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Grenzen setzen

*****nja Frau
30.827 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Grenzen setzen
Grenzen setzen und zu akzeptieren ist ja im realen Leben schon recht schwer und im Bezug zu BDSM vielleicht noch umso schwieriger!

Sei es nun von dem Dom, der massiv die Grenzen überschreitet, durch Unachtsamkeit, Unvorsichtigkeit oder unangemessenes Verhalten. Von der Sub, die Ihren Grenzen vielleicht nicht kennt, oder schlicht überrumpelt wird oder es gibt keine klaren Absprachen zwischen Ihr und dem Dom. *zwinker*

Zwischen Grenzen erfahren und Grenzen überschreiten kann ein ganzes Leben liegen.

– Alexander Saheb –

Für viele mag es auch eine ganz wichtige Rolle spielen die Grenzen auszuloten, sicher hat es auch einen besonderen Reiz. Aber so manchmal komme ich mir vor wie bei einem Wettkampf, immer weiter, immer mehr ... *snief* aber dies liegt wohl auch daran, dass sich BDSM auf verschiedenen Arten und Weisen genießen lässt.

*beep* Wie wurdet Ihr an Eure Grenzen herangeführt ?
*beep* Unterscheidet Ihr zwischen Tabus und Grenzen ?
*beep* Wie habt Ihr Euch bei der Grenzüberschreitung gefühlt ?

Wie denkt Ihr darüber ...
******s56 Mann
14.483 Beiträge
Zuerst einmal finde ich es wichtig,dass die Grenzen von vornherein zwischen Dom und Sub abgesprochen und festgelegt werden.
Sollte dann bei einem der Wunsch nach einer Steigerung aufkommen,sollte das auch gemeinsam abgesprochen werden.
Nicht dass,z.B. der/die Dom von selbst weitergeht und damit dem,der Sub schwere körperliche und auch seelische Schäden zufügt.
Durch genau diese Absprachen bin ich an meine Grenzen herangeführt worden.

Auch wenn die Grenzen klar abgesprochen sind,bleiben immer noch Dinge übrig,die ein völliges Tabu sein sollten.
Zum Beispiel geht es gar nicht,dass man z.B. in einer Sub nur ein Stück Fleisch sieht,dass man nur zu seiner eigenen Lusterfüllung bearbeiten kann.
Leider gibt es immer noch zu viele Männer,die in einer Frau nicht den Menschen mit Gefühlen,Sehnsüchten und Wünschen sehen,sondern einfach nur ein Mittel für ihre eigenen Zwecke und nützlichen Gebrauchsgegenstand,den man nach Benutzung und Erfüllung der eigenen Wünsche, einfach wieder in irgendeine Ecke abstellen und bei und für den eigenen Bedarf später dort wieder herausholen kann.

Wenn es mal,nach vorheriger Absprache zu Grenzüberschreitungen kommt,fühle ich mich sehr wohl dabei. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich dann meiner Partnerin ihre Wünsche erfüllen konnte.
Ich finde nämlich, dass auch beim BDSM ein gegenseitigen Geben und Nehmen, sowie eine Begegnung auf Augenhöhe genauso wichtig ist,wie im "normalen" Leben.
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