Warum ich keine "Modelle" bezahle...

Wir können das absolut nachvollziehen und sehen es genau so. Ja, wir sind keine Erwerbsfotografen, aber die Wertschätzung die uns als Fotografen entgegengebracht wird, ist oft unterirdisch!

Das war mal richtig gut.
Konnte mich mit vielen Aussagen identifizieren!
Danke, daß Du das gepostet hast.
Martin

Ach das gibt immer mehrere Seiten die man betrachten sollte und es gibt auf allen Seiten schwarze Schafe. Es gibt so blöde Nachrichten von Modellen genau so wie es unterirdisch unseriöse Nachrichten von Fotografen. Da kann man sich den ganzen Tag drüber aufregen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einen Markt für pay Modellen, also auch eine Zielgruppe und auch die Fotografen über die man die Nase rümpft finden ihre Zielgruppe. Was die Bilder angeht die dabei rum kommen... ja braucht die Welt die? Aber wen interessiert es? So lange alle die direkt daran beteiligt waren zufrieden sind ist doch alles ok. Lasst die Mädels doch ihr Geld verdienen und Kollege Offenblende ist glücklich.

Warum gibst du dann so viel Geld für Equipment aus?

Nimm eine Analogkamera für 20€ und natürliches Licht. Du scheinst ja so lange lernen und besser werden zu wollen, bis Hasselblat und Arri kommen und dir Equipment schenken, damit sie Teil deiner geilen Kunst sein dürfen.

Ich zahle meine Modelle oder ich werde von Modellen bezahlt. Weil, wenn schon Bringschuld, dann richtig. TFP ist mir zu viel "Arbeitnehmer" sein, für zu wenig Lohn.

Aber jeder wie er kann und möchte

Wahre Worte

Wer Bilder machen, haben möchte muss letztendlich die "Zeche" bezahlen!
Den "Rest" erledigt Angeot und Nachfrage!!! Siehe dazu auch die Preise für Workshops, m. E. enbenso ein Thema ... !!!
Ernist

Sorry, ich hab schon seit langem keinen so komprimierten und hochgradigen Schwachsinn gehört.

Und das war mir schon nach den ersten Sekunden klar.

Was ist hier die Message?

Da stecken ein paar interessante Gedanken drin.

Mich stören aber zwei Punkte:
1. das wirkt schon ein wenig selbstverliebt, wenn man sich selbst dabei filmt und pathetische Musik drunter legt.
2. Intolleranz. Dein Ansatz ist plausibel und legitim. (Meiner ist dabei gar nicht so weit weg. Vor allem aber ohne das Pathos). Aber es gibt auch andere gute Gründe. Ob Menschen, die Geld mit Modeln verdienen wollen. Ob Menschen, die gern gute Fotos (was auch immer das ist) haben wollen, und mit Geld die Abkürzung suchen. Hobby bedeutet eben auch einfach nur Spaß zu haben und nicht perfekt sein zu müssen. Lass die anderen auch Ihr Ding machen...

Und dann hab ich noch eine Frage: Warum stört es Dich überhaupt, dass andere Menschen, Modelle bezahlen, wenn Du mit dem Teil der Shootingwelt nichts zu tun haben möchtest?

TfP
jeder Zeit gerne!
Geld verdirbt nur die Stimmung.

Pay (User will bezahlen)
Ich bezahle ...
... meine Anfahrt
... mein Outfit
... meinen Anteil an Studiokosten e.t.c.

Pay (User will bezahlt werden)
Wer mir was geben will, darf mir einen Kaffee, ein Bier/Rotwein spendieren.
Alles darf - nichts muss
Aber eigentlich will ich nur Bilder! ... und dann bitte GUTE! Wo ich merke das geht nach vorne!

Ich dreh den Spiess um:
Ich bezahle keine Fotografen!

