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Was ist Weiblich?

****Sun Frau
81 Beiträge
Ich glaube Weiblichkeit hat auch was mit der Selbstwahrnehmung im Bezug zu anderen zu tun. Vielleicht könnte man es auch Selbstdarstellung nennen.
Mir ist aufgefallen wie sehr Kleidung für Frauen den Körper betont (bei Männern finden sich da eher sackartige Qualitäten). Das Frauen ihre Arme und Beine eher körpernah halten, statt z.B. breitbeinig dazusitzen. Wir betonen die großen Augen (harmlos), die Geschlechtsmermale, die Feingliedrigkeit ...
Schwer zu beschreiben. Aber sagen wir nicht die ganze Zeit damit: ich bin harmlos, ich bin attraktiv (potentieller Sexualpartner), keine Konkurrenz?
Natürlich eher unbewusst.

Wir sind im Jahr 2020 angekommen, ich glaube ein kurzer Rock, Nylons und Make-up machen eine Frau nicht mehr weiblich. Was ich zudem tw. bei DWTs sehen (hier keine Abwertung beabsichtig) ist schon überfeminisiert. Ist es verständlich, wenn ich sage, dass hier die Frau unglaubwürdig wird, da sie zu sehr, zu betont, Frau sein will?

Letztendlich ist für jeden unterschiedlich wo Weiblichkeit anfängt und aufhört. Es ist ein Auftreten, ein Gefühl...und dadurch subjektiv und nicht in einer Weltformel beschreibbar.
*******opes Frau
239 Beiträge
DAS ist eine extrem interessante Frage, die ich mir seit meiner neuen Liebe total häufig stelle😊
Meine Freundin ist Trans und ich habe
sie ja hier kennen gelernt.
Sie hat sich für ihr Profilbild wirklich nur ganz dezent aufgebrezelt und in so ein fesches Netzteil gepackt.
Ich steh total auf große Frauen mit laaaaaaaaangen Beinen, vermutlich, weil ich selbst so ein kleiner Zwerg bin😜.
Dann hat sie zusätzlich noch diese HAMMER Augen und so einen süüüüüüssen Knutschmund.
Ich schweife ab😍😍😍
Ich freu mich also über das „weiblich“ Symbol und klicke aufs Profil und lese, dass sie Trans ist....und witzig...und alternativ...
Ich muss zugeben, dass ich erst ziemlich überfordert war, weil ich mir zu dem ganzen Thema vorher nie Gedanken gemacht habe...
Und ehrlich gesagt hatte ich auch nie Bedenken, dass ICH Spaß mit ihr haben könnte, eher umgekehrt 😬
Lange Rede, kurzer Sinn, sie schminkt sich im Alltag nicht, trägt Jeans und T-Shirt... ich habe ihr in den letzten Monaten Dreads erstellt... sie liebt Rollenspiele, Actionfilme und ihre Chucks😜
UND, egal, was wir tun, ich nehme sie als extrem weiblich wahr...
Und ich kann das keiner Verhaltensweise oder irgendwelchen Äußerlichkeiten zuordnen, zumal sie sich ja auch selbst als „ divers“ einordnet...
Klar, sie hat ein sehr zartes schönes Gesicht, durch die Laserbehandlungen fühlt sich das schön weich an, durch die Hormontherapie kommen noch leichte Rundungen an den richtigen Stellen dazu, aber ob sie das weiblicher macht?
Und ist dann eine Butch männlich?
Geil finde ich dann auch die Frage: Hast du dich eigentlich in den männlichen oder in den weiblichen Teil verliebt und was bist du jetzt eigentlich?“🤔
Also auf alle Fälle verliebe ich mich jetzt mal so spontan gesagt nicht in primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale😂😂😂
Ich bin auf alle Fälle ein Mensch, der Menschen mag, die in keine Schublade passen... in sofern habe ich die Sache mit der Definition aufgegeben😂😂😂
Also, das würde ich gerne einordnen, @*********1977 (nicht zwanghaft, eher neugierig):
Du bist lesbisch, deine Freundin eine Trans, also ein biologisch geborener Mann. Mit Schwanz, schließe ich aus deinem Geschriebenen.
Demnach ist lesbisch oder nicht eher eine Verhaltensfrage denn eine biologische?
(Mal abgesehen davon, dass die Geschlechterfrage in der Liebe nicht maßgeblich ist, sondern die Menschenfrage.)

