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FLOWERS & BEES
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Drittes Geschlecht bei Partys erwünscht?

Nun werte Gemeinde,
im Moment ist dieses Problem ein eher theoretisches,
was mir persönlich nicht unrecht ist, braucht das Nachtleben
doch ein ernsthaftes Reset.
Speziell in den letzten 5 Jahren habe ich jedes WE in den
wenigen sexpositiven Clubs Berlins verbracht und bin,
außer im Kit Kat Club und auf meinen eigenen Events im Club Culture Houze, so gut wie nie auf andere Transgender
getroffen. Wir existieren in der Wahrnehmung der Swingerszene, der BDSMer und der Freizeithedonisten gar nicht. In Berlin gab es bis zum Shutdown keine einzige sexpositive Party, bei der Transgender explizit erwünscht gewesen wären. Versuche in Sexkinos scheiterten, auch an
der absurden Preispolitik. Ich persönlich hatte noch nie Probleme, habe immer ohne Diskussion den Frauenpreis bezahlt. Nur im EGO24 traute man sich einmal, meinen Personalausweis zu verlangen. Die anschließende Diskussion
war kurz, die Tür ruderte zurück und ich war wieder friedlich.
Bei privaten Events in Swingerclubs war man expliziter: Menschen wie ich passten nicht in den Kontext, man könne mich den Gästen nicht zumuten und entferne deshalb meine
Eintragung von der Liste im Joy. Oder man zog die Alterskarte
und argumentierte, daß Frauen über 50 nicht zum Partymotto
passten, altes Fleisch hat keinen Sex mehr zu wollen*schallend lacht.
Fakt ist, daß Transgender im heteronormativen Swingerumfeld
Berlins unerwünscht sind. Ausnahmen sind das Kitty, das Culture House und das Insomnia. Ich war 20 Jahre ein Teil
des sexpositiven Nachtlebens und stets alleine unter Heteros,
eine Exotin hinter und vor dem Tresen.
Mittlerweile bevorzuge ich die private Orgie im Boudoir,
guter Sex braucht kein Publikum, hätte aber eines verdient*lächel...
Sophya Z.Zoe la louve
Profilbild
*********Baby Frau
167 Beiträge
Hallo ich muss jetzt auch was sagen in Österreich ist es nicht anderes du zahlst als TV/TS Transgender den vollen Männer Betrag wobei du aber als Frau gestylt kommst... Aber es gibt wieder clubs die haben dann für uns ermäßigten Eintritt als TV/TS Transgender auch im JC finde ich das es da einen zwischen Preis geben sollte zwischen Paar und Mann 😊
Glg Mariella
Grade von Berlin hätten wir das nicht erwartet. Sond da doch soooo weltoffen
****lyn Frau
52 Beiträge
Bei Clubs und auf Veranstaltungen, die im Angebot keinen Hinweis bezüglich TS/TV/CD/DWT haben, gehe ich davon aus, dass Transgender sowie Diverse nicht erwünscht sind. Das unterliegt offenbar dem Hausrecht und deshalb gehe ich da einfach nicht hin. Punkt.