Dann mal meinen Senf dazu

Als erstes fängt es schon mit der Kommunikation an.
Es ist für mich klare, sollte ein Model schon mit dieser hochnäsigen Einstellung (laut meinem Empfinden) anfangen, dann sage ich gerne "Nein Danke"
Aber diese Art ist sehr selten.
Warum habe ich mir eine Kamera gekauft? Weil mir ein Handy zu wenig bietet. Und ja, auch weil ich nacktes Fleisch fotografieren möchte.
Der Preis eines Equipment sagt jedoch nichts über den Fotografen aus. Es kommt nicht selten vor, dass ich bei Meet-Up´s neidisch auf die Kamera anderer war, mir dann die Ergebnisse anschaue und mir im Stillen meinen Teil denke. Oder auch anders herum.
Aber zurück zum Thema.
Ich finde es immer spannend wenn mir jemand sagen möchte, wie ich meinen Weg zu gehen habe.
Warum soll ich etwas fotografieren, woran ich überhaupt keinen Spaß habe? Nur damit ich mehr Like bekomme, oder mehr Aufmerksamkeit? Nein Danke.
Klar fotografiere ich auch mal etwas anderes als Erotik. Aber dann, weil ich es möchte.

Ich habe, bis auf wenige Ausnahmen, es noch nie bereut für ein Model zu bezahlen.
Es mag sein, dass ich mir vorher das Profil genau anschaue und abwiege ob ich dafür bereit bin Geld in die Hand zu nehmen.
Alleine die Zeit der Kommunikation ist dann oft auf das Wesentliche beschränkt, da beide wissen um was es geht.
Anders sieht es im Moment bei TFP aus. Da schreibt man stundenlang, auch über Tage hinweg und wofür? Für Nichts
Und das nicht nur einmal. Das ist ja schon fast Standard
Da denke ich mir dann aber, dass alles einen Sinn hat und die oder derjenige meine Bilder einfach nicht verdient. Ja so arrogant denke ich mittlerweile.

Zu der Lernkurve. Wenn ich ein gewisses Ziel habe, dann bemühe ich mich dieses zu erreichen. Sollte dann Susi Sorglos mir das gewünschte nicht bieten können, lerne ich auch daraus.
Ich nenne das "aus Scheiße Bonbons machen" und auch das bringt mich weiter.

Wofür mache ich das Ganze eigentlich? Genau, nur für mich. Ich habe Spaß an dem Hobby und es befriedigt mich. Ich mache das ganz Sicher nicht um mich hinzustellen und zu bekunden was ich doch für ein toller Hecht bin. Klar zeige ich meine Arbeiten gerne, aber mir ist es schlichtweg egal ob ich da jetzt ein "gefällt mir" bekomme oder nicht.

Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und muss für Ander nicht zutreffend sein.

Grüße und immer gut Licht

sehe ich genau so.
Ich wohne auf dem Land und gute TfP- Modelle sind hier sehr dünn gesät und wohnen auch nicht gleich nebenan, Susi Sorglos ist leider nur in einer Großstadt zu finden und wenn ich gute Bilder haben will
und möglichst wenig Stress beim finden eines Models haben will, muss ich auch mal in die Tasche greifen und das Model bezahlen. Das heißt aber nicht, dass ich jeden Preis akzeptiere, ich habe ein Limit das ich nicht überschreite und Fahrtkosten übernehme ich auch nicht. Ich muss nicht um jeden Preis ein bestimmtes Model vor meine Linse bekommen, das hab ich mir abgewöhnt.
Auch der Vorwurf, das wäre leicht verdientes Geld für die Mädels, kann ich so nicht stehen lassen, in Berlin oder im Ruhrpott mag das sein. Die, die zu mir kommen müssen hart dafür arbeiten. Die meisten sind mit Bus und Bahn unterwegs, haben meist mehr als 3 Stunden Fahrtzeit hinter sich bis zum vereinbarten Abholbahnhof, das ganze in einem, für die meisten, fremden Land, mit fremder Sprache und Schrift und das alles bei der Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn. Wer auf Bus und Bahn angewiesen ist weiß wovon ich rede

Zu dem verhaltensauffälligen youtuber erspare ich es mir etwas zu schreiben.

