Preise bei Bi-Trans-Fetisch- und LGBTQ-Partys, Events

Das ist auch mein Eindruck.
Über die Kerle wird das Geld gemacht.
Zum Teil heftigste Preise.
Ich kann deine Bedenken verstehen.

Das ist auf der einen Seite ja auch verständlich, schließlich müssen die Veranstalter auch kostendeckend arbeiten, ich denke zielführender ist der Weg, den sie mit der Secrets - Unisex Sauna in Köln (ein Tag im Monat in der Phoenix Sauna) gegangen sind. Da zahlen alle, unabhängig vom Geschlecht den gleichen Eintritt. Sie schaffen es aber über die Qualität der Veranstaltung diese so attraktiv zu machen, das auch genug Paare und Solofrauen bereit sind diesen zu zahlen 🤷🏼‍♀️.
Die pauschale Aussage, dass sich Bi Männer benehmen können, kann ich nicht unterschreiben. Da gibt es genau so phantastische Typen wie auch Honks. Genau wie es die auch bei Heteros und Gays gibt (Frauen jeglicher sexueller Orientierung ausdrücklich eingeschlossen)

Muss einen Einwurf machen. Wir haben auch eine BDSM Location und bei uns zahlen alle den gleichen Preis. Wir denken das das Geschlecht oder die sexuelle Ausrichtung nichts mit der Preisgestaltung zu tun hat. Aber ich glaube das es anderen Veranstaltern darum geht ein ausgewogenes Publikum haben wollen. Wir haben auch Partys wo der Männeranteil sehr hoch ist und trotzdem kommen alle auf ihre Kosten.

Liebe Grüße vom
Playground and more Team.

Für eine Mottoparty willst du diese Personengruppe auch in den Club bekommen.
Folglich subventionierst du sie über erhöhte Preise der anderen.
Die absolute Preishöhe ist oftmals auch dem so beliebten "All you can eat" geschuldet.
Halbnackte Menschen in Fetisch Klamotten drängen sich mit übervollen Tellern an viel zu kleinen Tischen.

Das ist eine Mischkalkulation.
Wenn keine Damen kommen bleiben die Männer weg.
Paare spielen meistens miteinander bzw. untereinander oder suchen eine BI Frau für Sie.
Es ist schon heftig was da an einem Club so alles dranhängt. Strom, Wasser, Catering, Getränke.
Und und dann noch die Miete, Abschreibung + nicht zu vergessen die Personalkosten !

Guten Abend,
Erstmal danke für dein Lob an uns vor kurzen für unsere Einheitspreise.
💎👄DIE QUEER👄💎

Wie du in den vergangen Events sehen kannst sind bei allen Queer Events die Preise Geschlechter neutral …

Lediglich die Transmania hat einen unterschiedlichen Preis da dieses Event speziell für Transmenschen im Vordergrund steht.

Lg
@*********k_typ

Hallo,

ich möchte einen weiteren Aspekt zu Bedenken geben:

Mir ist aufgefallen, dass mit höheren Eintrittspreisen auch die "Qualität" und das Benehmen der Besucher steigt und das war mehrfach schon der Grund mich für oder gegen eine Veranstaltung zu entscheiden. Und wenn der Anteil der "Einzel-Männer" zu hoch wird, erlebt man oft dass dir Kolonnen schweigender Männer folgen sobald du auch nur eine kleine Bewegung durch die Räume machst, in der Hoffnung nun finde endlich etwas statt. Das ist dann für mich absolut lusttötend und ich verlasse so eine Veranstaltung auch vorzeitig. Also kann ich verstehen, wenn Preise zur Besuchersteuerung benutzt werden. Grundsätzlich fände ich es aber schöner, wenn die Preise pro Person gleich wären egal welchen Geschlechts...dann fällt auch die Frage weg, ob ich als TS nun den Preis für die Frau oder den Mann bezahlen muss.

Da ist mir zuviel versteckte Werbung in dem Thread.
Das nervt, schade.

