Queen of Drags

Jaaaaaa, ich schau's auch.
Die Shows am Ende sind so toll. Das Vorgeplänkel bräucht' ich gar net. Bin auch stolz, dass meine drei Favoritinnen noch dabei sind. Heute Abend 20:15 Uhr.

Ja sicher da bin ich heute auch wieder vorm fernseher

Ich schaue es bewusst nicht

Also, die Folge habe ich auch gesehen und ich muss sagen, das alle Personen super kreativ sind und echt was drauf haben. RESPECT.
Ob nun eine Person supernett oder eine andere superböse ist, ja, das ist mal wieder Drehbuch-Kunst von Regie-Studenten des ersten Semesters.
ABER: Wie sie sich in Szene setzen, mit den ganzen Kostümen, Make-Ups, Klamotten, verschiedenen Frisuren das hat schon was.
Also ich persönlich könnte garkeinen "Drag-Queen" Typus darstellen, schon allein von meiner Körper-Physiognomie nicht. Ein Mädel kommt sogar aus meiner Heimatstadt, ich kenne sie allerdings nicht persönlich.

ganz ehrlich gesagt, weil ich eher das Gefühl habe dass diese Sendung mal wieder dazu beiträgt dass Menschen eine falsche Vorstellung davon bekommen, welche Vielfalt es da draußen wirklich gibt.

Zwar meinen es die Protagonisten sicherlich gut aber sie verkaufen sich für etwas Ruhm und Ehere - so eben mein Gefühl. Es ist für mich wie so oftmals ein "schau mal da" Gegaffe das mal wieder befriedigt werden soll.

Ich bin auch jemand der seine Massage entsprechend trägt usw. aber dass man sowas daraus macht finde ich erschreckend. Ich bin mir sicher (du kennst die meisten ja bestimmt), dass dies alles tolle Menschen sind, doch kommt beim Zuschauer vermutlich nur bullshit an (also demjenigen der eben keine Ahnung davon hat)

Vor allem steckt dahinter wieder viel politische Agenda, was mich vor allem ankotzt!

Und ja, wie immer kann ich nur sagen, jeder sollte das Recht haben sich frei zu bewegen aber wir (damit meine ich betroffene) sollten die Toleranz nicht überreizen, was für mein Geschmack damit einfach passiert.

Macht man Drag im Theater, so können interessierte hingehen usw. doch wenn man es so offen in TV macht, werden wir vermutlich eher zur Zielscheibe für Hater, was mir mehr sorgen bereitet als alles andere. Nun haben Menschen ohne Verständnis "endlich" einen Grund uns anzugreifen, da ihnen das Thema in dieser offenen Form einfach zu sehr auf die Eier geht - was ich verstehen kann. Wenn jemand das eben nicht mag, so ist dies sein gutes Recht darauf und wir sollten das ebenso achten, wie wir geachtet werden wollen. Genau diesen Aspekt erfüllt das Format mit seiner offensichtlich gewollten Provokation eben in meinen Augen NICHT.

Daher bin ich zwar nicht gegen die Menschen in dem Format aber gegen das Format selbst, denn es wird nach hinten losgehen - so meine Befürchtung.

Tja, schwer zu sagen, wie es sich entwickeln wird. So allgemein gesprochen ist es in der Gesellschaft ja leider so, je mehr man von sich preisgibt, egal jetzt was, bietet man immer eine sog. Angriffsfläche für Menschen, welche einem nicht wohlgesonnen sind. Das beginnt ja schon in der Grundschule. Der Mechanismus sozialwissenschaftlicher Art ist immer gleich, nur die Akteure wechseln immer.
Solche Casting-Shows sind in der heutigen Zeit eben eine Form der "leichten Unterhaltung". Extrembeispiele sind ja im Bereich der Kunstform Musik zu sehen (DSDS usw. Herr Bohlen und Co.).
Mein Lieblingsmusiker, Mark Knopfler von der englischen Rockband DIRE STRAITS, hat übrigens seine gesamten Songs für solche Shows unter Tabu gestellt, weil er solche Formate als menschenverachtend ansieht. RESPEKT für die Entscheidung Knopflers.

