Ja ein tolles Thema, da es mich besonders betrifft.
Also ich bin dann wohl so ein "seltenes Exemplar" einer dominanten CrossDress-Dame. Für mich ist es eine gewachsene Sache geworden, da ich meine Sexualität als tatsächlicher Mann im BDSM-Bereich nicht erfüllend ausleben kann.
Somit kam in mir eben die Idee auf, was man so an sich selbst noch "verbessern" kann. BDSM-Erotik interessierte mich ja schon seit längerem, nur mein tatsächliches männliches Antlitz stand mir dabei immer im Wege.
So "erschuf" ich eben mein weibliches "BDSM-Alter-Ego", die Madame Klaudi-a. Reale dominante Frauen, eben die FemDoms waren und sind dafür meine respektierten Vorbilder und Ideengeberinnen.
Mir war aber, gemäß des Gedankengangs des TEs hier, auch bewusst, das das nicht soo viele Menschen so ausleben.
Ich wuchs in diese Sache aber herein und es hat mir auch nie irgendwie geschadet, im Gegenteil. Ich selbst verstehe mich als bisexuell veranlagt und meine Playpartner sind ausnahmslos männlich, zumindest auch bisexuell veranlagt und haben einen Zugang zur BDSM-Lust, sind also devot und/oder masochistisch geneigt.
Im realen Leben bin ich immer ein Mann, wobei dort die Sexualität für mich keine grosse Rolle spielt.
So habe ich für mich eben einen adäquaten Weg gefunden, wieder an der Sexualität zufriedenstellender teilnehmen zu können. Es ist eine Art persönlicher PLAN-B.
Und sind wir doch mal ehrlich: im BDSM und im Fetisch-Sektor gibt es doch für Damen viel reichthaltigere Kleidungsauswahl als für Männer.