Oh, ja!
Das machen auch LGBTTQI-Veranstalter so.
Damit sind sie auch direkt für uns erledigt!
Hab mich als poly Bi-Mann mal im Sadasia im Dortmund mit meinem alten Trans-Profil angemeldet und mich im Kommentar über die Preise beschwert.
Ich wurde dann sowohl vom Sadasia und dem LGBTTQI-Veranstalter ignoriert.

Es sind also nicht nur die Preise, sondern LGBTTQI zensiert sogar die eigenen Leute.

Auf anderen Events, wo wir als Bi-Paar unterwegs sind, kleben uns die selben Veranstalter aber ständig am Arsch und wollen uns auf genau die Parties einladen, wo sie unsere Einzelprofile gleichzeitig ignorieren.

Seit dem halten wir uns komplett aus deren LGBTTQI - Heuchlerei raus.
Als bisexuelle hat es uns diese Emanzipationsdebatte eigentlich nie so wirklich interessiert und der Party-Kommerz macht eben jede dieser Ideen kaputt.
LGBTTQI-Menschen sind halt auch nur Menschen und der Ausschluss von heteros führt auch nur zu weiteren Diskriminierungen.
Als Bi-Menschen wollen wir auch einfach nicht mehr unter LGBTTQI geführt werden, wurden auch nie gefragt und wir haben mehr mit hetero gemeinsam, als mit schwulen und lesbischen Menschen.
Die interessieren sich nämlich meistens auch nur für sich selbst, haben wir festgestellt und das auch ausserhalb des rein sexuellen Kontextes.

Im Grunde haben auch Trans-Menschen mehr mit heteros gemeinsam, als mit L und G.

Wir fühlen uns also sowohl auf Events, also auch im LGBTTQI-Kontext einfach nur benutzt.

Wir Bi-Trans-Div-Menschen sollten eigentlich die Brücken bauen und nicht von homosexuellen instrumentalisieren lassen, uns von hetero abzugrenzen.

Bisher habe ich nur Fetischpartys besucht. Das ist aber schon einige Jahre her und ich erinnere mich auch nicht mehr an die Preise. Besonders teuer dürfte es nicht gewesen sein, sonst hätte ich sie nicht besucht.
Wenn ich mir die Preise jener Party anschaue, die ich damals besuchte, ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen nicht besonders groß. Für mich wäre der Preis noch akzeptabel.

Ich nehme an, dass die Preise durch Angebot und Nachfrage geregelt werden. Wenn es also Leute gibt, die jeden Preis bezahlen, dann wird ein Veranstalter natürlich den Preis entsprechend hoch ansetzen.
Bei Popkonzerten ist das ja ähnlich. Zumindest was die Pop/Rockkonzerte betrifft, gibt es für mich eine eindeutige Grenze: Ich würde keinen dreistelligen Betrag zahlen, obwohl ich mir das leisten könnte. Dann kaufe ich mir lieber eine Live-DVD.
Mit diesen Clubpartys kenne ich mich nicht aus und mein Glück ist wohl auch, dass sie mich bisher nicht interessierten.
Ich fände es jedenfalls fair, wenn alle Menschen den gleichen Preis bezahlen würden. Wenn das extrem voneinander abweichen würde, würde ich nicht hingehen.

Solche Ess-Angebote würde mich eher abschrecken. Ich esse hauptsächlich nur daheim und dann auch nicht besonders viel.
Fair fände ich es, wenn ich wählen könnte: Essen und höherer Eintritt oder nix essen und niedriger Eintritt.

Ich schließe mich den meisten hier an. Als schwuler Transmann mit BDSM-/Fetischneigung sind mir die rein schwulen Partys meist zu wenig differenziert oder vielfältig, was die Art und Ausprägung der Fetische angeht. Die heterogeprägten Partys kann ich mir dann aber i.d.R. eben nicht leisten…. Sehr schade, zumal wr in HH eine bekannte, echt tolle Location dieser Art haben.

@******_TV

Preise mit und ohne Essen sind schwer umzusetzen, weil dann ständig 1-3 Personen kontrollieren müssen, ob dieser oder jener Gast berechtigt ist, sich im Essensbereich aufzuhalten.

Das erhöht wieder die Personalkosten - und alle! Gäste müssen dadurch einen höheren Preis bezahlen.

