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Das Buch der Raunächte

****e57 Frau
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3. Rauhnacht 26./27. Dezember
27. Dezember
Namenstag: Johannes
Monat: März
Thema: Lasse Wunder in deinem Leben zu

Herzöffnung

Der Name Johannes bedeutet »Gnade Gottes«
oder »Gott hat Gnade erwiesen«.

Gnade ist ein Ausdruck der bedingungslosen Liebe.
Die Feiertage sind vorbei, und wir beginnen wieder, unseren Tätigkeiten nachzugehen. Dieser Tag steht für März. März ist der Monat, in der die Natur sich zum Durchbruch bereit macht und sich erneuert.

Johannes als engster Vertrauter und Freund Jesus steht für die Liebe, Fürsorge und Begleitung, die jeder auf seinem Weg, auf die ein oder andere Weise erfährt. An diesem Tag kann man sich der Herzenergie widmen. Wer war für mich da, wenn es mir nicht gutging? Wer hat mich durch die guten und schweren Zeiten meines Lebens begleitet? Wer hat mir in diesem Jahr Hilfestellungen gegeben, gute Anregungen, Liebe, Freude und Glück gebracht? Wem habe ich die Hand gereicht, meine Liebe und meine Freundschaft geschenkt?

Wer oder was hat mich Energie gekostet? Was ist in der Balance und was nicht? Welche Freundschaftsbande möchte ich stärken, welche etwas lockern, weil sich vielleicht die Wege geändert haben?

Öffnen Sie Ihr Herz immer und immer wieder. Es ist Ihr höchstes Gut. Bereinigen Sie alte Angelegenheiten, indem Sie sie vergeben und loslassen. Öffnen Sie sich für ganz neue Erfahrungen der Freundschaft, des Vertrauens und der Liebe. Atmen Sie das Licht in Ihr Herz und stellen Sie sich vor, wie es sich wieder wie eine Rose weitet und öffnet und bedingungslose Liebe in Sie hineinströmt.

Liebe beginnt mit der Liebe für unser wahres Wesen. Sobald wir über uns schlecht denken, zieht sich unser wahres Wesen zurück und verursacht Schmerz. Erkennen wir das Licht in uns an, so beginnt es, aus unserem Herzen zu strahlen und zu leuchten. Wir können eine neue Vision der Liebe und des Miteinanders erschaffen und Wunder im Leben erfahren, wenn wir die Liebe in uns und damit die Liebe zu anderen zulassen.

Geistige Wunschliste
Heute ist der Tag, an dem Wünsche und Ziele für das neue Jahr formuliert werden können. Wünsche und tiefe innere Leidenschaften sind Hinweise auf unsere Lebensbestimmung. Das Göttliche ist Liebe und Freude, und alles, was Liebe und Freude in uns weckt und das innere Feuer entfacht, ist ein Wegweiser. Es geht nicht darum, äußeren, vergänglichen Dingen hinterherzujagen, sondern ganz bewusst den Sinn des eigenen Lebens zu erkennen und den Plan, den man für sein Leben mit auf diese Welt gebracht hat, zu entfalten. Es geht darum, tief in sein Herz zu hören und die Wünsche und Ziele zu erfühlen, die wirklich im Herzen wohnen und aus der Seele aufsteigen.

• Was mache ich am liebsten?
• Was bringt mein Herz zum Leuchten?
• Wobei empfinde ich Erfüllung und tiefe Freude?

Nehmen Sie sich Zeit, eine Wunsch-Ziel-Collage für das neue Jahr zu erstellen. Zünden Sie für jeden Wunsch ein Licht an, und geben Sie es an das Universum.
****e57 Frau
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4. Rauhnacht 27./28. Dezember
28. Dezember
Tag der unschuldigen Kinder
Tag der Heiligen
Monat: April
Thema: Tag der Auflösung

»Violettes Feuer, lodre, lodre, lodre,
in, durch und um jedes Elektron,
verwandle jede disharmonische Schwingung in Licht,
bis es dem göttlichen Plan entspricht.«

In der Heiligen Schrift ist überliefert, dass König Herodes den Mord an allen Kleinkindern im Land veranlasste, weil er im neugeborenen Sohn Gottes einen Rivalen sah und diesen vernichten wollte. Viele unschuldige Kinder mussten in diesen Tagen ihr Leben lassen.

Symbolisch steht dieses Ereignis am heutigen Tag für das Alte, das versucht, das Neue und Zukünftige zu unterdrücken oder gar zu vernichten.
Am Tag der unschuldigen Kinder ist es Brauch, Dinge, die in den vorhergehenden Rauhnächten nicht so gut gelaufen sind, zu bereinigen und damit die Schicksalsweichen für das kommende Jahr wieder positiver zu stellen.

