf mehreren Säulen: emotionale Nähe, Vertrauen, Kommunikation, Freiheit und Sexualität, etc.

Und ich glaube auch, dass wir Frauen anspruchsvoller sind und eher daran interessiert sind, die Beziehung zu verbessern.

Es gibt unterschiedlichen Kriterien, jeder muss für sich selbst Endscheiden was einem in der Beziehung wichtig ist :
Treue, Liebe, Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Eifühlungsvermögen, Gedankenaustausch, Zuwendung, Sexualität ...

Gespräche verbinden und deshalb ist eine gute funktionierende Kommunikation die Basis für eine gute und glückliche Beziehung.

Wer Probleme totschweigt, kann sie nicht lösen!

In einer Beziehung zu einem geliebten Menschen entsteht eine ganz besondere Nähe, wenn dem Partner seine Wünsche und Bedürfnisse mitgeteilt werden.

Dies sind eben meine ganz persönliche Ansichten !

Nein, wir Frauen sind nicht anspruchsvoller, aber wir haben eine emotionalere Art, an dieses Thema heranzugehen. Wir denken eher mit dem Bauch. Was aber auch die Gefahr in sich birgt, dass wir zu viel denken, anstatt einfachauch mal etwas als gegeben hinzunehmen.

Wenn man miteinander eine tragfähige Basis gefunden hat, dann ist es nicht mehr notwendig, alles auseinander zu dividieren, zu analysieren. Annehmen, genießen, das sind Dinge die wir heute fast nicht mehr kennen. Alles soll immer erklärt werden, analysiert werden.

Eine positive Beziehung bereichert immer, weil ich eben zulasse, dass der andere in all seinen Facetten wichtig ist. Ich gebe im Idealfall diesen unglücklichen Wettstreit auf, immer noch mehr, immer noch höher, immer noch besser sein zu wollen.

Wir haben alle unsere hellen und dunklen Seiten. Wir ergänzen uns, wenn wir es zulassen. Und es gibt tatsächlich Beziehungen, da erkennen sich zwei Seelen blind, weil die eine der Teil der anderen eele ist, der "fehlt". Dann fühlt man sich ganz, heil, vollständig.