Wenn es in den Bereich "große" bis "sehr große" Toys geht, werden die meisten Standardmaschinen grenzwertig belastet sein. Denn die kämpfen mit zwei Problemen:
Erstens: Gewicht.
Größere Spielzeuge ab 6 cm Durchmesser aufwärts werden ganz schön schwer. Die Maschine muss daher entweder eine ausreichend schwere(re) Grundplatte mit rutschhemmenden Füßen haben oder halt irgendwie fixiert werden. Zumindest letzteres ist ja aber häufig lösbar.
Das zweite Problem ist schwieriger zu lösen: Der Stromhunger des Motors.
Bei Fickmaschinen mit Exzenterscheibe (sprich: den allermeisten) und dem Einsatz großer Spielzeuge wird dem Motor zum Erreichen der 45° vor dem Totpunkt der Scheibe ordentlich Drehmoment abverlangt. Danach fällt der Drehmomentbedarf schlagartig ab.
Bei niedrigen Drehzahlen geht dieser Drehmomentbedarf mit einer heftigen Stromaufnahme einher - und diesen Strom muss das Netzteil erst einmal liefern. Kann es das nicht, stoppt das Toy bei relativ kleinem Widerstand solange, bis der Regler hochgedreht wird. Dann schiebt die Maschine zwar vorerst weiter, aber mit Erreichen der 45° vor dem Totpunkt wird abrupt weniger Drehmoment benötigt - und das Spielzeug schlägt dann ziemlich unkontrolliert vor. Die Regelung macht so dann natürlich keinen Spaß mehr.
Ich hatte so ein Thema nach der Anschaffung meiner Satisfier, obwohl die schon im "Standardtrimm" ein ordentliches Netzteil hatte. Damals konnte mir der Hersteller aber glücklicherweise ein "Fitness-Upgrade" anbieten
Meine Erfahrungen dazu findest Du auch im Joy Magazin:
Die Fickmaschine "Satisfier" von "eec" im Test