Ich hatte auch diese Träume und Fantasien seit meiner Jugend.
Mit 18 Jahren hatte ich eine längere Beziehung über 13 Jahre, in der sprach ich das Thema BDSM mal an ... wurde dann aber ganz schnell als verrückt und abnormal hingestellt.
Jahre später fand ich bei einem Stadtbummel in Neunkirchen durch zufall das Buch "Bekenntnisse einer Masochistin - Mit dem Schmerz gehör ich Dir".
Mir ging es wie diese Eva im Buch, sie hatte auch Sie Träume und Fantasien und kam eines Tages auf die Idee eine Kontaktanzeige in die Zeitung zu stellen und suchte nach ihren Herr und Gebieter.
Ich tat dasselbe und traf auf meinen ersten Sir, nach einigen E-Mails, telefonierten wir dann, schließlich kam es zu einem Treffen... wir fuhren in ein Hotel und dort erlebte ich meine erste Session.
Zuerst hatte ich etwas Angst, aber das Verlangen und die Neugier war stärker,
ich konnte es nicht glauben wie viel Lust ich dabei empfand.
Für mich wird dieser Abend immer als was Besonderes im Gedächtnis bleiben.
Das, was ich bisher verdrängt hatte, war jetzt in meinem Leben.
... ich möchte eine Steigerung erfahren,
manchmal ist diese Sehnsucht so stark, das sie mir den Schlaf raubt,
die Gedanken kreisen und die wildesten Geschichten entwickeln sich.
• Die waren meine Eindrücke von meiner aller ersten Session, die ich mir kurz danach notiert hatte -
Und heute Jahre danach, kann man sich ein Leben ohne BDSM nicht mehr vorstellen.
Mittlerweile hab ich so viel erlebt und ausprobiert, im negativen wie im positiven Sinne.