Sich darüber zu echauffieren mag berechtigt sein, führt aber zu nichts, deshalb sollte eine Diskussion an der richtigen Stelle geführt werden, nämlich mit den Betreibern und Veranstaltern.
**********sande Frau
270 Beiträge
Themenersteller 
Als TV hast Du beim Styling sogar mehr Aufwand als eine Frau, wenn Du nicht jeden Tag als TV durch das Leben gehst, da Du Dir die Kleidung zusätzlich zu Deiner sonstigen Kleidung kaufst. Künstliche Fingernägel für einen Abend, künstliche Wimpern für einen Abend. Schuhe, Kleidung und Unterwäsche in Übergrößen, je nach Statur ...
**********sande Frau
270 Beiträge
Themenersteller 
Mir ging es eigentlich nur darum, Meinungen zu hören und Veranstalter zu sensibilisieren und sich vielleicht klarer zu positionieren. Ich gehe auch nicht hin, wenn ich das Gefühl habe unerwünscht zu sein.
****16 Mann
177 Beiträge
In der Preisgestatung ist nun mal jeder Clubbetreiber frei. Negativstes Beispiel: wir wollten mit einer Gruppe (18 Personen, Paare und m/w Solos, gesamt 10 M und 8 F) einen Club in Schleswig-Holstein besuchen, es führte kein Weg rein einen gescheiten und für uns akzeptablen Preis zu bekommen, wir sind dann dort nicht erst angereist und haben uns einen anderen Club etwas weiter weg gesucht.
Wenn ich mich (Lona16) als Paar über den JC angemeldet habe (die Anmeldung wurde auch immer akzeptiert) und mit meiner Frau ankam, hatten wir an der Tür auch kein Problem.
Es gibt auch einzelne Clubs (mit fällt leider i.M. keiner ein, die nennen auch für TV einen Preis von z.B. 5 € unter dem Paarepreis, lohnte sich aber für uns nicht (TV + Frau war dann doch teurer als Paar).
TV als F > M habe ich selbst noch nirgends erlebt.
Abschließendes Fazit: ich hatte an keiner (Club-)Tür ein Problem, als Frau gestylt mit meiner Partnerin als Paar Einlass zu erhalten. Als F (Lona16) + F (aus ingridwolfgang, gesonderte Anmeldungen) haben wir es noch nicht versucht.
Of topic: Metropolen sind niemals tolerant, lediglich ignorant😁...
Meiner Meinung nach ist das 3. Geschlecht eine absolute Bereicherung.
Und sollte überall selbstverständlich dabei sein.
Was ich aber nicht möchte, sind Männer die sich mal schnell eine billge Perücke aufsetzen und dann als TS/TV gehen. Ich vermute das deswegen viele Clubs da besonders unterscheiden.
Einfach in die Clubs und auf die Partys gehen wo man gerne gesehen und geschätzt wird. TV's und TS sind auf jeder Veranstaltung eine Bereicherung wenn sie sich Ladylike benehmen.
****lyn Frau
52 Beiträge
Zitat von **********_8033:
.... Männer die sich mal schnell eine billge Perücke aufsetzen und dann als TS/TV gehen. Ich vermute das deswegen viele Clubs da besonders unterscheiden.

Ungepflegte Männer werden ja i.d.R. auch nicht eingelassen. Man kann demnach schon gewisse Richtlinien für das Auftreten einer TV ansetzen. Sowas macht man dann halt an der Türe: Unrasiert mit Karnevalsperücke darf, je nach Anspuch der Betreiber/Veranstalter, der Zutritt mE verwehrt werden, aber entsprechend feminin auftretende, gut gestylte TVs und CDs einfach aufgrund des biologischen Geschlechts als Männer zu behandeln, ist äußerst empathielos.
**********oehre Frau
350 Beiträge
Männer die sich mal eben ne billige Perücke aufsetzten habe ich bisher nur in der 5ten Jahreszeit erlebt.. und auch nur auf den Karnevalsumzug. Das hat nichts mit TVs oder Crossdressing zutun. *sorry*

Und die meisten TVs oder crossdresser Brezeln sich mehr auf, als ich es in meinem ganzen Leben getan habe.
**********_Maul Paar
365 Beiträge
Für uns stellt sich diese Frage erst garnicht, denn es ist jeder erwünscht der generell offen und am besten auch empathisch ist, egal welche sexuelle Identität/Entität.
Allerdings sind uns Menschen am liebsten, die sich wirklich in der Mitte bewegen.
Zwischen Gut und Böse, zwischen Mann und Frau, zwischen dom und dev, zwischen Schmerz und Zärtlichkeit, zart und hart, denn das Schlaue und gleichzeitig das Offene daran ist, dass man es immer gleich weit zu allen Seiten hat, wovon viele auch einfach keine Grenzen darstellen.
Deswegen auch noch am liebsten im Rahmen von BDSM, denn dabei ist das Vertrauen das Wichtigste.
Traut man sich zu Vertrauen, vertraut man nicht nur anderen, sondern eben auch sich selbst. Im Rahmen eines solchen Events, kann man das ausleben und ist gleichzeitig sicher.
Wir haben erlebt, dass man vielschichtigeren und offeneren Menschen, besser und schneller vertrauen kann, was zu viel mehr Freude führt und genau deswegen machen wir diese Parties.

