Bei mir im Landkreis haben wir in der Kreisbrandinspektion nach den Vorgaben der KUVB sowie des LFV-Bayern die Übungen und Ausbildungen nach Stufenkonzept "Stufe 2" anlaufen lassen. Aber es liegt natürlich in der Verantwortung eines jeden Kommandanten das entsprechende Hygienekonzept seines Feuerwehrhauses mit den Jugendwarten und Jugendlichen durchzusprechen und zu befolgen.
Somit habe ich in meinem Landkreis Feuerwehren die nach "Weisung" des Bürgermeisters "KEINE" Übungen auch keine Jugendübungen im Feuerwehrhaus durchführen dürfen (Begründung: Direkter Kontakt zum Nachbarlandkreis mit höheren Infektionszahlen) und andere Feuerwehren bei denen eben wie auch von Anderen schon beschrieben, Gruppenübungen, die immer in der gleichen Konstellation stattfinden "sollen" sowie die gleichen Ausbilder.
Einerseits nachvollziehbar, jedoch gibt es auch hier schon missmutige Äusserungen, da die Jugendlichen und Kinder in der Schule, im Bus und auch bei Lerngruppen (Hausaufgabenbetreuung) in unterschiedlichsten Kombinationen (teilweise in bis zu drei verschiedenen Landkreisen/Städten) zusammenkommen und somit diese Trennung in den Feuerwehren auch mehr "Kosmetische" Aussendarstellung ist.
Aber da müssen wir jetzt durch!
Was ich jetzt bei der Durchführung des Wissenstest 2020 (Bayern) festgestellt habe, dass sich in einigen Feuerwehren "trozt" Coronabeschränkungen die Zahlen der Jugend "verstärkt" hat. Von einem schrumpfen wie ich es von anderen Landkreisen gehört habe, kann bei mir keine Rede sein!
Gruß
Christian