Eine Fantasie in Zeilen gegossen.
Stübchen der Lust Er begibt sich gelassen im schwarzen Anzug in das fensterlose Stübchen, er ahnt was ihm erwartet.
Mittig auf einem stabilen hölzernen dunklen Tisch, liegt flach auf dem Rücken, eine teils verhüllte Frau. Ihr Kopf ist bis auf ihre roten Lippen mit einer transparenten Folie überzogen.
Ihr Oberkörper ist mit einem seidenen schwarzen Tuch eng umwickelt, ihre Beine sind blass.
Sein Kopf ist verhext, weil er etwas anderes erwartet hatte.
Er tritt zu ihr hin, holt ein kleines vergoldetes Rasiermesser aus seiner Hosentasche, zeigt es ihr, öffnet es, schließt dieses und steckt es wieder weg. Ihr Atem erhebt sich und ein winziger Seufzer fließt über ihre Lippen.
Er löst seine Krawatte, nimmt sanft ihre Hände und bindet diese fest zusammen. Er betastet kurz ihre Lippen, streichelt darüber, wartet einen Moment und gibt ihr einen flüchtigen Kuss. Sie liegt nun fast regungslos und steif auf dem Tisch. Er tut einige Minuten nichts und genießt ihren nervösen Atem.
Nun streifen seine Finger über ihren bedeckten Venushügel, kriechen unter das Tuch und erfühlen einen erregten Schwanz. Er ist etwas irritiert und genießt es trotzdem. Nun greift er zum Rasiermesser, klappt es auf und die funkelnde Klinge schwebt zu ihren Hals hinauf.
Er beginnt das Tuch stückchenweise entzwei zu trennen. Es ist so still im Raum, nur ihr Atem, der durchtrennte Stoff und die Klinge machen die Musik.
Er verräumt sein Rasiermesser, ergreift das zerteilte Tuch und umwickelt straff ihre blassen Beine.
Seine Hände pflügen grob über ihren Körper bis zu ihren Mundwinkel. Zwei Finger betasten ihre Lippen, sie öffnet ihren Mund und leckt an seinen Fingern. Er grinnst und drückt seine Hand fest auf ihren Mund.
Sie fängt an sich zu rekeln, ihre Lungen wollen Luft, dieses gewährt er nicht und drückt seinen Oberkörper fest auf den ihren, seine Ellenbogen vergraben sich. Einen Moment wartet er noch ab, lässt los und greift sie grob unter die Arme. Sie schnappt dabei nach den unsichtbaren Element des Lebens.
Nun zieht er ihren Körper so weit über die Kante des Tisches, das er ihren Kopf überdehnen kann. Er öffnet nun gelassen seinen Hosenschlitz, sein Schwanz steht ab wie ein gekrümmter Ast und schiebt diesen augenblicklich zwischen ihre Lippen. Er schiebt weiter bis zur Pforte ihres Rachens und zwängt seine Schlange durch diesen engen Schlund. Er verharrt ein paar Sekunden und zieht seine harte Schlange wieder heraus. Es fühlt und hört sich an, als ob etwas fest verschmolzens wieder plötzlich herausgespuckt wird.
Sie schnappt Luft und ihr Speichel rinnt aus ihren Mundwinkel. Er penetriert ihren Hals noch einmal, hält kurz inne und fängt mit dosierten Hüben, diese enge feuchte pulsierendeTiefe zu stoßen.
Er hält dabei ihren Kopf mit seinen starken Händen fest und erlöst sie erst von seinem Schwanz, bis sie mehr und mehr zu zappeln beginnt.
Er gewährt ihr zu Atmen und schiebt seinen Schwanz wiederholt in ihren Hals. Seine Hände werden zu einer Schraubzwinge, klammern ihren Kopf, sein Schwanz schiebt und schiebt und möchte weiter. Sie zappelt am ganzen Leib, sein Schwanz zuckt, er stöhnt wie ein Tier und spritzt in ihren Schlund.
Er zieht seinen Schwarz heraus, schneidet geschwind die Krawatte und das Tuch entzwei, hebt sie von dem Tisch und hält sie ganz ganz fest. Ihr Körper ist durchnässt und zittrig, ihr Atem beruhigt sich etwas.
Er legt sie nach einer Weile auf den Tisch, packt seinen Schwarz ein, zaubert eine neue Krawatte hervor, bindet diese um und verlässt das Stübchen.