Schreiben Sie all diese Dinge, wie beispielsweise Albträume, Streit, Unwetter oder ungute Nachrichten auf. Formulieren Sie dann alles Negative auf einem neuen Blatt ins Positive um, sodass Sie mit diesem perfekten »Drehbuch« für das neue Jahr vollkommen zufrieden sind. Verbrennen Sie abschließend den ersten, negativen Text.
Umwandlung negativer Ereignisse:

Hier eine kleine Übung zur energetischen Auflösung unguter Szenen der vergangenen drei Tage:

1. Rufen Sie sich die negativen Ereignisse noch einmal so gut wie möglich in Erinnerung.

2. Stellen Sie sich vor, wie die violette Flamme der Reinigung zu lodern und um diese Ereignisse herum zu leuchten beginnt. Beobachten Sie vor Ihrem geistigen Auge, wie sich diese unguten Ereignisse auflösen und sich in positive, freudvolle, strahlende Bilder verwandeln. Fühlen Sie so intensiv wie möglich die Freude und die Dankbarkeit über die Wandlung, die geschehen ist.

3. Halten Sie die Vision der neuen Bilder, tauchen Sie sie in kristallin-weißes Licht. Stellen Sie sich vor, wie der Segen von oben herabfließt und die neue Vision segnet.

4. Lassen Sie nun los, und seien Sie gewiss, dass Gnade geschehen ist.
Vielleicht gibt es eine Heilige oder einen Heiligen, den Sie sehr mögen und der Sie schon lange begleitet; dies kann beispielsweise auch Ihr Namenspatron sein.

Stellen Sie heute für diesen Heiligen ein Licht auf, um so die Bindung zu ihm noch mehr zu stärken und damit den göttlichen Teil in Ihnen selbst zum Leuchten zu bringen.

In der Meditation können Sie in Kontakt mit Ihrem Heiligen treten und schauen, was sie oder er Ihnen rät oder welche Botschaft er für Sie hat. Vielleicht erscheint auch ein anderer Heiliger, der Sie durch das neue Jahr führen will.
****e57 Frau
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5. Rauhnacht 28./29. Dezember
29. Dezember
Namenstag: Thomas
Monat: Mai
Thema: Tag der Freundschaft

Jede wahre Freundschaft
hütet ein liebliches Geheimnis
der tiefen, stillen Verbundenheit.

Heute ist der Tag, um sich mit dem Thema Freundschaften zu beschäftigen. Thomas bedeutet »Zwilling« – es geht also um den Seelenzwilling. Sind Sie Ihr bester Freund, Ihre beste Freundin? Vergeben Sie sich zuerst selbst, und seien Sie gut zu sich. Nehmen Sie sich nun ein wenig Zeit, um Freundschaften, die Sie in Ihrem Leben aufgebaut haben, zu betrachten und zu ehren.

Vielleicht gibt es tiefe Freundschaften, die zerbrochen sind. Schauen Sie, was es braucht, damit es in der Seele Lösung, Heilung und Frieden findet. Bereinigen Sie das innere Feld, sodass neue Freundschaften und tiefe neue Erfahrungen der Liebe im neuen Jahr für Sie möglich werden.

Wo haben Sie sich selbst nicht vergeben? Schauen Sie noch einmal auf das Jahr zurück, und erkennen Sie Ihre Leistungen, Siege, Beiträge, Fehlschläge, Ihre Höhen und Tiefen und das, was Sie gut und richtig gemacht haben. Sagen Sie »Ja« zu sich selbst. Versuchen Sie, sich für mindestens fünf Minuten in einem positiven und guten Licht zu sehen. Liebe zu sich selbst löst Liebe zu anderen aus.

Das Gebot der Nächstenliebe lautet:
»Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.«

Hier eine kleine Bereinigungsübung

1. Stellen Sie sich die liegende Acht vor.

2. Zwei Sonnenstrahlen aus der Quelle berühren jeweils einen Kreis.

3. Sie stehen in dem einen Kreis, Ihr Freund/Ihre Freundin in dem anderen.

4. Machen Sie sich nun alle Verbindungen bewusst, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.

5. Die Herzensverbindung ist immer da. Sie ist unantastbar.

6. Bitten Sie nun Erzengel Michael oder einen anderen Engel, die unguten Verbindungen zwischen Ihnen und Ihrem Gegenüber sanft zu lösen.

7. Überreichen Sie Ihrem Gegenüber auf geistiger Ebene ein Geschenk, und schauen Sie, welches Geschenk Sie von Ihrem Gegenüber aus seinem höchsten Licht erhalten.

8. Bedanken Sie sich für die Liebe und die Verbindung, die immer noch vorhanden ist.

9. Wenn alles gelöst und bereinigt ist, stellen Sie sich vor, wie sich die Acht in der Mitte teilt.

10. Es entstehen zwei Kreise mit einer jeweils eigenen Anbindung an die Quelle.

11. Die Kreise beginnen zu schwingen und finden einen guten und gesunden Abstand zueinander, der Achtung und Respekt mit einschließt. Es fühlt sich leicht und wohl an. Seien Sie sich bewusst, dass alles zu einem guten Ende kommen wird.

Lassen Sie Ihre Freunde wissen, dass Sie sie schätzen und achten. Dies kann durch einen Brief, einen Anruf oder eine liebe Geste geschehen.
****e57 Frau
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6. Rauhnacht 29./30. Dezember
30. Dezember
Festtag der heiligen Familie
Monat: Juni
Thema: Bereinigung
Lasse los, schaue voll Zuversicht nach vorn.

