Objektivkauf

Zumindest nicht so eines mit so einer breiten Brennweite. Das ist eher ein eierlegende Wollmichsau und für den Urlaub geeignet. Ich shoote meist mit einem Sigma 17 - 70 mm. 400 - 450 € und fertig. Ich habe die Canon 70D

ich nutze je nach Location

Outdoor / große Räume: Tamron Sp 85mm f/1.8
Indoor / kleine Räume / Wenig Platz Outdoor: Tamrin SP 24-70 f/2.8

Möchte aber demnächst mit 35mm f/2.0 und 50mm f/1.4 vermehrt shooten.

Hallo SirBlackLadyRed,
gib doch mal Dein Budget an, welches Du ausgeben möchtest.
Ohne finanzielles Limit würde ich ein lichtstarkes Objektiv vorziehen, um auch mit Offenblende gezielte Schärfeverläufe zu erreichen oder bei available light zu fotografieren.

Finger weg von einem so großen Zoombereich wie 18-200 mm; das kostet Lichtstärke und ist zu sehr auf "immer draufhaben" für Reisefotografie getrimmt, als dass ein solches Objektiv etwas wirklich gut kann.

Kommt halt drauf an was man shootet. Studio? Dann is ne Offenblende mehr oder weniger egal.. da braucht man nich auf f1.8 runter oder so. Ausser halt man shootet available Light.. da profitiert man wiederum von einer großen Offenblende

Ich arbeite mit Festbrennweiten im Bereich von 24mm oder 15mm mit Crop.

50er nehm ich meist nur für Outdoor

Letztlich fehlt halt noch das Szenario um da wirkliche Empfehlungen meinerseits herauszuhauen

Lg

Dein 18-200mm 1:3,5-5,6 ist defefkt und Du willst es durch ein 50mm 1.4 ersetzen?

Gegen die Marke Sigma spricht nichts in der Qualität und erst recht nicht in der neuen
HSM Art Reihe.

Das was eine max Blende von 1,4 gegenüber einem 1,7 sehr viel teurer macht wirst Du wahrscheinlich äußerst selten nutzen können.
Denn bei der Optik hast du bei Blende 1,4 und einem Aufnahmeabstand von 1 Meter einen Schärfetiefenbereich von nur 2 cm und auch bei einem Absatnd von 2 Metern sind enur etwa 12 cm.

Ich würde eine 24-70 2.8 Optik empfehlen.
Dann allerdings gebraucht bei dem Butget.

Liebe Grüße,
Klaus

Mit einem 50 in Räumen wirst du in Räumen höchstens Portraits oder Ausschnitte machen können oder der Raum ist sehr gross für den Abstand. Ist ja eine Festbrennweite und die sollte man zuätzlich haben. Dann aber besser das von Canon (meist verkaufte Objektiv ever, called die Scherbe oder Joghurtbecher). 1,8 kostet einen Hunni oder 250 gebraucht das 1,4

Im Porträtbereich arbeite besser im Tele- Bereich so zwischen 80-200.
Je nach Größe des Studios würde ich ein Objekiv von 35-200mm oder 28-160mm wählen.
Die Lichtstärke ist im Studio secundär, du brauchst hier keine Tiefenschärfe.
Tiefes Raumbewusstsein erzeugt man ohnehin nur mit einer fast offenen Blende im Studio.
Bei längere Belichtungszeiten verwendet man eh ein Stativ.

Ich persönlich arbeite sehr gerne mit dem 18-200mm
Hat den Vorteil beweglich zu sein nicht ständig das Objektiv wechseln zu müssen und du bekommst keinen Schmutz in die Kamera.

Bei Objektiven würde ich auf die Orginalmarke immer zurückgreifen.
Es hat seinen Grund warum die teurer sind und der erhöhte Preis ist durch die bessere Qualität einfach auch gerechtfertigt.
( Verzerrungen und Unschärfen im Randbereich )

auch wenn ich das drumherum nicht kenne sind es gebräuchliche Objektive.. Letzlich werdet ihr für euch noch rausfinden wo die Mankos der Objektive für euch liegen. Vielleicht könntet ihr ja mal Feedback geben wenn ihr die Scherben durch habt was für euch ganz angenehm war und was nicht ... würd mich ehrlich gesagt mal jucken zu wissen.

um aber mal kurz was zu den Vorpostern zu schreiben.. Ich mache immer Portraits mit 24er Festbrennlinse...

Problem an eierlegenden Wollmilchsäuen ist einfach das die zwar ein breites Spektrum abdecken aber auf keiner Brennweite wirklich gut sind. Und da vermeidet man eigentlich weite Unterschiede. Mein 15/30er SP von Tamron als Beispiel macht verhältnissmässig gute Quali. Ich nehme mal als Vergleich mein 24er Art von Sigma... Ich für mich liebe feste Brennweiten und beweg mich lieber... Aber wie immer.. es ist nur ein Werkzeug und jeder muss da seinen eigenen Weg finden. Daher keine negative Kritik meinerseits

Vom Kauf des SP 70-300mm F/4-5.6 DI VC kann ich nur dringend abraten.

Die Blendenwerte beschränken die Anwendungsmöglichkeiten schon sehr.
Dazu kommt, dass Dies nur rechnerische Werte sind.
Jede optische Oberfläche hat einen gewissen Transmissionsverlust. Ganz einfach gesagt, es geht Licht verloren.
Pro Oberfläche etwa 1% bei vergüteten Optiken.

Bei solchen Megazoom Objektiven kommen eine große Anzahl von optischen Elementen zum Einsatz. Bei diesem Objektiv sind es 17 !
Macht also 34 Oberflächen, gleich einen Lichtverlust von 34 %.

Das bedeutet, die schon ohnehin nicht großen Blendenwerte fallen in der Praxis noch schlechter aus.
Nicht gut!

Liebe Grüße,
Klaus

Hallo ihr beiden,

Bevor ihr euch final festlegt, zwei Tipps.

1. Beachtet den Umrechnungsfaktor von 1,6 bei der 80d.
Daraus ergeben sich tatsächlich 27-80mm und 112-480 mm

2. Probiert doch die objektive aus, indem ihr sie ausleiht. Z. B. Bei calumet kann man das tun.

Viel Erfolg

Vielen Dank für deinen Beitrag.

Ausleihen ist eine gute Idee.
De Umrechnungsfaktor spielt bei den beiden genanten Objektiven jedoch keine Rolle.

Die 80D hat einen Sensor im APS-C Format .
Hier entsteht also keine Brennweitenverlängerung, denn:

Die Bezeichnung Di steht für eine neue Generation von Objektiven, die speziell an die Anforderungen digitaler Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensoren angepasst werden. Di Objektive sind speziell auf die Spezifikationen von digitalen Spiegelreflexkameras abgestimmt.

Liebe Grüße,
KLaus

Davon hatte ich mal gelesen, aber mir die Bezeichnung nicht gemerkt und Zack hineingetappt.... in die Falle, dass man glaubt, immer alles zu wissen.

Dann bin ich mal auf die ersten Bilder gespannt von @**********dyRed .

Fröhlichen Mittwoch.
Mr. Triton

kein Thema.
Wie so oft steckt der Teufel im Detail.