Die Akteuere in der Heidi Klum-Show sind ja allesamt schon ziemlich erfahren auf ihren Gebieten und verfügen über Selbstbewusstsein und Erfahrung. Soweit so gut. Ich persönlich finde in diesem Falle auch positiv, das alle Akteuere auch persönlich mal vorgestellt wurden, eben welche Hintergründe für die Kunst des Drag so dahintersteht. Mich haben die Menschen mit ihren verschiedenen Biographien und Arbeitsweisen schon beeindruckt. Eine Person fertigt ja auch Perücken und bietet diese auch an. Alles kreative Menschen, wo es nichts daran auszusetzen geben darf. Vielleicht würde so einige Fernsehzuschauer eher das Format an sich stören und nicht die Drags. Gut, in der heutigen Gesellschaft kann man es eh niemanden richtig recht machen, aber davon darf man sich auch nicht runterziehen lassen. Hater, Diskriminierer und die Rechten wird es wohl immer geben, nur man muss irgendwie denen trotzdem entgegenwirken können.

Ich war auch ganz gespannt auf das neue Format.
Mir war es auch zu langatmig.

Beeindruckt war und bin ich von den Schminkkünsten der Drags.
Wie sie ihre Mimik verändern, je mehr sie sich ihrem Charakter näheren ist irre.

Eine Favoriten habe ich auch. CATHERRINE LECLERY

Bei mir hätte allerdings Samantha Gold nach der ersten Show gehen müssen.
Ist für mich am wenigsten wandlungsfähig.

Mal schaun, was heute abend los ist.

Es ist ein Unterhaltungsformat und will sicher nicht aufklären über die Dragscene.

Der Zuschauer will Drama Drama Drama und das bekommt er.

Ich bin auf die nächsten Performances gespannt. Und das würde mir reichen, den Rest brauche ich nicht.


Mit einer Dragqueen würde ich super gerne mal shooten.

Ja, das können wir gern machen, @*******e39 . Freu' mich schon sehr auf die Folge heut' Abend. Wieder so grandiose Showacts wie letzte Woche. Aber genau das ist ja Drag. Find's so geil.

Ich selbst kann nur so ein Lied von Zuspruch singen... und natürlich bekommt man innerhalb einer gewissen Szene diesen auch vermehrt. Wir sollten aber niemals vergessen dass die Szenen nur einen ganz geringen Teil ausmachen und nicht die Mehrheit abbilden!

Was mich wirklich stört ist dass viele Transmenschen einfach nur arrogant wirken oder vielleicht sogar sind. Ich bemerke es immer wieder in Gesprächen mit "normalen" Menschen, die mir komplimente rein dafür machen, dass man sich mit mir ja auch auf Augenhöhe unterhalten kann.

Mal ganz ehrlich und ungeschönt... wer kann überhaupt arroganz leiden?

Und nein, ich unterstelle selbst den Drags nicht, dass sie es sind... doch es kommt für mein Empfinden oft so rüber. Ich kann es sogar verstehen, dass das so ist oder sich so entwickelt. Doch förderlich für Akzeptanz ist das gewiss nicht.

Vor allem geht es aber auch nicht um verstecken... niemand sollte sich verstecken müssen, doch sich jemand aufzudrängen (was mit dieser Show und den gesamten Medienkram eben passiert) ist stößt sicher nicht nur auf Gegenliebe.

So war das gemeint.

Und nein, es geht auch nicht um Menschen die sich hier bereits in einer Gruppe befinden, die sich mit dem Thema beschäftigt sondern um Kalle & Inge, die zuhause auf ihrem Sofa sitzen und nen Herzinfakt bekommen, weil sie noch nie davon gehört haben. Auch eine Minderheit hat KEIN RECHT darauf es jemand förmlich aufzudrängen - denn Toleranz ist auch die Grenzen seines Gegenübers zu respektieren.

Und auch da muss ich wieder achtsam sein, denn ich gebe nicht einmal den Drags die "Schuld" dafür, denn der Rummel wird von den Medien gemacht, die die "Mädels" quasi als "Tanzbären" missbrauchen.