Erwarte das Beste.
• Schauen Sie, was Sie im alten Jahr zurücklassen möchten.
• Nehmen Sie sich Zeit, und reflektieren Sie das alte Jahr.
• Bereiten Sie den Übergang in das neue Jahr vor.

Heute ist ein guter Tag, um sich mit der Familie zu verbinden. Bitten Sie den Engel Ihrer Mutter zu sich. Formen Sie Ihre Hand zu einer Schale, und lassen Sie sich ein Geschenk geben. Was will Ihre Mutter Ihnen von ihrer höchsten Ebene aus mitgeben? Nehmen Sie dieses Geschenk in Dankbarkeit an.

Bitten Sie den Engel Ihres Vaters zu sich. Formen Sie Ihre Hand wieder zu einer Schale, und lassen Sie sich ein Geschenk geben. Was will Ihr Vater Ihnen von seiner höchsten Ebene aus mitgeben? Nehmen Sie auch dieses Geschenk mit Dankbarkeit an.
Bitten Sie nun den Engel Ihres Partners zu sich. Was will Ihr Partner Ihnen schenken? Nehmen Sie auch dieses Geschenk mit Dankbarkeit an.

Wenden Sie sich nun Ihrem Partner zu, und bitten Sie Ihren Engel, Ihrem Partner auf geistiger Ebene ein Geschenk zu überreichen. Überlegen Sie, was Sie Ihrem Partner gerne schenken würden. Wenn Sie Kinder haben, schauen Sie, was Ihr Engel Ihnen und Ihren Kindern gibt, und senden Sie ihnen auf geistiger Ebene das, was Sie ihnen schenken möchten. Bedanken Sie sich, und seien Sie gewiss, dass alles getan ist.

Segnen Sie Ihre Familie, und gehen Sie Ihren Weg in Frieden und Einklang mit Ihrer Seele.

Kleine Meditationsreise
Begib dich an einen geschützten Ort in deinem Inneren.
Triff dich mit dem Geist des alten Jahres, und lasse dir zeigen, was nicht so gut gelaufen ist und was du wirklich im alten Jahr zurücklassen möchtest. Lasse alles zu dir kommen, was Heilung braucht und losgelassen werden will.

Was gibt es noch zu vergeben? Was braucht noch einen Segen oder einen Abschluss? Was ist beendet? Was willst du auf keinen Fall mehr mit dir herumschleppen? Was hast du aus den Begebenheiten gelernt? Wozu hat diese Sache gedient?


Fühle die Dankbarkeit für die Herausforderungen im Leben. Bitte deine Engel und Schutzkräfte um Unterstützung, um bestimmte Angelegenheiten wirklich loslassen und Platz für Neues schaffen zu können. Schreibe alles auf Zettel und verbrenne sie mit etwas Weihrauch oder Salbei. So wie es in den Flammen vergeht, darf es auch in deiner Seele vergehen.

Räume deinen Wohnraum auf, räuchere, trenne dich von allem, was zerbrochen ist und dir nicht mehr dient.
****e57 Frau
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7. Rauhnacht 30./31. Dezember
31. Dezember
Namenstag: Silvester
Monat: Juli
Thema: Vorbereitung auf das Kommende

»Torweg: Übergang von einer abgelaufenen Zeit
zu einer neu beginnenden Zeit. Guten Rutsch!«

Seit Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahre 1582 ist der 31. Dezember der letzte Tag des Jahres. Dieser Tag ist dem römischen Bischof Silvester (314–335) geweiht, um seines Todestages zu gedenken. Silvester begleitete den Übergang von einer Phase, in der die Christen verfolgt wurden, in eine neue Phase, in der das Christentum unter Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde.

Jeder Übergang eröffnet neue Möglichkeiten, Dinge zu verändern, sie neu zu formen, sie anders zu gestalten. Bereiten Sie sich auf den heutigen Abend vor, indem Sie ein Bad nehmen, um alles Alte abzuwaschen und zurückzulassen. Träumen Sie dabei Ihre Vision vom neuen Jahr.

Bräuche und Riten rund um Silvester
• Man soll die Nacht im Kreise seiner Lieben verbringen. Dies ist ganz wörtlich zu nehmen, da der Kreis die Menschen beschützt.

• Man soll gute Vorsätze für das neue Jahr fassen und schauen, was sich im alten Jahr erfüllt hat und was nicht.

• Diese Nacht steht für die Austreibung böser Geister und die Vertreibung des Geistes des alten Jahres. Es ist in vielen Gegenden Brauch, die Wohn- und Arbeitsräume, die Stallungen und den Hof mit geweihtem Räucherwerk, meist Weihrauch, zu räuchern, um die Dämonen auszutreiben. Wer dies erst am Neujahrstag tut, könnte das neue Glück mit hinausfegen.

• Rote Unterwäsche zu tragen, verheißt glückliche Liebesstunden im neuen Jahr.
• Der Teller sollte leer gegessen werden, weil dies Geldsegen im neuen Jahr bringen soll.
• Vom Silvesteressen sollte bis Neujahr etwas übrig bleiben, weil das verheißt, dass man im neuen Jahr genug zu essen hat.

