„Hallo liebe queers
erst wenn alle rumlaufen dürfen, wie sie mögen..erst dann ist der Durchbrch in eine queere Welt gelungen...die heten und cis Menschen nichts wegnimmt... Sybille Berg hat mal ne tolle Vision einer Welt beschrieben, in der nicht mehrr bewertet wird, niemand in eine Schublade gesteckt würde...
Diese ganze Debatten in der trans/dwt bubble, passing, passing, passing ist durchdrungen von einer in Teilen völlig klischeehaften, und tlw. auch sexualisiertem Frauenbild...
Bin ich weiblich genug, stimmt mein passing... irgendjemanden kluges hier, ich war und bin nicht gefeit, gegen diese Gedanken, schrieb mir mal, im besten Falle entwickelt ein queerer Mensch wie ich, eine ganz eigene Identittät, und rennt eben nicht einem bestimmten Frauenbild hinterher...
Andersrum, im Falle transmann, gilt ds auch...
Dabei ist doch viel entscheidender, wie bin ich, was macht mich aus, und nicht wer oder was bin ich...
Im übrigen, es gibt keine Frauen - oddr Männerkleidung, das wollen uns die ewig gestrigen in der getrennten Frauen/Männer Gesellschaft nur seit Jahrhunderten weismachen....
Jeder soll anziehen was er mag, rumlaufen wie er mag, das ist völlig o.k., alles ist gut und erlaubt...
Und ich will niemand srin binäres Weltbild nehmen, oder sagen, cis sein ist per se schelchter...oder hetereo....aber Fakt ist, die heteronormative Dominanzgesellschaft schränkt uns, queere Mrnschen ein, weil sie sich anmaßt, uns zu bewerten...insofern zeigt Deine Frage, darf man in Frauenkleidern nen Bart tragen.... diese bescheuerte Frage zeigt, die Dominanz der heteronormativen Gsellschaft...
Ich frage niemand mehr, was ich tragen darf, ich machs einfach, weil schon im Grundgesetz steht, dss jede und jeder das Recht auf Entfaltung seiner Persönlichkeit hat, da steht nix von Heten, Bärten, Kleidern, Normalos oder queers...
Open your mind
Love and Peace
zartbitter
Habe leider nicht genug gezahlt um deinen Beitrag zu liken aber ich sehe das absolut genauso. Das ist auch das was ich mit "woher bestimmte Vorlieben kommen" meine. Am Ende muss es vor allem einen selbst gefallen.