Keine Ahnung, wie ich das noch konkreter ausdrücken soll, doch hoffe ich dass es das letzte Format dieser Art sein wird, denn ich glaube es ist einfach die flasche Botschaft.

Gebt Künstlern die Bühne die sie verdeienen, doch lasst das interessierte Publikum entscheiden hinzugehen oder nicht und drängt es nicht jedem penetrant auf.

Als gutes Beispiel fällt mir da natürlich (wie könnte es anders sein) Conchita Wurst ein... daran hat man schön erkennen können, wie hässlich es danach für einen selbst werden kann und vor allem, dass die meisten damit garnicht umgehen können.

Ich denke die machen sich damit zum Affen... nicht mir gegenüber oder interessierten aber eben der Masse...

Ob so oder so, wir können es nun eh nicht mehr ändern, nur daraus lernen und vorsichtiger sein (zumindest wäre das mein Wunsch). Ich bin mal wieder gespannt, was diese Show für mich wieder an Diskussionen mit Menschen bedeutet... Ich werde jedenfalls davon berichten...

Denn viele werden nun glauben, ich wäre eine DragQueen und es wäre alles nur Show..., weil ist ja im Fernsehn

Nun halte ich mich aber aus dem Thema raus, denn es wird mich ohnehin mehr beschäftigen, als ich es je wollte... aber so ist es nunmal wenn jemand mit solchen Themen meint die breite Masse aufklären zu wollen. Aufklärung finde ich nämlich etwas anderes...

Dennoch wünsche ich allen Drags und beteiligten nur das Beste und hoffe, dass ich mich irre und meine Einschätzungen komplett falsch sind - es wäre für betroffene auch wirklich besser!

Danke vor allem auch für alle eure Beiträge!


liebe grüße
Kim

Warum kannst du es nicht als Chance sehen, für mehr Akzeptanz?

Dazu könnte dieses Format doch auch sorgen, warum nur negative Aspekte sehen?

Ich sehe es immer wieder, wenn ich eins meiner Lieblingsmodelle am Bahnhof abhole und er dort in High Heels aus der Bahn steigt. Das sorgt für komische Blicke.

Wenn die Leute aber mit solchen Persönlichkeiten im täglichen Leben konfrontiert werden, dann ist es auch irgendwann nichts aussergewöhnliches mehr.
Und niemand schaut ihnen mehr nach oder lässt einen blöden Kommentar fallen.

• weil 90% die Unterschiede nicht verstehen und dann denken alles was Trans ist = Drag
• weil Drags (leider) oft sehr arrogant wirken (auch wenn sie es nicht sind) was viele nicht mögen und es zu falscher Wahrnehmung führen könnte
• weil diejenigen die das bereits unterscheiden können und akzeptieren dadurch nicht noch mehr akzeptieren werden
• weil es einfach to much ist für die breite Masse an Menschen

Bisher hat weder das Jungle Camp, noch GNTM oder sonst etwas mehr Akzeptanz erreicht. Die Idee wäre zwar schön aber meist ist eben gegenteiliges der Fall...

Natürlich sorgt das für komische Blicke. Und da wird auch keine Show etwas dran ändern. Dieses Thema ist viel zu sensibel um es breit zu streuen weil es jeden einzelnen in seiner eigenen sexuellen Identitätsfrage im Kern berührt. Da viele sich dem aber nicht öffentlich stellen wollen oder gar können, führt es zur plötzlichen Überforderung und teils auch zur Überreaktion, was sich dann im Bestfall durch lachen, gelächter oder nur einen dummen Kommentar äußert.

Manchmal ist es besser in seiner eigenen Subkultur leben zu können als es jedem auf die Nase zu binden. Man könnte mir ja beinahe sowas wie Homophobie unterstellen, würde ich nicht selbst betroffen sein.
Der Unterschied ist aber, dass ich das ganze eben nicht so feiere, weil es einfach zuviele intensive Probleme in Menschen anrichtet. Teils Probleme, die nicht betroffene nicht ansatzweise nachvollziehen können.

