Ich will es LEBEN !
Warum stehen viel BDSM´ler nicht zu dem, was sie sind ?Weil es meiner Meinung nach für viele einfach nur als ein Spiel ansehen wird, anstatt es wirklich zu Leben !
Sie reden nicht darüber, über ihre Gefühle, Wünsche, Ängste, Sehnsüchte, etc. Da wird in den Profilen geschrieben, sie sind zum Beispiel devot, doch was bedeutet es wirklich für denjenigen ?
Reden über Gefühle, Selbstreflexion - was will ICH ?, trauen und vertrauen, Reden und Austausch, darin lebt der Mensch doch erst. Von einigen wird eine Sub benutzt wie ein Stück Fleisch, funktioniert sie nicht mehr oder hat man das bekommen was man will - wird sie entsorgt, ohne den Mensch dahinter wirklich zu sehen, zu kennen und Rücksicht zu nehmen.
Ich mal davon aus, dass jeder weiß, was er/sie möchte, erwartet und was eben nicht.
Daher finde ich es umso wichtiger unserer Bedürfnisse, Wünsche, Tabus, Ängste, Träume, Gedanken, zu kommunizieren und alles, was einem wichtig erscheint mitzuteilen, den jeder Mensch braucht doch diese Art von Zuwendung, sonst wird man krank, unglücklich oder erleidet noch einen Absturz !
Vor allem nach dem Film Fifty shades of Grey, sehe ich das immer häufiger ! Da wird sich ein Film, Video oder Clip angesehen und viele denken es ist genauso und genauso müssten sie es ausleben, doch das funktioniert so eben nicht und dann wird die Entäuschung ganz schnell ganz groß.
Den jede Person ist anders, einzigartig, ganz individuell.
In vor allem sollte man mit BDSM langsam anfangen und nicht überstürzen, auch mal die etwas erfahrene BDSM´ler zurate ziehen oder sich nach einem geeigneten Mentor umsehen.
Die Idee zu diesem Thema kam von einem guten Bekannten und ehemaliger Mentor von mir.
Danke, für die vielen inspiriende Gespräche. :-)
Mich würde mal Eure Meinung darüber interessieren !?