Bin heute über den Thread gestolpert, und da auf Seite 1 explizit nach Erfahrungen von Männern gefragt wurde, die sich anal fisten lassen, möchte ich mal meine aktuellen Beobachtungen beitragen:
Bisher waren bei mir die Auswirkungen eher zu vernachlässigen. Ich merke natürlich noch ein paar Tage lang, dass es für den Körper doch ein recht anstrengender "Eingriff"
war, aber funktionelle Beeinträchtigungen habe ich bis vor kurzem noch nicht feststellen können.
Nach dem letzten Mal habe ich allerdings festgestellt, dass das Wasserlassen einige Tage nach dem (guten weil recht intensiven) Analfisting nicht mehr so gut geklappt hat; es war zwar immer schmerzfrei, dauerte aber deutlich länger als sonst. Ich hatte auch das Gefühl, dass sich die Blase nicht so leicht vollständig entleert, sondern ich durch "drücken" nachhelfen muss, den Resturin loszuwerden.
Jemand zog hier den Vergleich mit der Haut, die bei einer Prellung auch ein paar Tage lang weh tut - genauer gesagt können sich da ja auch Hämatome und Schwellungen bilden. Wenn ich mal davon ausgehe, dass das auch im Prinzip für das Gewebe im und um den Analbereich gilt, kann es in der Tat sein, dass sich durch die Beanspruchung durch das Fisten Schwellungen bilden, die diese Probleme erklären.
Vielleicht werde ich aber auch einfach langsam alt
. Obwohl ja Prostatamassagen eine ganz gute Vorbeugung einer BPH (Prostatavergrößerung) sein sollen.
Soweit zu meinen Beobachtungen. Ob das auf die von den Frauen geschilderten Beschwerden übertragbar ist, weiß ich nicht. Aber eine intensive Beanspruchung des genitalen Umfelds ist dieser Praktik nicht abzusprechen, egal ob Mann oder Frau passiv dabei sind.
FFreundliche Grüße vom Mars!