Julian
*******opes Frau
239 Beiträge
@**********lor_1 😉
Ich habe vermutlich ein ähnliches Problem, mich “einzusortieren “, wie die meisten Menschen hier im Forum, deshalb kann ich zwischendurch Rückmeldung geben,dass ich mich gut aufgehoben fühle🤗🤗🤗
Ich habe mir die Freiheit genommen, meine sexuelle Orientierung meiner Suche an zu passen...
Der Punkt ist: Ich möchte mich austauschen und nicht von Singlemännern anschreiben lassen...
Ich habe in meinem Vorstellungspost bereits erwähnt, dass ich 4 Kinder habe.
Das bedeutet ja auch irgendwie, dass es mich nicht stört, wenn die Frau, die ich liebe einen Penis hat.
Das spielt bei den Sexpraktiken, die ich mag auch keine Rolle... ich bin da sehr flexibel und kreativ und ständig auf der Suche nach Dingen, die uns Spaß machen😉
Wenn ich in meiner Suche „bi“ eingebe, werde ich von den männlichen Parts der Paarprofile angeschrieben, die mir in der Regel noch nicht einmal gefallen, weil ich eben echt sehr auf weibliche Rundungen, zarte Haut usw. stehe...
Ja und im Endeffekt stimme ich dir zu, dass ich mich in Menschen verliebe und es dabei nicht aufs Geschlecht ankommt😂😂😂
Da ich aber im Moment gar nicht auf der Jagd bin, ist „lesbisch“ in Verbindung mit „ nicht auf der Suche“ die beste JC- Option, die ich wählen konnte😊
Alle Klarheiten beseitigt?
Was ist weiblich - was ist männlich? Schwer zu sagen, da männlich und weiblich doch eher Verhaltensmuster sind, die uns anerzogen wurden - im Gegensatz zu unserem biologischen Geschlecht, dass uns die Natur mitgegeben hat. Usere Erziehung fußt darauf, was die Natur uns mitgegeben hat und unsere Eltern erziehen uns in der Regel so, wie es ihrer Vorstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit entspricht ... statt den Kindern den Freiraum zu geben, selbst ihre "Rolle" zu finden, zu sich selbst zu finden und sie selbst zu sein.

Was allgemein als weiblich oder männlich gilt, wird uns von frühester Kindheit übergestülpt ... was nicht immer gesund ist und für psychisches Leid sorgen kann.

Was ich für mich sagen kann, für mich sind auch "Frauen" mit Penis einfach Frauen sind, ich sehe sie einfach so - auch wenn da unten was baumelt oder steht. @*********1977 - ich kann gut verstehen wie Du dein "Lesbischsein" interpretierst. *zwinker*

Ich selbst bin schon länger genervt davon, was man so landläufig als männlich empfindet. In Jedem von uns stecken doch sowohl immer beide Anteile - in verschiedener Gewichtung. Ich sehe es wie in der chinesischen Philosopie von Yin und Yang, dass wahre Stärke immer beide Anteile bedingt, dass Beides uns zu einer Einheit macht.

Ich habe mich meiner "weiblichen Seite" erst im fortgeschrittenen Alter bewußt genähert, sie näher kennen und lieben gelernt - und dass obwohl ich mich mit meinem biologischen Geschlecht ziemlich wohlfühle. Seitdem kann ich sagen, dass mit dieser Akzeptanz meiner selbst, meine Körperwahrnehmung und mein allgemeines Wohlbefinden zugenommen hat. Ich muss niemand beweisen, dass ich besonders männlich bin, es reicht, wenn ich in mir bin und mit mir wohlfühle, und wenn es Menschen gibt, die mich darin unterstützen.
*******lume Frau
205 Beiträge
Was ist weiblich? Tja, für mich selbst kann ich diese Frage gar nicht so leicht beantworten. Irgendwie hängt das wohl auch mit dem inneren Empfinden, gewissen Wesenszügen, und einem daraus folgenden Verhalten im Allgemeinen zusammen.