Profifotografen stellt sich das Problem kaum ein Modell zu finden.

Den Amateurfotografen möchte ich folgende Überlegung an die Hand geben.

In der Physik gilt die Formel der Äquivalenz von Masse und Energie.

Hier ist es ähnlich.

Ihr könnt viel Zeit und Energie dafür aufwenden ohne Bezahlung ein Model zu finden, das bereit und in der Lage ist, die von Euch gewünschten Szenen umzusetzen.

Oder ihr bezahlt ein Profimodel mit all den dabei verbundenen Vorteilen und spart Euch damit viel Zeit und Energie.

Bei mir hat mal die Frau eines Paares diverse Komplimente für Fotos hinterlassen, und anschließend gefragt, mit welcher Kamera ich fotografiere.
Habe ich beantwortet.
Danach kam eine Schimpfparade, da hätte ihr Freund ja eine bessere Kamera, und meine Fotos wären eh Sch... Mist.
Keine Ahnung, was bei der Frau falsch gelaufen ist.....

Wollte mir das Video angucken, aber ich kann dem Herren leider nicht zuhören. Finde den furchtbar anstrengend...

Ansonsten: es herrscht immer Angebot und Nachfrage. Aus dem Blauen raus als Model ein Pay-Shooting anzufragen, ohne dass es angeboten wurde, finde ich hochgradig verwirrend. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die meisten Menschen in der Branche und auch der Hobbyszene klar kommunizieren, zu welchem Shooting sie bereit sind, und wenn ein Model eben nur Pay anbietet und dann TFP angefragt wird, kann sie das natürlich ablehnen und auf Pay verweisen. Da macht am Ende der Ton die Musik, aber man kann sich auch als Mann ganz schwer vorstellen, wie viele Nachrichten man als Frau bekommt, die völlig an allem vorbei schießen, was man in einem öffentlichen Profil kommuniziert hat.
Und ja, ich gehe hier von Fotograf=Mann und Model=Frau aus, weil ich das Gefühl habe, dass da am meisten Fehlkommunikation passiert.

Mal die andere Seite...
Hatte heute früh gerade likes und Kommentare zu meinen Bildern auf unserm Profil.
In unserm Profil sehe explizit, daß wir dies NICHT wünschen...in 5 Sprachen!
Ich wies den Fotografen darauf hin und fragt,ob er mein Profil gelesen hat!?
Hat er, und er akzeptiert alles ,aber er wollt trotzdem....?!?! WAS???

Warum wundert man sich, wenn man "ausgegrenzt" wird, wenn selber der Gegenüber nicht akzeptiert wird?!

Wie hier schon jemand schrieb...Es gibt viele schwarze Schafe (in allen Bereichen)...inklusive (Fotografen-) Künstler!

Ähem...

Eigenen SC Text nicht gelesen ?
Da steht was von...."landet unkommentiert auf die Ignorelist"

Menschliche Neugier siegt. Ich frage auch manchmal trotzdem nach, was sich Leute denken, wenn sie meine Wünsche so gekonnt übergehen. Allerdings zeigt die Langzeitstudie: nichts. Die denken sich gar nichts dabei.

ich glaube das wäre kein großer Verlust

Stimmt...Man versucht immer das gute zu sehen...und hofft...und wird wieder gef...!

Aber bei den Kommentaren von (einigen) Foto-Künstlern hier...ein Wunder?!

@*****dir
Immer schön nett bleiben.

Ein Problem ist, dass etwas negatives länger im Gedächtnis bleibt.

@*****dir
Jetzt hat sich der eine oder andere über euren Wunsch hinweg gesetzt. Sollte nicht sein, aber es kommt vor.
Doch im Gegensatz könnte man sagen, wieviel sind diesem Wunsch nachgekommen.

Auch den von mir geschilderten Beispiele, sind es in der Summe nur wenige.
Die Anzahl der guten Erfahrungen überwiegt. Jedenfalls bei den Pay-Models.

