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Was ist Weiblich?

Sorry, wie willst du denn ner maskulinen Frau die Weiblichkeit geben ?
Wenn ein Kind schon entdeckt, dass es statt Junge ein Mädchen sein möchte und da bereits vor der Pubertät die Hormone gegeben werden, ist sie definitv Körperlich auch kein Frau, da sich der Körper zur Frau entwickeln kann.
Im späteren Leben,finde ich per. es sehr schwer die Männlichkeit so ins Weibliche zu bringen.
*******t75 Frau
8.760 Beiträge
warum kann eine Maskuline Frau nicht weiblich sein? Warum muss Weiblichkeit ein gesellschaftlich gefördertes Außenbild enthalten?
Reicht es nicht, wenn die Frau sich als Frau wohl fühlt?


es geht ja hier um die Frage: was macht Weiblichkeit aus,
aber viele schreiben hier über ihre persönlichen Beuteschemata und ich denke nicht, dass die allein Weiblichkeit definieren, sondern lediglich Attraktivität

*my2cents*
@*********el_72
Na ja, was ist denn maskulin?
Ein Hosenanzug? Kantige Gesichtszüge? Kurze Haare?
Wenn eine Frau nicht Frau sein will, das sieht man.
Genauso, wenn sie Frau sein will. Egal, was sie trägt, wie sie aussieht oder wie sie riecht.
Es gibt vermutlich für jeden Grenzen und ich glaube auch, dass jemand vom anderen Geschlecht, sich mehr Mühe gibt, eindeutig zu sein.
Julian
*******t75 Frau
8.760 Beiträge
Aber eine Frau, die eine Hose trägt, will darum doch nicht zwingend keine Frau sein?
Was sind denn das für Ideen?

Allein von der Optilk kann ich mir doch nicht anmaßen, das zu beurteilen?
Und niemand kann etwas für seinen Körperbau oder seine Gesichtszüge
...
Korrekt, ich selbst streben allerdings ja danach was ich als schön empfinde und nicht danach was ich als weniger schön empfinde... Nicht zwangsläufig ist das dann gleich unweiblich. Diese Frage ist generell vermutlich gar nicht wirklich zu beantworten. Ich stellte mir eben nur die Frage was ist denn das, wie sich alle angeblich fühlen wollen? *gruebel* Und wieso wissen die denn wie sich ne Frau eigentlich fühlt?

Wir erkennen aber ja offenbar, dass das ganze recht schwer zu beschreiben scheint, weil wir eben oft wie von @*******t75 erwähnt eher nach unserem eigenen Beuteschema interpretieren

auf jeden Fall interessant *g*
Ich denke @**********lor_1 geht nach dem Motto als Mann wirst du geboren, als Frau wirst du gemacht *ggg*
*******t75 Frau
8.760 Beiträge
Nun ich als Frau (also biologisch und so) frage mich das tatsächlich erst, seit ich biologische Männer kennen gelernt haben, die sich als Frau fühlen *zwinker*

Und gerade seitdem: ich muss mich mit mir wohl fühlen und dann werde ich genau so wahrgenommen und jeder akzeptiert, ob ich selber das männlich oder weiblich nenne...
da ist es gar nicht so wichtig, wie Gesichtszüge sind oder der genaue Gang.
Der Gang übrigens, ist nicht weiblich, weil mensch die Hüfte wackelt, das halte ich eher für einen Irrtum.
Wichtig ist das Selbstbewusstsein, mit dem ich laufe.
Ein eleganter Gang ist in eleganten Schuhen einfacher, egal ob männlein oder weiblein *zwinker*
Aber der elegante Gang macht vielleicht die Lady, aber nicht die Frau an sich aus ...
Moment ich kram da mal in meiner Link Schublade... da war doch mal was....
ahhh hier... zum Thema weiblicher Gang *g*

https://www.biomotionlab.ca/html5-bml-walker/
@*******t75
Nee, das meinte ich nicht so, im Gegenteil.
Weiblichkeit lässt sich eben NICHT an Hosenanzug oder Wangenknochen festmachen.
Meine Infragestellungen bezogen sich auf den vorherigen Post.
Und nein, @****ART auch als Mann wird man gemacht. Wobei Androgynität zunehmend entspannt attraktiv wird.