Dieses Thema ist bereits so extrem politisiert, dass man sogar Kindern nache legt, sie könnten ihr Geschlecht ändern, wie und wann immer sie wollten.

Merkt hier jemand noch etwas???

Ja, das Thema ist da und ja wir möchten uns frei Bewegen aber mir geht es auf den Zeiger, dass man Minderheiten so dermaßen pusht dass sich bei mir Menschen im Vorfeld dafür entschuldigen dass sie mich evtl. falsch ansprechen!

Wie ekelhaft ist sowas bitte? JEDER Mensch hat seine Wahrnehmung und muss sich 0,0 dafür entschuldigen! Das Recht auf eine eigene Meinung? Wo denn??? Jeder glaubt es müsste es mir (respektive uns) recht machen um mir/uns nicht auf die Füße zu treten? Wo sind die Menschen mit Rückrad? Alles nur noch Fähnchen im Wind.... Wie arrogant müsste ich denn sein, wenn ich erwarte dass mich jeder so verstehe wie ich verstehen werden möchte und nur das alleine richtig sei? Dieses Thema ist so viel größer als das was man nur im Ansatz im TV abbilden kann. Und genau darum bin ich der Meinung sollte man es einfach lassen.

RTLII hat mit Transgender schon genug bullshit verzapft und schaden angerichtet... Sicherlich war es eine gute Idee aber du kannst so ein komplexes Thema (wo sich nichtmal Transmenschen untereinander einig sind) nicht so groß aufkochen, die Menschen dann ratlos damit alleine lassen und erwarten es sorgt für mehr Akzeptanz... so bisher meine Erfahrung.

Jeder soll machen was er will und sich ausleben aber man sollte auch die Grenzen anderer wahren, was ich im Moment nicht erkennen kann. Da hört für mich Toleranz auf und fäng Penetranz an.

Ich weiß, dass ich mir keine Freunde mit meiner Ansicht mache, was mir auch relativ egal ist. Ich möchte nur vor den Folgen von Senationsgier, falscher politischer Agenda und vor allem den daraus resultierenden warnen!

Nichts desto trotz, jeder ist frei in seiner Ansicht und Meinung - so tutet was immer euch beliebt

Nun bin ich aber echt raus hab wohl alles dazu gesagt, was mir eingefallen ist

okay mach das mal...

Hm. Ich verstehe das politisch-moralische Statement und respektiere die Aussagen dazu.

Dennoch schau' ich die Sendung wegen der Showacts am Ende. Ich mag Drag sehr (TV nicht so. Aber das hab' ich ja alles schon mal gesagt.). Ich sehe den kunstvollen Riesenunterschied zu Transmenschen und verwechsle hierbei nichts. Und dann kommt hinzu, dass da (inzwischen ja nur noch zwei ) dabei sind, die ich wahnsinnig schön und anziehend finde - in Drag.



Ich hoffe, die anderen Mitfiebernden unter uns konnten die Sendung gestern genießen. Mein Freund war sichtlich enttäuscht, als seine absolute Favoritin gestern gehen musste... ich meinte noch zu ihm:"Siehste... deshalb hab' ich mir drei rausgesucht, ich darf weiter Daumen drücken. "