Bei TFP Shooting Aufrufen meinerseits sieht es da etwas anders aus. Da wendet sich das Blatt für mich gerade zum Negativen und meine Überlegungen gehen dahin nur noch Pay-Models zu buchen, um mir diesen Zeitaufwand mit hin und her schreiben für Nüsse zu ersparen

Du hast natürlich recht, dass man nicht "alle über einen Kamm scheren" kann, aber leider ist es bei unserem Profil gerade genauso, bei der Gruppe Mitglieder, die ich meine.

Was die Shootings angeht,haben wir leider auch schlechte Erfahrungen gemacht, weil es wirklich Fotografen gab, die ihre "Kamera" als greencard für meine Partnerin betrachteten.

Vielleicht haben wir nur Pech gehabt, aber wir sind geheilt.

Aus diesem Grund glaube ich fast, dass Pay-Shootings effektiver und ehrlicher sind.
Man zahlt für die Leistung...fertig!

Für mich persönlich ....
Pro Payshooting : Ich habe die Bildrechte und kann mir alles an Nebengesprächen sparen ( kannst Du bitte mehr retuschieren ,so dick bin ich aber nicht ,da war aber schlechtes Licht ,so viele Falten habe ich aber nicht u.s.w.). Zuverlässigkeit .Die Mädels kennen Ihren Körper und wissen Ihn in Szene zu setzen ,brauchen meist wenig Anleitung .

Contra Payshooting : die Preise ,Verständigung ( zur Zeit viele Ost Europäerinnen ) meist nur mäßiges Englisch .Abseits der schon einstudierten Posen etwas anders anderes aus den Modellen rauszukitzeln ist sehr schwer .

Butter bei de Fische insgesamt hatte ich 4 Payshootings mit unterschiedlichsten Modellen .1 war Grande Katastrophe ,die Dame hat mich komplett über den Tisch gezogen .
Mein letztes ist noch nicht so lange her ,war auch eher Zufall .Super hübsches Mädel ,tolles Posing ,hat auch Spaß gemacht mit Ihr zu arbeiten .Die Bilder die ich hier gepostet habe gingen auch durch die Decke ,ganz ehrlich ,so viele likes habe ich noch nie bekommen .
Aber liegt das jetzt daran das ich ein Paymodell hatte ...Jaein !
Die Optik war natürlich entscheidend ,denn ich habe letztendlich nicht besser fotografiert als wenn ich ein Hobbymodel vor der Linse gehabt hätte .Nur das so ein Hobbymodel nicht immer 90-60-90 hat und Mitte 20zig ist .Hab ich dann letztendlich für likes bezahlt ? Ich denke Payshootings werden bei mir Ausnahmen bleiben ..wenn ich etwas ganz spezielles umsetzen möchte zum Beispiel .Aber ansonsten bleibe ich bei meinen Hobbymodellen und freue mich über meine 20zig Likes wie Bolle
Aber das ist nur meine persönliche Meinung und Erfahrung ,

@*********STcom

Ganz ehrlich: Fürn Poppes deine Aussage!

Die Models investieren nicht nur in ihren Körper (Schönheits OPs, Möpse ca 6k, FitnessStudio, Ernährung etc) sondern auch in ihre Outfits, Heels, Klamotten, Schmuck etc in passenden Größen. Ich rede von GUTEN Models!. Dazu kommt oft Fahrzeit zum Shooting und ggf Übernachtung. All das ist DEREN Investment. Mehrere Hundert Euro im Monat. DU kaufst eine Kamera mit Licht, Hintergründen, ggf eine Location auf Miete - Dein Investment!
Ihr beide wollt LEBEN. Worüber redest du also in den 8 Minuten deines Beitrags? Dass dein Model 200€ verlangt und Klamotten, einen geilen Körper und Bewegung mitbringt??? Nicht im ernst, oder???

Sorry, musste mal raus. Von jemandem, der damit tatsächlich sein Geld verdient. Von mir.
Schöne Grüße
Martin