@darkbird
wollt ihr damit sagen: dass die Youngsters einen Markt dafür benötigen und die Alten sehen sollen, wo sie bleiben?
Nein, die Youngsters
haben einen Markt. Eben
weil sich viele jüngere Paare von älteren nicht unbedingt sexuell angezogen fühlen und
weil das für etliche Jüngere wohl auch eine gewisse Abschreckung mit sich bringt. Ist auch nur zu verständlich.
Umgekehrt ist der typische Swinger aber, wie schon gesagt, im Altersschnitt irgendwo zwischen 30 und 45. Darüber dünnt es sich so langsam aus, wohl auch, weil dann der Clubbesuch in aller Regel nicht mehr "lohnend" ist, es sei denn, man geht rein wegen des Ambientes hin. Die Chancen, "Mitspieler" zu finden steigen jedoch nicht unbedingt.
Die Frage ist nun: Gibt es genügend "Alte", die auf eine APP gehen würden, so daß sich das für die Clubbetreiber rechnet? Immerhin werden zu dieser Party höchstwahrscheinlich nur sehr wenig junge Paare kommen und auch das Mittelfeld (Ü30) vermutlich nicht unbedingt Feuer und Flamme sein.
Darum ja auch die Frage, ob bei "den Alten" (was auch immer das für eine Altersgrenze sein mag) ein entsprechender Leidensdruck existiert, der sie von
normalen Parties fernhält, daß eine solche Party auch ein finanzieller Erfolg für den Clubbetreiber wird.
Denn, egal mit wieviel Liebe ein Club geführt wird, eine Draufzahlparty wird kein Clubbetreiber lange durchziehen wollen.
Bei den jungen Paaren ist das naheliegenderweise gegeben.