Bevor hier noch mehr durcheinander geht ...
Hier geht es nicht um Leute, die „wild“ auf Party herumknipsen und wo man nicht weiss, was mit den Bildern passiert. Hier geht es um, vom Veranstalter engagierte, professionelle Event-Fotografen.
Die sind – zumindest bei der Atlantis und auf dem Torture-Ship selbst aus der Szene und machen das diskret und sensibel. Die Fotos erscheinen nicht „irgendwo im Netz“, sondern sind ausschliesslich für die Partygäste. Fotografiert wird nur der, der drauf sein will und wild in die Menge geknipst wir gar nicht.
Jede und jeder wird vorher gefragt – bzw. sehr oft werde ich angesprochen, ob ich nicht ein paar Fotos machen kann.
Der Fotograf ist eindeutig erkennbar (Ausweis, offene Kamera) – und da es nur einen offiziellen Eventfotografen dort gibt, ist die Verwechslungsgefahr gleich Null. Den meisten Gästen bin ich sowieso bekannt, da ich das seit x Jahren mache.
Die Partygäste bekommen ihre Bilder als schöne Erinnerung an eine tolle Party.
Auf der Atlantis haben sich 50 Leute gefreut über ihre Bilder!
Aber natürlich gibt es auch immer ein, zwei, denen das nicht passt und die meinen, sie seien fotografiert worden. Denen zeig ich dann, dass sie nicht drauf sind und gut ist’s.
Ich hatte bisher überhaupt keine Probleme – im Gegenteil: die Leuten freuen sich über gute Fotos.
Das Problem, das ihr meint, sind vielmehr die Paparazzi-Shots mit Handy oder Party-Cams. Natürlich kann der Veranstalter sowas auf der Party verbieten – verhindern kann man es in der Praxis aber nicht – man kann ja schliesslich nicht alle Handys einsammeln. Und Verträge gibt’s von den Paparazzos auch nicht.
Alex