Bei der Frage nach dem „Weiblichen“ ist mir jedenfalls sofort ein szenenhaftes Bild in den Kopf geschossen, mit welchem ich das genaue Gegenteil von Weiblichkeit verbinde. Kennt ihr das auch? Da steht ein Mann vor euch, mit dem ihr euch unterhaltet, baut sich geradezu auf vor euch, macht sich so groß und breit, wie er nur kann, die Beine leicht gespreizt – das ist ganz wichtig -, und verschränkt dann entweder die Arme vor seiner Brust oder vergräbt die Hände tief in seinen Hosentaschen. Ein solcher Auftritt von Männern ist wohl nicht so unüblich, ist für mich ausgesprochen unweiblich, machohaft, stößt mich geradezu ab, und ich weiß gar nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll.
***ia Frau
740 Beiträge
Danke @*******d_J - genau so empfinde ich Männer auch - Sie sind mir fremd und wirken nicht anziehend auf mich - leider.
Denn durch meine Abneigung habe ich es schwer, hier Kontakte und erotische Erlebnisse zu finden.
******_TV Mann
105 Beiträge
Hi @***ia , verstehe dich sehr gut. Und ich bin so froh, dass momentan keine Fussballspiele vor Publikum stattfinden. Bei dem was sich dann immer auf den Zufahrtsstraßen in meiner Nachbarschaft tut, könnte ich mir mit dem Mittelfinger das Rachenzäpfchen kitzeln…
Was ist weiblich, was ist männlich?
Ich glaube, dass hat nicht nur mit Erziehung und Prägung von früher zu tun, sondern auch ganz viel mit aktuellen Gewohnheiten. Dazu zählt natürlich auch die Kleidung. Kleidung stiftet Identität. (Und das wissen wir ja besonders gut!) Schon mal den Pullover des Freundes angezogen? Das T-Shirt der Schwester? Dass Männer die Mode ihrer Freundinnen tragen - und andersherum -, ist in letzter Zeit ein beliebtes Thema junger Fotografen. Neuzugang ist die Kanadierin Hana Pesut mit ihrem Projekt "Switcheroo". Google doch mal nach Namen und Begriff, da gibt es viele verblüffende Fotos von Kerlen, Männern und Machos bei den dort abgelichteten Pärchen, die nach dem Kleidertausch nicht mehr „fremd und wenig anziehend“ wirkten.
Beim Betrachten der Bilder stellt sich die Frage, inwiefern Kleidung die Emotionen beeinflusst, wie sich derjenige, der sie trägt, fühlt und gibt. Bei manchen Kleidertauschen aus "Switcheroo" demonstriert die Pose der Person bereits eine veränderte Attittüde.
Also gibt es doch noch Hoffnung, denn wie geht das alte Indianersprichwort: „Beurteile keinen Anderen, ohne nicht mindestens drei Tage in seinen Schuhen gelaufen zu sein.“ Somit Jungs, - rein in die Pumps; auch wenn es nur Kitten Heals sein sollten…
***ia Frau
740 Beiträge
Danke für deine Anregungen und Perspektivwechsel @*****eta.
Es stimmt, ich schaue hier nach Männern, die sich auch in Dessous und weiblicher Kleidung wohl fühlen. Im Chat mit ihnen kann ich dann auch Nähe aufbauen weil sie sich nicht so typisch männlich verhalten.
Dann können wir auch mal über Themen reden, die mir wichtig sind, wie Kleiderstil, schminken und Schuhe - lächel
***ia Frau
740 Beiträge
Und dieses Switcheroo- Projekt ist genial.