• Typische Silvesterspeisen: Sauerkraut, Erbsen bzw. Erbsensuppe stehen für Reichtum und Wohlstand. Schweinefleisch steht für Glück (man wird »Schwein haben«), Fisch steht für Vorwärtskommen. Geflügel bedeutet, dass einem das Glück davonfliegen wird.

• Es ist günstig, ein paar der Speisen mit den Naturwesen zu teilen. Man bringt einen kleinen Teller davon hinaus und stellt ihn an die Wurzeln eines Obstbaumes, damit die Fülle ins neue Jahr einziehen kann.

• Um Mitternacht wurden früher lärmende Umzüge veranstaltet, um das Alte zu vertreiben. Heutzutage gibt es weltweit große Feuerwerke zu Silvester, mit denen die Freude über das beginnende neue Jahr zum Ausdruck gebracht werden soll. Man zählt den Countdown, lässt die Sektkorken knallen, stößt auf das neue Jahr an und wünscht sich gegenseitig alles Gute und viel Segen im neuen Jahr.

• Oft wird an Silvester orakelt. In gemeinsamer Runde schaut man in die Karten oder gießt Blei und hilft sich gegenseitig dabei, die gegossenen Figuren zu deuten.

• Träume, die man in der Silvesternacht träumt, gehen in Erfüllung.
****e57 Frau
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8. Rauhnacht 31. Dezember/1. Januar
1. Januar
Neujahrstag
Monat: August
Thema: Geburt des neuen Jahres

»Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen.
Wie das Neujahr beginnt, so wird das ganze Jahr.«

Im Jahre 1582 wurde der 1. Januar zum Jahresbeginn erklärt. Der Neujahrstag war der Tag der Narren, Priester und Bürger. Man maskierte sich und trieb Unfug. Dieser Brauch wurde später in den Februar bzw. auf das Fastnachtsfest verlegt.

Heute trifft man sich an Neujahr mit Freunden, wünscht sich Glück, verschenkt Glückssymbole wie Schweinchen, Glücksklee, Glückspfennige oder Glückskäfer. Senden Sie daher heute aus ganzem Herzen an alle Ihre Lieben gute Segens- und Glückwünsche aus.

Sie können das neue Jahr segnen, indem Sie Blumen oder Lichter an die Bäume stellen oder ins Wasser geben. Sie können auch jemanden besonders glücklich machen, indem Sie ihm eine Segenskette aus Blumen oder Muscheln schenken.
Bräuche zum Neujahrstag

• In manchen Gegenden wird am Neujahrstag alles mit gesegnetem Weihrauch ausgeräuchert.
• Wäsche sollte nicht zum Trocknen aufgehängt werden, weil dies Unglück bei der Arbeit und im Haus bringen kann.
• Wer zur Jahreswende gut isst, muss das ganze Jahr keinen Hunger leiden.
• Typische Neujahrsgerichte sind Linsensuppe oder Sauerkraut mit Würstchen. Die Portion sollte ganz aufgegessen werden, damit das Kleingeld im neuen Jahr nicht ausgeht.
• Auch Neujahrskarpfen und Fischsuppe sind üblich. Eine Fischschuppe wird unter den Teller gelegt. Anschließend soll diese in der Geldbörse getragen werden, was einen vollen Geldbeutel im neuen Jahr sichern soll.
• Heiratswillige Frauen stellen sich vor ihr Haus und werfen ihren Pantoffel über die linke Schulter. Weist dieser mit der Spitze vom Haus weg, so wird sie im kommenden Jahr heiraten.
• Um die Gesundheit zu fördern, springt man mancherorts mit Kleidern in einen kalten Bach.
• Schornsteinfeger und Müllmänner bringen Glück. Man sollte ihnen die Hand schütteln.
• Hufeisen werden aufgehängt, um Haus und Hof zu schützen und das Glück einzuladen.
****e57 Frau
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9. Rauhnacht 1./2. Januar
2. Januar
Namenstag: Kenaz – hl. Katharina – Caspar
Monat: September
Themen: Gold, Segenslicht

Am 2. Januar beginnt für viele wieder die Arbeit, und der Alltag kehrt ein. Doch rückt ein Ereignis jetzt in den Mittelpunkt des Rauhnachtsgeschehens, das schon ein wenig an den Dreikönigstag erinnern lässt. Es ist der Tag der heiligen Katharina, die verschiedene Aspekte der Erdmutter ausdrückt und zugleich mit ihrem Attribut, dem Rad, für das Rad des Lebens, d. h. für Geburt, Lebensverlauf und den Tod steht. Sie hat sich auf den Weg gemacht, um das Sonnenkind mit den Aspekten des Lebens zu segnen.

• Heute ist der Tag der Rune Kenaz, die »Fackel« oder »Licht« und im übertragenen Sinne »Wissen und Weisheit« bedeutet.

• Wilbeth – Katharina (die Reine, Aufrichtige) steht mit ihrem Symbol, dem Rad, dafür, dass man durch den Glauben das Schicksal verändern und Erlösung finden kann.

• Caspar bedeutet in persischer Sprache »Schatzmeister«, der das Gold bringt. Gold steht symbolisch für die Vollkommenheit der Seele. Es befindet sich in der Mitte des Schicksalsrades.