Julian
*******t75 Frau
8.760 Beiträge
Die entscheiden Frage ist:
durch WEN werden wir gemacht und wie können wir uns auch ein Stück emanzipieren, von den Äußerlichkeitne zB
Ich denke wir können uns nicht von Äußerlichkeiten lossagen, darum gibt es diese nämlich. Wären wir rein geistige Wesen, so wäre dies möglich, jedoch sind wir ins Fleisch inkarniert, quasi darin auch gefangen und somit auch davon abhängig. Im Endeffekt sind wir auch nur frei schwingende Atome und dennoch manifestiert es sich uns in optischer Erscheinung... Darum kommen wir darum auch niemals weg *zwinker* - dazu könnte ich noch mehr sagen aber dazu müsste ich vermutlich die Grenzen von Forenbeiträge tangieren - doch so tiefgründig war diese Frage gar nicht beabsichtigt. *g*
Zitat von *******t75:

Der Gang übrigens, ist nicht weiblich, weil mensch die Hüfte wackelt, das halte ich eher für einen Irrtum.
Doch.
Jeder Mensch geht seinem Selbstempfinden entsprechend. Heels verstärken den Hüftschwung weil sie das Setzen des Fußes schräg vor den anderen fördern und kleine Schritte auf die Fußspitze erfodern. Das macht dann den Hüftschwung aus. Darum sehen Männer im Karneval auf Heels unpassend aus. Die versuchen wie immer zu gehen: raumgreifend, breitbeinig, auf den Hacken, hüftsteif. Klappt nicht. Machen sie es gut, fühlen sie sich automatisch weiblicher.

Julian
Zitat von *******t75:
wie können wir uns auch ein Stück emanzipieren, von den Äußerlichkeitne zB
Wir wollen das doch auch, als Frau oder Mann wahrgenommen werden. Es ist eher die Frage, ob Dinge abseits der Eindeutigkeit akzeptiert werden. Ob es okay ist, mit den Attributen der Geschlechter zu spielen. Oder auch indifferent zu sein.

Julian
Der Hüftschwung liegt nicht alleine am Schuhwerk, sondern vor allem auch am breiteren Beckenbau der Frauen. Dadurch verändert sich des gesamte Bewegungsablauf. Auch wirkt hier die weibliche Brust in Sachen Schwerpunktverlagerung. Auch die schmaleren Schultern spielen hierbei eine Rolle. Alles in allem sind die Unterschiede weitaus größer als man Äußerlich erkennen mag. Man kann sowas allerdings gewissermaßen trainieren.

Es gibt aber sowohl in die eine und/oder auch andere Richtung entsprechende Ausnahmen. Die Unterschieden zwischen Mann und Frau sind eben doch größer als sich viele wünschen würden.
Ich Denke das Weiblichkeit nicht wirklich,,Richtig " beschrieben werden kann.
Jeder definiert Weiblichkeit anders.
Das Thema ist sehr interessant.
Ein Richtig gibst dafür nicht. *gruebel*
********ssen
180 Beiträge
Zitat von ****ART:
Was ist Weiblich?
Ich denke, dass der einzige unabhängige Weg, um festzustellen, ob eine Person wirklich "weiblich" ist, auf ihren natürlichen, instinktive, unwillkürlichen und spontanen Reaktionen beruht (angeborenes Verhalten).
Als Gedankenexperiment: Stellen Sie sich einen Raum mit einer Gruppe von Menschen vor, alle haben männliche Körper. Es ist eine gemischte Gruppe aus Hetero-, Schwulen- und Bi-Männern, und es gibt auch hier Leute, die sich als CD, TV, TG und TS bezeichnen. Alle sind nackt. Sie dürfen niemanden befragen oder mit ihm sprechen. Der Punkt ist, dass, wenn eine Person in diesem Raum grundsätzlich und wirklich "weiblich" ist, es immer noch möglich sein sollte, sie zu unterscheiden - ohne Kleidung, ohne Make-up, ohne weibliche Frisur oder Perücke, ohne künstliche Indikatoren.
z.B. durch eine Kombination von:

• wie sie reagieren und sich mit ihren Körperbewegungen ausdrücken, wenn sie sich berühren, wenn sie berührt oder geküsst werden.
• und insbesondere, wie sie mit ihren Augen und Gesichtsausdrücken reagieren, wenn sie berührt oder geküsst werden.
• der Augenkontakt und die Gesichtsreaktion sind für mich sehr wichtig und aufschlussreich. Und ich finde es sehr intim.