Die Vielfalt ist also nicht nur erwünscht, sondern unerlässlich, damit dieses Event überhaupt funktioniert.
**********ng_86 Frau
46 Beiträge
das problem ist zu vielschichtig. der grund für differenzierte preise sind M Überschuss und F Mangel. damit nicht jeder gaffer reinkommt zahlen M mehr, paare weniger (weil da die frau dabei ist die gewisses verhalten unterdrückt ...) ja und bei trans is man sich halt nicht so sicher. da aber nur wenige männer auf trans stehen, und frauen oft nur verkleidete M darin sehen ...

das sinnigste ist alle zahlen dasselbe und störenfriede raus ... egal ob m oder ts oder ggf frau ...

generell sollte man bi und transabende ansteuern. es ist nunmal so dass die mehrheit nunmal nicht pan/bi oder homo ist - und daher sich gestört fühlt. so wie man auch nicht mit 60 auf ne youngster geht.

da auch das aesthetische spektrum bei trans tv crossdresser sehr weit ist , muss man etwas verständnis haben.

als combo frau+ts kommt ma halt meist gut in den club, weil halt schonmal eine cisfrau mehr im club ist.

solo hängts wie vieles in jeder szene von passing, sympathie und aesthetik ab. das is leider leider die wahrheit.

daher vllt lieber egalitär handhaben und dann nach einzelfall sortieren.

denn bauer bernd im lackrock möcht ma vllt dochmal auf die qualität seiner bemühung hineeisen. auch wenn das böse ist. solche kandidaten sind aber meist ebrn genau so dreist im versuch ...
*****110 Frau
743 Beiträge
Zitat von *****ona:
Im Ceasars Palace war ich trotz Personenstandsänderung und gültigen Papieren
als Mann eingeortnet worden.

Da hätte ich etwas gegen unternommen evtl. Anzeige wegen Diskriminierung . Das ist mehr als ein starkes Stück
****fee Frau
1.778 Beiträge
Ich rufe inzwischen vorher an oder maile und in den meissten Fällen geht das ganz gut.
Bin juristisch Frau und werde auch weitestgehend so abgerechnet. Im GMK (ist aber schon ne Weile her) hab ich den Männerpreis bezahlen müssen mit den "lieben" Worten: "Solange Du keine Muschi hast..." Nun ja... das war dann auch das erste und letzte mal, dass ich dort war und ich meide aus Prinzip (oder isses Stolz?) alle Lokalitäten, die sich derartig verhalten.
Anderseits hab ich ja das Vergnügen in die Gay-Saunen gehen zu können... Da kommt mir die Reduzierung auf den Penis etwas entgegen.
Meine Wahrnehmung ist aber, dass sich einige Etablissements schon etwas geöffnet haben, was aber nicht heisst, dass wir nicht weiter kämpfen müssen... Da tickt die Uhr noch ziemlich langsam und jede Anfeindung/Ausgrenzung ist eine zuviel.
Profilbild
*******ine Frau
92 Beiträge
Hi in die Runde,

die Preispolitik ist ja vielleicht nur ein Punkt in diesen Thread.
"Drittes Geschlecht bei Partys erwünscht?"
Unabhängig vom Eintrittsgeld interessieren mich die Erfahrungen dazu und nicht was der Veranstalter wünscht sondern wie Ihr in einem ganz normalen Swingerclub zB aufgenommen werdet. Oder bei den Partys in Milkersdorf .
LG Mandy
Wenn überhaupt, haben nur Männer Interesse. Wir haben im Swingerclub noch nie was mit einer Frau. Deshalb gehen wir auch nicht mehr hin, unabhängig von Corona, wo eh alles zu ist.
Frau = Ware. Anders sind manche Preise nicht zu erklären. Manche Einstellungen auch nicht.
*****a89 Frau
73 Beiträge
Da ich meiner Herkunft bewusst bin und weiss, dass es Unterschiede zwsichen Stecker und Steckdose gibt seh ich die Sache allgemein ein wenig differenzierter als manch andere*r.