Das Licht hat sich verkörpert. Es ist perfekt und vollkommen. Wir alle sind Lichtträger und Lichtträgerinnen. Licht erstrahlt in jedem Atom und in jeder Zelle. Es ist nun an der Zeit, sich auf die eigene Mitte zu besinnen und sich auszurichten. In der Mitte ist Ruhe, Stille, Frieden, und daraus erwächst die Kraft. Verbinden Sie sich mit dem goldenen Kern in Ihrem Inneren.

Segnung für das neue Jahr!

1. Entzünden Sie ein Licht für das neue Jahr.

2. Halten Sie einen Moment inne, werden Sie still, und verbinden Sie sich mit dem goldenen Licht, Ihrer unsterblichen Natur. Bitten Sie um den Segen für Ihr Leben und das neue Jahr.

3. Laden Sie das Gold in Ihr Leben ein.

4. Segnen Sie das neue Jahr, indem Sie sich vorstellen, wie goldenes Licht über Ihr Scheitelchakra in Ihr Herz und von dort in Ihre Hände fließt.

5. Nun stellen Sie sich die nächsten zwölf Monate vor, und senden Sie den Segen – eingehüllt in einen goldenen Segensstrom – in jeden einzelnen Monat des neuen Jahres.

6. Stellen Sie sich ganz genau vor, wie Sie den Segen voraussenden.

7. Achten Sie dabei auf Ihre Empfindungen und auf den Energiefluss.

8. Notieren Sie sich, wie es Ihnen mit den einzelnen Monaten ergangen ist.
****e57 Frau
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10. Rauhnacht 2./3. Januar
3. Januar
Namenstag: Ehwaz – Ambeth-Margarethe
Melchior
Monat: Oktober
Themen: Weihrauch, Visionen und
Eingebungen, Verbindung mit dem Göttlichen

• Die Rune Ehwaz steht für das »M« und damit für Bewegung, Entwicklung und Fortschritt.

• Ambeth-Margarethe symbolisiert die Leben gebärende Mutter. Sie ist voller Liebe, Licht und Gutem. Ihr ist die Spirale des Lebens und der Kessel der Fülle zugeordnet.

• Melchior ist der Weise aus dem Morgenland, der den Weihrauch zur Krippe bringt.
Wenn wir unseren Weg gehen, können wir aus einer unermesslichen Quelle von Möglichkeiten schöpfen. Wir haben die Option, auf diese oder jene Weise zu handeln, können uns für diesen oder jenen Weg entscheiden, diese oder andere Worte sprechen.
Weihrauch symbolisiert die Heiligkeit im Inneren eines jeden Menschen. Das »Lebensgold«, das uns für eine gewisse Zeit zur Verfügung steht, wird von einem festen Zustand mithilfe des Feuers zu Rauch, der in den Himmel steigt – so wie jede Lebenstat vorübergeht und als Erinnerung in Licht geschrieben bleibt.

Heute geht es darum, sich Folgendes bewusst zu machen:

• Wie nutze ich meine Gedanken, meine Vorstellungsgaben, meine Ausdruckskraft in Wort und Tat?

• Wofür verwende ich meine Lebensenergie?

• Wie handle ich mit meiner Lebensenergie, die mir für diese Zeit hier auf der Erde zur Verfügung steht, und wie teile ich sie ein?

• Womit verbringe ich die meiste Zeit?

• Welche Situation soll sich wandeln und verbessern?

Die Vergangenheit liegt hinter uns, der gegenwärtige Augenblick ist jetzt, die Zukunft ist noch nicht da. Jeder Tag bietet eine neue Gelegenheit, sich auszurichten, um neue und bereichernde Erfahrungen zu machen. Schauen Sie in Ihre Zukunft.

Sie können jetzt im Geiste damit beginnen, Ihre Lebenssituation zu verbessern.
Erschaffen Sie sich eine Vorstellung von dem, was Sie in Ihrem Leben, in diesem Lebensjahr, verändern möchten, und überlegen Sie sich, was Sie dazu beitragen können, dass sich bestimmte Lebenssituationen verändern bzw. verbessern. Jede Veränderung beginnt zunächst in Ihnen selbst.

Meditiere über den Satz:
»Das einzig Beständige
ist der Wandel.«
****e57 Frau
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11. Rauhnacht 3./4. Januar
4. Januar
Berkana – Borbeth-Barbara – Balthasar
Monat: November
Themen: Loslassen, Abschied nehmen,
Beschäftigung mit dem Tod

• Die Rune Berkana steht für Fruchtbarkeit und ist das Symbol von Mutter Erde. Sie bezieht sich auf Geburt, Heirat, Tod und verspricht ein friedvolles und fruchtbares Leben.

• Borbeth-Barbara steht für das Zerschneiden des Lebensfadens und alter Verbindungen. Ihr Symbol ist der Turm. Der Name der Erdgöttin Beth steht für das Bett, in dem wir schlafen. »Beten«, »betten« und »bitten« stehen auch damit in Zusammenhang. Beth garantiert, dass der Tod nur etwas Vorübergehendes ist. »Bar« bedeutet sowohl gebären als auch die Totenbahre. »B« wird an die Haustüre gemalt mit der Bitte um Frieden, Ruhe, Schutz und Segen.