Dies sind alles spontane und instinktive angeborene Reaktionen. Die natürlichen menschlichen Reaktionen sind diejenigen, die offenbaren, wer wir sind.

Aber Sie können dieses Experiment real durchführen - wenn Sie das nächste Mal Kontakt mit einer neuen Person haben. Und in diesem Fall, einige der "Trans" -Personen, deren Aussehen (Kleidung, Make-up usw.) sehr weiblich zu sein scheint, manchmal zeigen sich dann eher andere zeichen (was auch vollkommen in Ordnung ist). Denn was eine äußere „weibliche“ Aussehen ausmacht, ist nur eine künstliche Konvention/Tradition der heutigen Gesellschaft und kein verlässlicher Indikator für den menschlichen Zustand.

Wenn wir verstehen wollen, wer wir wirklich sind, müssen zuerst alle künstlichen Einflüsse, die die Gesellschaft auferlegt hat, aus dieser Analyse entfernt werden.
Zitat von ****ART:
Der Hüftschwung liegt nicht alleine am Schuhwerk, sondern vor allem auch am breiteren Beckenbau der Frauen.
Ja, da hast du natürlich Recht.
Es ist weiblich, wenn vor einem auf der Straße der Hintern bei jedem Schritt in runder Bewegung hin und her schwingt.
Egal, ob in Sneakers oder Heels, Rock oder Jeans.

Julian
Spannend alle Voten zu lesen! In vielem erkenne ich meine „weibliche „ Welt. Die Fragen könnte noch sein: ab wann bin ich Weib(lich) , ab wann werde ich als Frau wahrgenommen!
Eine kleine Episode dazu...ich bin wie schon erwähnt irgendwo zwischen Allem...ich mag alle Geschlechter, echt oder nicht, gewollt anders, pder anders, mit und ohne Brüste oder andere Geschlechtsteile:
Vor ein paar Wochen war ich in einem Club, es war alles Vertreten vom Paar, zur Gaygroup...DWT ... und ich! Mit einem Mann zog ich mich zurück auf eine grosse Spielfläche...ich bin figurmässig eher sportlich mit wenig Bauch, aber da ihnen High Heels schon 1.85 m gross, nicht gerade eine feingliedrige Gestalt....ich trug zum Date: 15 cm Absätze mit 8 cm Plateau, halterlose Netzstrümpfe...der Rest war nackt...haarlos...!
Mein Partner betrachtete mich via Spiegel... und hier dann den Rücken, den Po, die Netzstrümpfe und die High Heels und meinte, Du bist eine geile Frau! .....ich musste leer schlucken...er wiederholte sich, auch als er mein ungeschminktes, keine Perücke tragendes Gesicht ansah...Offensichtlich ist der Wunsch wie man jemand sieht, so stark, dass man eine Art Trugbild wahrnimmt! - Umgekehrt fühlte ich mich aber nach dem Kompliment sehr fraulich / weiblich...Zwischen Realität und Fiktion war ein Wimpernschlag!
*********flake Frau
444 Beiträge
Sind wirklich sehr interessante Meinungen dazu gekommen seit heute morgen. Ich mag den Post vor allem deshalb, weil es uns möglich macht, provokant zu antworten, ohne abfällig zu sein. (Wir alle sind ja in der Gruppe, weil wir mind. tolerant oder mehr gegenüber allen Geschlechtern, Trans u.ä. sind.)

Trotz eurer vielseitigen Denkanstöße bleibe ich dabei, dass für mich Weiblichkeit Ausstrahlung ist und keine Frage von Kleidung, Makeup, Stil, Bewegungen (natürlich oder tuntig - au weia, ich hab' das schlimme Wort genannt... *zwinker* ), Schuhe, Haarlänge, Gesichtsbehaarung (es gibt fei a Damenbart... *lol* ).

Was ich besonders hervorheben möcht', ist, dass @****ART meinte, sie entwickelt sich mit Absicht hin zu ihrem persönlichen Schönheitsideal und was sie selbst anziehend findet... ich überlege gerade, ob und inwieweit du tatsächlich das Glück hast, dich danach zu "gestalten" und danach zu werden. Auf jeden Fall wünsch' ich's dir. *g*
Eigentlich sollte jede Frau mit sich selbst glücklich sein können.
Obwohl das eine sehr "persönliche" Sache ist, so kann ich dir sagen, dass ich noch nie ein Problem in Sachen Akzeptant und Wirkung hatte, da ich gar keinen Anspruch habe eine Frau sein zu wollen.