http://photographyblogger.ne … photo-project-by-hana-pesut/
********ssen
180 Beiträge
Zitat von *****eta:
Was ist weiblich, was ist männlich?
Ich glaube, dass hat nicht nur mit Erziehung und Prägung von früher zu tun, sondern auch ganz viel mit aktuellen Gewohnheiten. Dazu zählt natürlich auch die Kleidung. Kleidung stiftet Identität. (Und das wissen wir ja besonders gut!) Schon mal den Pullover des Freundes angezogen? Das T-Shirt der Schwester? Dass Männer die Mode ihrer Freundinnen tragen - und andersherum -, ist in letzter Zeit ein beliebtes Thema junger Fotografen. Neuzugang ist die Kanadierin Hana Pesut mit ihrem Projekt "Switcheroo". Google doch mal nach Namen und Begriff, da gibt es viele verblüffende Fotos von Kerlen, Männern und Machos bei den dort abgelichteten Pärchen, die nach dem Kleidertausch nicht mehr „fremd und wenig anziehend“ wirkten.
Beim Betrachten der Bilder stellt sich die Frage, inwiefern Kleidung die Emotionen beeinflusst, wie sich derjenige, der sie trägt, fühlt und gibt. Bei manchen Kleidertauschen aus "Switcheroo" demonstriert die Pose der Person bereits eine veränderte Attittüde.
Also gibt es doch noch Hoffnung, denn wie geht das alte Indianersprichwort: „Beurteile keinen Anderen, ohne nicht mindestens drei Tage in seinen Schuhen gelaufen zu sein.“ Somit Jungs, - rein in die Pumps; auch wenn es nur Kitten Heals sein sollten…

Was Sie beschrieben haben, ist eher Teilzeit "vorübergehend spielen", um weiblich zu sein - und wie Sie zu Recht z.B. Switcheroo beschrieben haben, kann dies sogar eine "hetero" Person sein, die keinen Kleidungsfetisch hat. Ich denke, eine solche Aktivität ist sehr gesund, nicht nur um die Situation anderer Menschen zu verstehen, sondern sie hilft auch den Menschen, sich selbst besser zu verstehen - aus diesem Grund denke ich, dass alle "hetero" Männer das versuchen sollten, auch wenn es nur ein "Drag"-Spiel ist.

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen "vorübergehend spielen" und einer dauerhaften "Geschlechtsidentität". Eine grundlegende Geschlechtsidentität wird nicht durch künstliche Dinge wie Kleidung definiert. z.B. Sowohl eine CD/TV-Fetischist mit männlichem Geschlecht, und eine TG-Person, können identische weibliche Kleidung und Make-up tragen. Tatsächlich gibt es sicherlich einige männliche Fetisch-Leute, deren Aussehen weiblicher aussieht als einige TG-Leute.
Aber allerdings hat nur die TG-Person die permanente nicht-männliche Identität und grundlegende nicht-männliche Geschlechtsmerkmale.
Man kann das relative Geschlecht/die relative Weiblichkeit nicht anhand des Aussehens beurteilen.

Sie haben geschrieben, dass "Kleidung stiftet Identität".
Ich bin nicht einverstanden. Kleidung ist lediglich eine Art Marketing für Identität - und das ist etwas ganz anderes. "Marketing" ist unwesentlich und kurzlebig, ein Furnier. Während, was unsere Geschlechtsidentität definiert - was ist weiblich - ist vielmehr etwas Tieferes in uns.

P.S. Wenn Sie im Marketing arbeiten, entschuldige ich mich, wenn das, was ich oben geschrieben habe, in irgendeiner Weise beleidigend ist.
******_TV Mann
105 Beiträge
Wenn Kleidung wirklich Identität stiftet, wie mancher Psychologe behauptet, dann ist es zumindest ungerecht, was die meisten Männer sich so gefallen lassen (oder selbst antun). Sommer, Sonne, Sacko für die Säcke. Die Herren haben immer noch nicht kapiert, wie öde ihr Leben ist! Ihre Identität ist Steinzeit, echt Retro. Als Frau darfst du im Prinzip einfach ALLES anziehen. Ich bin froh eine Transe zu sein.
*******lume Frau
205 Beiträge
Ja, und es ist schön, sich jetzt im Sommer im Röckchen die warme Luft um die Beine wehen zu lassen, sollen all diejenigen, die meinen zu wissen, was sich schickt und was nicht, doch blöd gucken.... *vogel*
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