• Balthasar bedeutet: »Gott schütze sein (ewiges) Leben.« Er bringt die Myrrhe, die früher auch für die Einbalsamierung der Toten verwendet wurde. Myrrhe steht für den menschlichen Aspekt, der mit dem Tod vergeht.

Wenn wir uns mit dem Tod beschäftigen oder ihn miterleben, so erfahren wir, dass unser Dasein hier auf der Erde zeitlich begrenzt ist. Dies führt uns zu den Fragen des Lebens:

• Warum bin ich hier?
• Was will ich hier auf die Erde bringen?
• Was ist mein Lebenssinn?
• Was ist mein Lebensziel?

Wenn wir in unsere innere Mitte kommen, sind wir in der Lage, unser Leben neu zu ordnen und unsere Energie neu einzuteilen. Wir können viel bewegen, wenn wir aus der inneren Anbindung heraus handeln. Viele Menschen haben zu allen Zeiten ihre unsterbliche Energie hier in dieser Ebene verankert. Man beschäftigt sich heute noch mit ihren Schriften, Lebensverläufen und Erkenntnissen.

Nehmen Sie sich etwas Zeit, und beschäftigen Sie sich mit dem Tod. Er findet jeden Tag im Leben statt.

• Was ist endgültig vorbei?
• Wo fühle ich mich gefangen und möchte mich befreien?
• Was will nun wirklich losgelassen werden?
• Was ist mir für mein Leben wichtig?
• Wofür setze ich meine Lebensenergie ein?
• Was soll am Ende meines Lebens über mich gesagt und geschrieben stehen?

Die Beschäftigung mit der Vergänglichkeit des Lebens bzw. der zeitlichen Begrenzung kann dabei helfen, das Leben neu zu ordnen, es zu strukturieren und sich auf das zu fokussieren, was man in diesem Leben erfüllen und erleben möchte.
****e57 Frau
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12. Rauhnacht 4./5. Januar
5. Januar
Heilige drei Madl – Tag der Gnade
Vorbereitung auf die Perchtennacht
Nacht der Wunder
Monat: Dezember
Thema: Räuchern und bereinigen

5. Januar
Heilige drei Madl – Tag der Gnade
Vorbereitung auf die Perchtennacht
Nacht der Wunder
Monat: Dezember
Thema: Räuchern und bereinigen.

Der 5. Januar ist ein besonderer Tag. Heute kann man, wie am Tag der »unschuldigen Kinder«, Dinge, die in den vergangenen Rauhnächten nicht so gut gelaufen sind, wieder gutmachen.

Nehmen Sie sich Zeit, und lassen Sie die letzten zwölf Nächte und Tage an sich vorbeiziehen. Was ist nicht so gut gewesen? Was hat Sie belastet? Welche Zeichen haben sich nicht gut angefühlt? Schreiben Sie alles auf. Verfahren Sie dann so wie auf Seite 86 beschrieben. Dieser Tag wird genutzt, um sich auf die bevorstehende Nacht, die einen besonderen Segen und Zauber beinhaltet, vorzubereiten.

In dieser Nacht finden vielerorts die Perchtumzüge und Perchtläufe statt bzw. erreichen ihren Höhepunkt und zahlreiche Sitten und Bräuche werden ausgeführt.

Die Nacht vom 5. auf den 6. Januar wird auch »Hollanacht«, »Perchtnacht«, »Dreikönigsnacht« oder »Nacht der Wunder« genannt. Ein letztes Mal begehrt die Wilde Jagd auf, bevor sich nun die Tore zur Anderswelt wieder schließen.
****e57 Frau
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Bräuche in der Nacht der Wunder
• Man stellt in dieser Nacht »Perchtmilch«, »Sampermilli« oder »Drei-Königs-Milch« bereit und backt daraus am nächsten Tag den Dreikönigskuchen. Dieser soll Segen und Fruchtbarkeit für das ganze Jahr bringen.

• Hüte und Kopfbedeckungen werden in dieser Nacht geräuchert, was Klarheit bringen, die Konzentration fördern und gegen Kopfschmerzen helfen soll.

• Magische und rituelle Gegenstände werden in dieser Nacht geweiht, geräuchert und energetisch aufgeladen.

• Wasser, Salz, Kreide und allerlei andere Gegenstände werden hauptsächlich in der Kirche geweiht, als Schutz und Kraft für Mensch und Tier sowie vor bösen Mächten.

• Wasser, das um Mitternacht aus den Quellen geschöpft wird, hat große Segens- und Heilkräfte.

• Um Mitternacht kann man die Dreifaltigkeit am Himmel erblicken, und drei Wünsche gehen in Erfüllung.

• Da sich in dieser Nacht unheimliche Kräfte tummeln, geht man nicht gern nach draußen.

• Der Dreikönigswind ist ein heiliger Wind, der Stube und Haus segnet. Deswegen werden um Mitternacht alle Türen und Fenster aufgemacht, um den Segen ins Haus zu lassen.

