@carpediemnrw - Denkanstöße
Besten Dank für Deinen Denkanstoß!Ich mag das, Dinge von verschiedenen Sachen zu betrachten und zu hinterfragen.
Jetzt geb ich nach dem ersten Überfliegen des Artikels gleich einen zurück.
Denn ich halte diese von Manipultiv (um die Wirkung des Buches zu entkräften?.
Warum?
Der Mehlreport befasst sich bestimmt mit Mehl und dann also auch mit Getreide. Also steckt die Agrarwirtschaft dahinter. Die will ja wieter Kohle machen.
Befragt wird ein Arzt. Ein Arzt wird in der westlichen Welt (im alten China war das umgekehrt: fürstliche Entlohnung für gesunde Patienten) meist nur fürstlich bezahlt, wenn die Patienten krank sind und er umfangreich behandeln und Medikamente verordnen kann. Also könnte zusätzlich sogar noch die Pharmaindustrie dahinter stecken...
...dazu kommt, dass es Getreide in der Form noch gar nicht so lange gibt. Insbesondere Weißbrot schon mal gar nicht. Und Menschen viel viel länger. Was haben wir früher gegessen? Genau, was die Umgebung her gab: Kräuter, Gemüse, Obst, Beeren, Nüssen und ab und an Fleisch (Jagen war anstrengend, aufwändig und sehr gefährlich). Es ist also auf den ersten Blick logisch, wenn uns Nahrungsmittel krank machen, die es noch nicht lange gibt...dazu kommt ja noch der ganze Industriezukcer, geschmacksverstärker, etc. die unser gesundes Sättigungsgefül zerstören, welches wir übrigens alle mal gehabt haben (als Säugling, manche sogar noch länger).
Interessanterweise driften viele "Diäten" und gesunde Ernährung genau in die Richtung unseres Ur-Essverhaltens (wenig bis keine Kohlenhydrate. Das gibt mir schon länger zu denken...
Da Du anscheinen ein kritische, aber dennoch offener Mensch bist, der hinterfragt, nimm meine kurze Erläuterung von Statistik entgegen, denn diesen sind wir sehr oft ausgesetzt und diese sind sehr oft manipuliert.
Ich weiß, das kommt jetzt besserwisserisch rüber, aber ich bin mal über ein Buch gestolpert, dass mir die Augen geöffnet hat.
Klar, wir kennen es alle aus dem Matheunterricht und fanden es doof.
Ich erkläre es seit dem ich das Buch gelesen habe immer so. Dann verstehen es alle gleich.
Nehmen wir 2 Männer, die jeweils einen Penis mit einer Länge von 10 cm haben und einen mit einer länge von 20 cm. Das sind insgesamt 40 cm zusammengezählt. 40 geteilt durch 3 sind nun 13,3 (ja ich weiß, Periode oder so, wenn man es ganz genau nimmt).
Das Problem: die beiden 10 cm Penisbesitzer fühlen sich jetzt unterdurchschnittlich bestückt, obwohl sie diese Länge wahrscheinlich am häufigsten anzutreffen ist.
Das ist ein Problem und wird in der Welt der Statistiken, die uns zur Verfügung gestellt wird, durch aus oft manipuliert. Das beste Beispiel sind "Durchschnittsgehälter". Diese Wert bekomme ich mit 400,- € nach unten gezogen. Und mehr Menschen fühlen sich plötzlich als überdurchschnittliche Verdiener und mucken nicht mehr auf. Ich weiß, Wahrheit ist doof!
Um das ganze abzurunden: jetzt kommt noch zwei 13,3 cm Penisbesitzer dazu. Der eine ist ein "Mein Glas ist halb leer denker", dem gefällt das nicht, nur durchschnitt zu sein. Er realisiert gar nicht, dass er überdurchschnittlich bestückt ist. Dem anderen gefällt das, weil er Statistik versteht und weil sein Glas halb voll ist. der sagt sich, prima, es gibt zwar wenigem die größer sind als meiner, aber die meisten sind kleiner.
Also, sei wachsam, bei dem, was man Dir "vorsetzt" und verkoste es nicht, ohne es zu hinterfragen,
Du kannst Dir sicher sein, dass ich genau das mit den Trainings- und Ernährungstippsdie ich hier bekomme tun werde. Genauso, wie ich die Statisken hinterfragen werde, die wahrscheinlich öfter mal in diesem Zusammenhang auftauchen.
Verzeihung, das musste jetzt raus, aber, ich bin auch sehr gerne mal ein Provokateur und Denkanstoßgeber, denn nur so können wir für uns herausfinden, was wir wollen und was nicht und einzigartig werde, sein und bleiben