Ich verstehe Kim´s Ansichten schon, denn es ist ja auch wie im echten Leben, auf der Arbeit, in der Schule, in der Familie, im Verein usw. usw. Es ist eben nicht wirklich möglich, das jeder Mensch auch jeden anderen Menschen immer zu 100% gut leiden mag, egal wie die sexuelle Richtung, Position im Job, Haltung, Meinung zum Leben, usw. Es ist eine schöne Utopie, Lindenberg würde jetzt Udopie sagen, GRINS, aber der durchaus positive Gedanke das sich alle Menschen, so verschieden sie auch sein mögen, immer gerne mögen, wird wohl nie passieren.
Jedem Menschen steht ja auch eine Meinung, Haltung, Intension zum eigenen Leben zu, auch wenn es nicht mit den Lebensmodellen anderer Menschen kompatibel erscheint oder anderweitig übereinstimmt. Das erzeugt ebenfalls grossen Druck, und ich meine damit jetzt nicht die Extremfälle von Diskriminierung, Beleidigung oder anderen durchaus justiziablen Handlungen nicht netter Menschen.
Ich glaube, kurzum, man kann es eben nicht von Mitmenschen "verlangen" immer gemocht zu werden. Das geht einfach nicht.
Habe es in der Schule als NERD (also zu meiner Zeit war der Begriff NERD noch nicht positiv oder gesellschaftsfähig gemeint), selbst erlebt. Als Outsider ist man eben nicht bei jedem Menschen beliebt oder populär, aber eben bei anderen Menschen, welche dann nicht der sozialen Gruppe in der Schulklasse angehören. Aussenseitertum ist immer ein zeitlich begrenztes Phänomen, eben wie lange man in einer Gesellschaftsform, oder Gruppe angehörig ist, welche einen eben als Aussenseiter sieht. Heute ist es mir schlichtweg schnuppe, ob mich meine Mitmenschen dolle oder total besch..ert finden. So what, das Leben muss weitergehen.
Wenn wirklich persönliche Grenzen überschritten werden, ok, dann kann man sich ja fachliche Hilfe suchen in Form von Polizei oder Rechtsanwälten, also wenn eine negative Handlung justiziabel ist.

Meine Zweitfavoritin ist rauuuus.
Achja, eine noch im Rennen. Mal sehen. Musste ja heute zweimal zittern.

That's live: Man verlierst du und mal gewinnen die andern.

Ich bin durch diesen Beitrag überhaupt erst auf das Format bei Pro7 aufmerksam geworden und hatte vorher mit Drag nichts am Hut. Jetzt hab ich begonnen bei Netflix RuPauls Drag Race durchzusuchten - und ich liebe es!
Dazu muss man sagen: ich kann keinen Stich nähen und bin künstlerisch so kreativ wie eine Kartoffel. Ich finde es schon allein unfassbar was hier mit einer Nähmaschine und ner Heissklebepistole gezaubert wird.
Als Frau hab ich so ein paar grundlegende Kenntnisse wie ich was schminken kann, aber was die Mädels da leisten - das will ich auch mal. Wow! Der Traum vom Prinzen auf dem weißen Pferd wurde spontan von der Dragqueen im heissen Fummel ersetzt - zieh mich auch mal so an seufz
Ja, klar, da wird in den Sendungen viel herumgezickt und auch sehr viel gekünstelt, trotzdem finde ich die Meisten sympathisch.

Ich finde wir sollten mittlerweile so weit sein das man auf der einen Seite Gruppen wie Dragqueens, Homosexuelle oder Transgender so akzeptieren kann wie sie sind und sie als Menschen schätzt, auf der anderen Seite von eben diesen Gruppen nicht ständig unter die Nase gerieben bekommt wie besonders sie sind und wie hart sie es doch haben. Leider ist beides immernoch der Fall. Natürlich nicht immer und von jedem, aber das muss man ja immer differenzieren.

Ganz ehrlich: Ich hätte sehr viel Bock drauf mich auch mal so zu verwandeln. Allerdings geht mir hier der Gedanke durch den Kopf, dass ich hier die Queens eher nerve, was ich auch nicht will. Hat nicht jeder eine beste Freundin mit der er/sie Klamotten anprobiert hat und die man schon mal zurecht gemacht hat? Und jetzt komm ich, unbekannterweise, und verhalte mich wie ein Fangirl das auch UNBEDINGT mal gestylt werden will. Da wäre ich selbst auch genervt.
Auf der anderen Seite - wer nicht fragt, dem wird auch nicht geholfen.

Ich sehe speziell RP Drag Race als Start um eine Kunstform vorzustellen. Klar gibts hier viel Sensationsgier. Klar gibts Leute die das ablehnen werden. Aber man sollte immer bedenken: die Teilnehmer sind freiwillig dabei. Und ich weiß immernoch wo der Knopf für die Fernbedienung ist.

LG
T'hy'la