• Es ist Brauch, in der Nacht vor dem Dreikönigstag in den Kamin zu sprechen, damit in das Haus kein Blitz einschlägt. Dabei soll man sagen: »Die Heiligen drei Könige sind hier. Kommen sie heute nicht, kommen sie morgen in der Früh.«

• Träume dieser Nacht gehen in Erfüllung.
****e57 Frau
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5./6. Januar
6. Januar
Heilige Drei Könige, Frau Holle-Tag,
Epiphaniazeit – Erscheinung des Herrn
Themen: Segen, Abschluss der Rauhnächte

Der 6. Januar stellt den Abschluss der Rauhnächte dar. Die Heiligen drei Könige erreichen das Christkind, um es zu segnen. Am 6. Januar feiert die Kirche die »Erscheinung des Herrn«. Man gedenkt dabei der Anbetung der Heiligen drei Könige, der Taufe Jesu im Jordan sowie der Hochzeit zu Kanaa, bei der er sein erstes Wunder wirkte. Bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts feierte man in Rom an diesem Tag die Geburt Jesu, heute ist dies nur noch in der Ostkirche Brauch.

Um 24 Uhr in der Nacht auf den 6. Januar beendet ein neues Strahlen und Leuchten die Zeit des Todes und der Dunkelheit, die sich in Gestalt der »Wilden Jagd« zeigte.

Frau Holle hat das Schicksal gewogen, bemessen und zeigt nun deutlich, wie es weitergeht. Fleißige Menschen, die anderen viel Gutes getan haben, werden belohnt, faule, unflätige, gierige und eigennützige Menschen sollten zur Umkehr gemahnt werden. An diesem Tag ziehen die Sternsinger umher und segnen die Häuser, indem sie mit geweihter Kreide die Buchstaben C+M+B über die Haustüre schreiben. Früher war es Brauch, Glücksmünzen zu verschenken oder sie in ein Brot oder einen Kuchen einzubacken. Wer das Stück mit der Münze erhält, wird im neuen Jahr Gück haben.

Bräuche in der Dreikönigsnacht
• Die geweihte Kreide wird dem Vieh – zusammen mit Salz – zum Fressen gegeben, um es zu segnen. Zudem werden die Tiere mit einem Kreidekreuz bezeichnet, damit sie geschützt sind und immer wieder den Weg nach Hause finden.

• Die mit Kreide geschriebenen Initialien C+M+B sollen die Häuser vor Brand, Unwetter und Einbruch schützen.

• Wanderer und Reisende können sich diese Initialien auf Zettel schreiben und sich diese mit den Worten »Die Heiligen drei Könige sind meine schützenden Begleiter« in den Kniekehlen befestigen. Dies soll eine sichere Reise und ein heiles, schnelles Ankommen gewährleisten sowie vor Angriffen, Räubern und Unwetter schützen.

• Scheint die Sonne an diesem Tag, kündigt dies ein friedliches Jahr an.

• Eine Wünschelrute, die am Dreikönigstag hergestellt und einem der Heiligen drei Könige geweiht wird, ist unfehlbar. Sie kann einem der drei Könige geweiht werden. Weiht man sie Caspar, so findet sie Gold, bei Balthasar Silber und Melchior geweiht findet man Wasser.

• Wer ab seinem siebten Lebensjahr an diesem Tag fastet, erfährt rechtzeitig, wann er sterben wird.

• Wer beim Glockenläuten einen Holzpfahl aus der Erde zieht, kann Weissagungen für das kommende Jahr empfangen.
****e57 Frau
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Nachwort
Zum Tag der Heiligen drei Könige am 6. Januar schließen sich die feinstofflichen Tore der Anderswelt.

Bevor wir uns wieder ganz und gar in den Tätigkeiten des Alltags verlieren, haben wir jetzt noch einmal Gelegenheit, die vergangenen zwölf Nächte an uns vorbeiziehen zu lassen.
Als kleines Ritual würde ich Ihnen empfehlen, sich eine Kerze anzuzünden und in der Rückschau die vergangenen Tage und Nächte noch einmal ganz genau durchzugehen.

Wenn Sie sich Notizen gemacht haben, lesen Sie sie noch einmal in Ruhe durch. Welche Erinnerungen haben Sie verarbeitet, was ist liegengeblieben oder möchte noch aufgearbeitet werden? Was braucht noch etwas Zeit, und was nehmen Sie an neuen Erkenntnissen mit in das vor Ihnen liegende Jahr?

Dabei können Sie sich auf die Träume, die Lichtempfindung, Stimmungen, die Begegnungen, die Ereignisse, die in dieser Zeit stattgefunden haben, Briefe, Erkenntnisse der letzten Tage, schönen Momente und weniger schönen Momente konzentrieren. Welches Thema hat Sie in den vergangenen zwölf Tagen und Nächten am meisten beschäftigt? Was war ein immer wiederkehrendes Thema?