Man könnte es höchsten wie in der Blue Point Sauna in Mainz machen, wo maximal Knabbereien im Eintrittspreis enthalten sind, aber man kann sich vor Ort ein warmes Essen kaufen.

Für mich als nicht binäre Person kommen dann noch mehr Fragen auf: Als was melde ich mich jetzt an?

Es gibt halt nur leider die drei Optionen hier, ich passe aber in keine der Optionen rein. Nehme ich jetzt Frau, was ja quasi mit meinem Geburtsgeschlecht zusammenpasst, damit würde ich mich dann jedoch selbst misgendern. Nehme ich Mann? Die Meisten nehmen mich jedoch als Frau wahr und ich bin ja nicht binär und kein binärer trans Mann. Paar ist logisch, ich bin nur eine Person, macht keinen Sinn.
Nehme ich dann einfach die günstigste Option?

Ich sage es mal so…

Sofern nicht anders angegeben meldet sich jeder nach seinem Profil zu dem entsprechenden Event an.

Wenn man sich damit nicht vereinbaren kann, dann nimmt man was im Ausweis steht. Letztendlich wäre das im Zweifel die richtige Wahl. Es ist schier unmöglich für alle eine Anmeldeoption zu etablieren. Das würde den Rahmen sprengen.

Bei Queer Events ist es sicher fair die Preise Geschlechter neutral zu gestalten, aber nicht jeder Club macht da mit. Und am Ende entscheiden genau diese, nicht die Veranstalter. Immerhin hat der Club die Unkosten.

Manche bekommen das hin, aber es ist auch ein Stück weit Gäste Steuerung. Ich denke das sollte jeder mitbekommen haben. Das war auch schon immer so und wird sich nicht ändern. Männer gibt es im Überschuss. Und ein gutes Event im entsprechenden Club ist halt auch kein Porno Kino.

Sorry, nicht gegen die Herren hier, im Gegenteil.

Liebe Grüße und danke an @*********k_typ , anregendes Thema.

Früher gab es oft Paarpreise, jetzt eher pro Kopf Preise. Da wird dann aus 55€ Eintritt plötzlich 90€. Das ist schon mehr und man überlegt 2 mal wie viele Partys man sich erlauben kann. Klar, die Kosten steigen. In den meisten Lokalen zahlen Paare mittlerweile so viel wie Soloherren. Selbst in Pornokinos (wobei ich in Pks dafür kein Verständnis habe im Vergleich zu Clubs wo es noch logisch ist). Schreckt uns ab, auch wenn wir verstehen das alles teurer wird. Alternative? Sie allein auf Trans Party ? Bei manchen Lokalen zahlt man für Transpartys auch als einzelne Biofrau deutlich mehr (15-20€ mehr als Trans). Die Soloherren natürlich immer noch am meisten. Kann man drüber streiten wie man das findet.

Also, grundsätzlich ist ja schon alles an Gründen aufgeführt worden.
In Rosenheim wird allerdings in der Villa Fantasy eine Ausnahme gemacht.
Da kostet der Eintritt (incl. freies Buffet und freie Getränke) für alle 50 Euro. Mit ausgedruckter Anmeldung über JOY nur 40 Euro.
Das Bi-Gay-Trans-Event Findet jeden ersten Donnerstag im Monat statt - also auch heute.

Ansonsten - bei "normalen" Events ist es wieder, wie üblich - also die Männeranmeldungen machen den Gewinn.

Der Eintritt bei der Let's go Queer-Party im Schachthof Wiesbaden kostet gerade mal 8 Euro für jeden.
Das ist im Grunde eine Tanzveranstaltung in einer großen Halle.
https://www.schlachthof-wiesbaden.de/programmdetails/items/lets-go-queer.4719.html

Da müssen Speis+ Trank ja noch dazugerechnet werden.
Die 8 Euro sind nur der Eintritt ?

Die 8 Euro sind der Eintritt.
Wer etwas trinken will, kauft sich ein Getränk. Das ist aber freiwillig. Somit kann jeder selbst entscheiden, was er am Ende ausgeben will. Essen gibt es dort nicht, aber im Lokal nebenan.