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Training mit einseitiger Behinderung

Training mit einseitiger Behinderung
Moin zusammen, mal eine Frage an die Experten unter uns...

Mich sprach heute ein superschlanker junger Typ so um die 18 oder 19 an und bat um Tipps, wie er seine Muskeln zum Wachsen bringen könnte. Natürlich hab ich ihm die grundlegenden Dinge kurz erläutert, das Problem ist allerdings, dass er seit seiner Geburt den rechten Arm und das rechte Bein praktisch verkrüppelt hat. Beide sind extrem dünn, praktisch keine Muskulatur, dazu auch noch bewegungstechnisch stark eingeschränkt, speziell der Arm kann weder ganz gestreckt noch so gedreht werden, dass eine LH mit Handfläche nach vorn gegriffen werden kann.
Was würdet Ihr sagen, was soll man ihm raten? Die linke Seite so hart wie möglich trainieren und hoffen, dass rechts davon ein wenig profitiert? Sämtliche Standardübungen wie Kniebeugen, Bankdrücken etc. kann er ja leider komplett vergessen.

Grüße aus dem heißen HH
ER von uns
**********_AEON Mann
5.490 Beiträge
Oha...
...Ehrlich gesagt würde ich das einem Physiotherapeut überlassen für so einen Extremfall einen Trainingsplan zu erstellen.

Denn meine Laienhafte Einschätzung dazu ist daß er evtl durch die einseitige Mehrbelastung eine Schonhaltung einnehmen wird. ich bin auch kein Experte auf diesem Gebiet, aber durch einen Unfall weiß ich daß man mit Einschränkungen (besonders Einseitigen) ganz, ganz, ganz vorsichtig umgehen bzw trainieren muß um ein "Gleichgewicht" wieder herstellen zu können sofern dieses überhaupt möglich ist.

Liebe Grüße
PAN
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Pan hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht, ergo einfach nur noch mal zur Bekräftigung des Geschriebenen:
Keiner von uns (solange er keine physiotherapeutische, bzw. medizinische Kompetenz) besitzt kann dem Jungen die richtigen Tipps und Tricks an die Hand geben. Wenn Muskulatur, bzw. Knochenapparat verkümmert sind, dann ist davon auszugehen, dass die innere physiognomische Struktur ebenfalls nicht korrekt ausgebildet ist. Vielleicht setzen Sehnen und Muskeln anders an, vielleicht ist aber auch die Substanz der Muskulatur unterschiedlich, etc.. etc. Eine Vielzahl von Faktoren.

Der einzige sinnvolle Tipp: Er möge sich mit einem Physiotherapeuten oder einem Sportmediziner zusammensetzen und ein Training nach seiner Behinderung aufbauen.
Also
es ist ganz klar, dass wenn er die eine Seite des Körpers trainiert, die andere Körperseite bis zu 30 Prozent mit trainiert wird.
Aber wie Pan schon gesagt hat, wird das auf mittel- oder langfristige Sicht zwangsläufig zu Schonhaltungen führen und das kann ja keiner wollen.
Dieses Einseitige Training ist nur dann in Ordnung, wenn der jenige nur einen Arm hat oder das einseitige Training nur über einen relativ kurzen Zeitraum ausübt.
Der Junge muss erstmal zum Physiotherapeut, um mit speziellen Übungen erstmal so viel Kraft aufzubauen, um die ganzen "normalen" Übungen überhaupt richtig ausführen zu können.
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