Wenn Sie nun den letzten zwölf Tagen und Nächten ein Motto geben würden, mit welchem Satz würden Sie diese nun zusammenfassen? Schließen Sie kurz die Augen, und schauen Sie, welche Farbe Ihnen im Rückblick in den Sinn kommt. Jede Farbe hat eine besondere Schwingung, und die ihrige wird wohl im neuen Jahr den Ton angeben. Es ist die Farbe Ihres neuen Jahresengels. Sie können sich eine große Kerze in dieser Farbe besorgen, die Sie immer dann entzünden, wenn Sie von den Engeln und dem geistigen Reich Hilfe, Schutz und Kraft benötigen. Welcher Duft kommt Ihnen in den Sinn? Welches Gefühl steigt in Ihnen auf?

Im Ausklang filtern wir die Quintessenz heraus, die uns wie eine »Seelenmedizin« durch das neue Jahr begleiten kann. Senden Sie diese Farbe wie einen Segensstrom, auf dem Sie getragen werden, in das neue Jahr hinein.

Das Sonnenkind lenkt nun seine Strahlen in das neue Jahr. Vielleicht haben Sie in den Rauhnächten eine leise Ahnung von dem gewonnen, was Sie nun erwartet, worauf Sie Ihren Fokus lenken möchten, was zu tun und was zu lassen ist, wo Sie heilsam und gut eingreifen können, was Sie weiterhin fortführen möchten, und was Sie einfach akzeptieren sollten.

Wenn Sie nächstes Jahr wieder an diesem Punkt stehen, können Sie Ihre Notizen wieder zur Hand nehmen und schauen, ob das Jahr wirklich dementsprechend verlaufen ist, ob es in den jeweiligen Monaten Ereignisse gab, die Sie vielleicht im Traum oder an dem Tag, der für diesen Monat steht, vorausgeahnt haben … Auf diese Weise bekommen Sie ein Gefühl für die Botschaften aus den geistigen Reichen und die schicksalhaften Weichen, die in diesen besonderen Nächten gestellt werden.

Möge das neue Jahr viele schöne und ungeahnte Segnungen für Sie bereithalten! Mögen Sie das Beste erwarten und erhalten.

Jeanne Ruland
****e57 Frau
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Quellennachweis
Quellennachweis
• Bächtold-Stäubli, Hans (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Berlin
1987
• Bausinger, H./ Meier, E.: Deutsche Sagen, Sitten und Gebräuche aus Schwaben
• Birlinger, Anton.: Volkstümliches aus Schwaben. Freiburg 1861–62
• Cloos, Walther: Das Jahr der Erde. Stuttgart 1986
• Cotterell, Arthur: Die Enzyklopädie der Mythologie. Reichelsheim 1999
• de las Heras, Brigitta: Die Reise durch den Jahreskreis. Darmstadt 2005
• Grimm, Jacob: Deutsche Mythologie. Göttingen 1835
• Kleist, Herbert: Volksglaube und Volksbrauch während der Zwölften im ostdeutschen
Landschaftsraum. Greifswald 1938
• Knaurs Lexikon der Mythologie. München 1989
• Maier, Bernhard: Lexikon der keltischen Religion und Kultur. Stuttgart 1994
• Prokofieff, Sergej O.: Die zwölf heiligen Nächte und die geistigen Hierarchien. Dornach
1987
• Ruland, Jeanne: Elfenkraft-Kochbuch. Darmstadt 2007
• Simek, Rudolf: Religion und Mythologie der Germanen. Stuttgart 2003
• Steiner Rudolf: R. Steiner Gesamtausgabe. Dornach: Die Geheimwissenschaft im Umriss.
Dornach o. J.
• Warneck, Igor: Ruf der Runen. Darmstadt 2000

Die Autorin
Jeanne Ruland ist Buchautorin mit langjähriger schamanischer Ausbildung und umfangreicher praktischer Erfahrung im Umgang mit den Energien der geistigen Welt. Durch ihre vielen Reisen kam sie in tiefe Berührung mit unterschiedlichen Wegen und Kräften, die jedoch im Kern alle zur Einheit, zu Gott, zur Quelle führen. Ihr Wissen gibt Jeanne Ruland in die Welt, um andere im Herzen zu berühren.
http://www.shantila.de

Das Buch
Die Rauhnächte sind heilige Nächte. Wir beschreiten in dieser Zeit einen Torweg, eine Wendezeit, die das vor uns liegende Jahr zu deuten hilft und es sogar beeinflussen kann. Das Rad des Schicksals dreht sich. In diesen Nächten webt sich das neue Jahr in den feinstofflich geistigen Bereichen. Es ist eine Zeit, die besonders achtsam und bewusst begangen werden sollte.

Dieses Büchlein möchte Sie für das Besondere dieser Zeit öffnen, Ihnen verschiedene Blickwinkel auf diese Zeit geben und Sie durch diese Zeit begleiten. So werden alte, neue und aktuelle Bräuche aufgezeigt, und im praktischen Teil werden Sie durch die 12 heiligen Nächte geführt, die stellvertretend für einen Monat im neuen Jahr stehen.

Die Adventszeit und die Rauhnächte bieten eine ganz besondere Gelegenheit. Möge das Büchlein Ihnen viele neue Einsichten und Inspirationen schenken. Mögen Sie durch das Büchlein Ihre Jahre lichtvoll lenken und gestalten. Mögen Sie diese Zeit als tiefgreifend und wertvoll erleben. Möge es viel Segen in die Welt bringen.
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