Herkömmliche Club-Abende meide ich zum größten Teil, es sei denn ich werde von Freunden/Bekannten eingeladen oder ich kenne den Club schon ein wenig besser. Bei "fremden" Clubs schaue ich ausschliesslich auf Bi-Abende und Ähnliches.
Das liegt mitunter daran, dass egal wie sehr ich mich aufbrezle ich körperlich eben keine "Bio-Frau" bin welche bei einem "Bio-Mann" einen heterosexuellen Trieb aufrecht erhält und ich von keinem heterosexuellen Mann erwarten kann dass er auf mich steht, besonders wenn es um den Verkehr geht wo das Genital am Ende im Fokus steht. Ich kann mich auch nicht dazu zwingen das anders zu sehen wie viele andere TS es von mir gefühlt erwarten, ich hab halt noch einen Stecker und keine Dose - Ist halt so.

Da ich deshalb primär auf Bi-Abende schaue erlebe ich es häufiger dass es Clubs gibt wo man mir gemäß des Bi-Abendes ein wenig entgegen kommt, was ich gut finde, oder man einen neutralen Eintritt verlangt was meiner Meinung nach am fairsten ist wenn die Tür quasi moderiert ist. Im Zweifel wird kurz geschrieben und wenn es wo nicht passt und man von mir erwartet dass ich den vollen "Männerpreis" bezahle, dann geh ich nicht hin - völlig ohne Drama... deren Verlust, nicht meiner.

Zum Subthema: Die Clubs, und deren Besucher, die ich wiederholt besucht habe waren mir gegenüber sehr offen, sogar neugierig (auf die höfliche Art). Ich habe dort aufgrund meiner Person nie erwähnenswerte Probleme gehabt die sich nicht mit einem kleinen netten Gespräch geklärt hätten *g*
**********stery Frau
308 Beiträge
Zitat von ******170:
Ist übrigens hier bei Joy nicht anders. Als Paar Trans und Mann bezahlt man hier den Männer-Tarif.

Ja da stimme ich Dir voll zu. Das hat mich etwas gewundert. Trotz Echtheitscheck usw.
Das hat mich auch geärgert.
****y67 Mann
78 Beiträge
Liebe Alle

Ich organisiere in der Schweiz auch jeden Monat eine Swinger Tgirl Party (sofern es denn Corona zulässt). Bei joyclub gibt es offiziell das dritte Geschlecht leider nicht. Das hat dann zur Folge, dass man weder separat einen Eintrittspreis für Transgender publizieren kann noch dass es möglich ist, sich als drittes Geschlecht anzumelden. Wir handhaben das jeweils so, das für Transladies und Frauen der gleiche Eintrittspreis gilt und erwähnen dies separat. Anders scheint es hier nicht möglich zu sein.
**********_Maul Paar
365 Beiträge
Zitat von ********uete:
Es fängt doch schon damit an, das der JC sich seit Jahren weigert,
den Veranstaltern ausser W, M und P eine Kategorie für D einzurichten,
meist ist es dann im Kleingedruckten zu lesen, mit Pauschalpreis.
Somit entfällt der Nutzen eines Premium Accountes mangels Rabatt

Naja, das ist ja hier nicht nur mit den Parties so, sondern generell äußerst sexistische Profil-Preispolitik schon bei der Website-Anmeldung oder hat sich da was geändert!?
Gestern ner Freundin beim Profil geholfen und da wird immernoch nur nach F, M oder P gefragt.
*******ers Frau
761 Beiträge
Man hat beim Startbildschirm unten einen kleinen, kaum sichtbaren Link um sich Individualist oder Unternehmen anzumelden.
Dann bekommt man auch als Auswahlmöglichkeit das Transxxx-Symbol.