Wie viele schon bemerkt haben, bin ich quasi recht streng wenn es um diese, wie ich finde, extrem wichtige Unterscheidung zwischen Mann und Frau geht. Ich bin biologisch ein Mann der allerdings von einigen Menschen (vor allem wenn sie mich kennen) als sehr weiblich anerkannt wird ohne dass ich darauf einen Anspruch erheben müsste. Denn vor allem dieser Anspruch zeugt für mich nicht für Weiblichkeit. Oder um es mit den Worten meiner Mama zu sagen (und die weiß beinahe alles über mich) - Sie musste noch nie jemanden erklären, dass sie eine Frau ist...

Und ich musste noch nie jemandem erklären wieso ich irgendwas sein möchte, weil es mir quasi egal ist. Ich bin ich und fühle mich eben so wohl, wie ich nun mal bin. Problemzonen kennen wir alle, aber ich bin mehr als froh dass ich offenbar gut genug als "Frau" aussehen kann ohne es jemals zu müssen bzw. die ganzen unangenehmen Nebenwirkungen.

Andererseits würde mich es natürlich auch interessieren wie es sich anfühlt, doch könne ich das egal was ich mache in meinen Augen sowieso niemals erreichen weil es alleine in der DNA unverändert bliebe - egal was ich mache.

Und ich weiß nicht mal ob ich das mit Absicht mache, doch glaube dass keiner sich (macht er es nicht aus rein sexueller demütigender Absicht) nicht zu seinem weiblichen Ideal entwickeln möchte. *g*
*********8079 Mann
7 Beiträge
Moinsen!
"Ich denke, also bin ich", dieses Zitat eines berühmten Philosophen der vor 400 Jahren
lebte ist auch zu diesem Thema aktuell wie nie. Die Facetten des Übergangs zwischen männlich und weiblich sind so groß, wie es Menschen gibt. "Ich denke, also bin ich das, was ich sein möchte", da ist die Sichtweise des Betrachters erst mal nachrangig. Ich bin jetzt über 50 Jahre recht erfolgreich als Mann durchs Leben gewandelt. Eine Bi-Neigung bestand im Grunde immer. Das crossdressen und DWT kam erst in der jüngeren Vergangenheit zum Zuge. Es war zuerst die Liebe zu den äußerst ansprechenden Stoffen (Seide, Nylon, Netz),
die mich bewogen, Damenwäsche zu tragen. Das wurde mehr und mehr - Schuhe, Stiefel, Perücken, Kleider, Kosmetik! es stellte sich einfach die Rolle "Frau" in den Vordergrund.
Der Reiz des Reizes über ein sexy Outfit wurde durch die Befreiung aus der anerzogenen,
auch natürlichen (Körperbau) Rolle als Mann ergänzt. Das hatte Charme!
Große Zeit meiner Neigung habe ich für mich im stillen Kämmerlein gelebt. Erst seit kurzer Zeit gehe ich damit unter Leute. Das sind eher Räume mit entsprechendem Angebot wie Kino, Clubs, Outdoor Treffs.
Es sind prickelnde Erfahrungen, die häufig um ganz banale Dinge gehen. Kleidergrößen für "große Jungs", Körbchengröße, Laufmaschen sowas. Will sagen, sofort ist eine gewisse Normalität da. Darum geht es doch: Wenn ein Mann Damenklamotten trägt ist das keine Abstrusität, sondern aus hunderttausend Gründen normal! Kein Mensch regt sich über eine maskuline Kleidung von Frauen auf.
Ob High Heels einen besseren Hüftschwung machen, maskuline Gesichtszüge abtörnen,
Körperformen unpassend sind - alles Wumpe! Leben und Leben lassen!
Liebe Grüße
Chantal Horny
Richtig @*********8079 , alles im größeren Sinne Wumpe und kein Maßstab für die Bewertung von Menschen.
Aaaber: auch du machst dir ja über Weiblichkeit und ihre Anzeichen Gedanken (Schminke, Netzstrümpfe, Rocklängen). Und darum geht es hier zuvorderst.
Ne?
Julian
***fr Mann
123 Beiträge
persönlich, ich liebe Weiblichkeit, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft der Person...
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