Ich habe die Erfahrung gemacht,dass es besser ist,schon bei Beginn einer Partnerschaft offen über alles zu reden,damit später keine Enttäuschungen aufkommen oder vielleicht sogar das Gefühl des Vertrauensmissbrauchs entsteht.
Und dazu gehört auch,dass man offen über seine sexuellen Neigungen sprechen kann.
Im Leben außerhalb des Joy dürfte es aber wohl nicht so ganz einfach sein,wie hier gleich am Anfang über seine besonderen Vorlieben zu reden.
Aber jetzt mal zu Deinen Fragen,liebe Anja.
Seit ich das erste Mal mit BDSM in Kontakt gekommen bin und möchte auch nicht mehr darauf verzichten.
Deshalb wäre eine Partnerschaft ohne diese Spielart wohl kaum mehr möglich.
Wie ich eingangs schon erwähnt habe,sollte die Partnerin von meinen Neigungen wissen.
Wenn ich sie hinter ihrem Rücken ausleben würde,würde es ja doch irgendwann einmal rauskommen und das wäre dann im schlimmsten Fall wohl das Aus für die Partnerschaft.
Und außerdem besteht ja immer die Möglichkeit die Partnerin ganz langsam für SM/BDSM zu begeistern.
Wenn ich ein Stinopartner wäre,sollte die Liebe zu meiner SM-Partnerin so gefestigt sein,dass ich nichts dagegen habe, dass sie ihre Neigung auch ausleben kann.
Denn was bringt es mir,wenn sie nur meinetwegen darauf verzichtet,aber im Stillen sehr unter diesem Verzicht leidet ?
Denn,wenn sie ihre Neigung weiter ausleben kann,bedeutet das ja nicht,dass ihre Liebe zu mir erloschen ist.
Im Gegenteil finde ich,dass dadurch das gegenseitige Vertrauen noch mehr gestärkt wird.