Aber:

Das Profil selbst ist immernoch ein Solo-M oder Solo-W Profil, im Bezug auf Anmeldungen, Dates, Suchoptionen, Premiumkosten, nur eben mit besonderem Symbol und Bezeichnung.
Nun werte Gemeinde,
diese Diskussion ist erhellend und ermöglicht mir, meine
Thesen zum Verhalten und Verhältnis von Transgendern
im/zum sexpositiven Nachtleben begrenzt zu überprüfen.
Die Tendenz zu Bi-Partys gab es zum Schluß auch hier in Berlin,
wobei bi, unausgesprochen, lediglich die sexuelle Interaktion von CIS-Frauen meinte, alles andere hätte mich ausnahmsweise positiv
überrascht. Nun gibt es in dieser riesigen Stadt keinen Swingerclub,
der mehr als 60 Personen Plätz böte, das Insomnia zähle ich nicht
zu den Swingerclubs. Diese Kleinteiligkeit spiegelt die Besonderheiten
der Stadt, entgegen ihres Images ist sie dörflich und überschaubar,
sobald frau sich in eine Szene begibt.
Touristen fallen sofort auf, mitunter schon durch ihre gute Laune und entspannte Vorfreude*feix...
Meine Eine nahm immer eine Sonderposition ein: durch meine Arbeit
im Nachtleben kannten mich viele als Gastgeberin, egal in welchem
Laden ich auftauchte, irgendjemand kannte mich immer und suchte
Smaltalk. Insofern hatte ich nie Probleme, in Kontakt zu kommen.
Allerdings erschwerte diese Laber-Ebene sexuelle Interaktion, machte
sie gar unmöglich, war ich doch für viele Gäste einfach nur eine Institution des Nachtlebens, aber kein Mensch mit sexuellen Befindlichkeiten. Meine Präferenz sind eher Männer als CIS-Frauen,
insofern gab es immer Interessenten. Allerdings erst zu späterer Stunde
oder im Darkroom, denn keiner der Herren wollte sein Image gerfährden, indem er mit einer TS öffentlich sexuell interagiert, Punkt.
Ich war immer die letzte Wahl, wenn mit den Bios nix lief oder der letzte
Fick, wenn die LeistungsträgerPaare endlich weg waren. Ganz selten war
ich auch mal mit einem Verehrer in Swingerclubs, als Paar. Probleme
gab es auch da nie an der Tür, selbst bei einer OCON Party nicht. (One Closed, One Naked). Ich traute mich nackt und ohne lästige Perücke auf eine Swingerparty und erwartete schon etwas Skandal. Doch die anderen Gäste reagierten typisch berlinerisch ignorant, keine Sau
schaut frau an*lacht...
Wir alten Menschen hatten gelernt, daß man Behinderte nicht anstarrt, das fiel mir in dieser Situation wieder ein...
Als Paar auf der Matte hatten wir immer viel Platz, auch wenn es sonst
kaum welchen gab: die Anderen rückten ab, schienen Analverkehr ekelhaft zu finden oder sich unwohl in unserer Nähe zu fühlen.
Meine Erlebnisse sind natürlich subjektiv und von meiner Persönlichkeit
geprägt, ich bin eben sehr ich. Doch wo ich auch im sexpositiven Nachtleben unterwegs war, willkommen fühlte ich mich nirgends, zu
Hause vielleicht am ehesten im Club Culture Houze. Explizit unwillkommen in der Boiler Sauna (Gay), wo man mir
klar sagte, daß ich bitte darauf verzichte möge, die Toleranzgrenze weiter auszutesten, zu meiner eigenen Sicherheit. Es gäbe Gäste, die sich durch meine Anwesenheit massiv belästigt gefühlt hätten...
Fazit, ironischer Art:
Transgender werden überall gemocht, solange sie bitte draußen bleiben.
Und sind zu viele von ihnen da, mögen sie sich gegenseitig nicht.
Wir sind mehr Problem als Freude, für die Anderen und für uns...
Achtung, das war bittere Ironie!
Sophya Z.Zoe la louve
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