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Ziele !!!

Ziele !!!
ZIELE !!!

Je sicherer Du Dir Deiner Sache bist, je weniger „Lücken“ Du in Deinen „Ideenkonstrukten“ hast, desto weniger und desto leiser werden auch die Kritiker in Deinem Umfeld. Je stärker Du an Deine Ziele oder Pläne glaubst und je sicherer Du bist, dass Du sie auch genau so umsetzen wirst oder genau diese Sachen in Deinem Leben manifestierst, desto eher wird dies auch tatsächlich so eintreten !!!
Ich sage damit nicht, dass Du mit Deinem Kopf ständig gegen eine Wand rennen solltest und Du Dich mit Deinem Verstand irgendwohin motivierst oder manipulierst, wo Du von Herzen aus nicht hin willst. Wenn sich die Sache für Dich irgendwie schlecht anfühlt: Lass es !!!
Deine Ziele – Dein Weg
Renne nicht Zielen hinterher, die nicht deine eigenen sind. Diese werden dich auf lange Zeit so oder so nicht rentieren, da dir Motivation und Vision fehlen wird. Setze dich lieber hin und sei ehrlich zu dir selbst:
• Welche Ziele hast du?
• Wie kannst du deine Ziele erreichen?
• Wen oder was brauchst du dazu?
• Welche Kritik könnte es geben?
• Wie kannst du auf diese Kritik reagieren?
Wenn Dein „Grundgerüst“ stimmt und Deine Motivation wirklich tief aus Deinem Herzen kommt, wird Dein Erfolg auch eines Tages genau die Früchte tragen, die Du Dir immer von Herzen ersehnt hast. Und das ist kein Voodoo-Zauber oder ähnliches, sondern reale Manifestation in der Realität !!!
Stay Strong
Euer Detlef
*********ce_BW Frau
203 Beiträge
ich habe
meine Ziele schon genau definiert, nur leider bringen grade alle Mühen nichts, die Muskeln werden nicht mehr, das Fett nicht weniger.
Wie motiviert man sich, wenn grade nichts vorangeht?
Hi Meso
ich bin weitestgehend deiner Meinung. Ein wichtiger Punkt fehlt allerdings. Ziele müssen realistisch sein. Stichwort SMART. Spezifisch - klar definiert, Messbar, Attraktiv -für den der sie sich setzt, Realistisch - siehe oben.
LG Sie von LuSi2013
Sorry T vergessen!
T -terminiert!
******er4 Paar
469 Beiträge
Das wichtigste am Training ist es kontinuierlich weiter zu führen .
Am Anfang geht es relativ schnell ,
Je weiter man kommt desto langsamer geht es .
Man sollte sich dann kleine Zwischenziele
Setzen um die Motivation aufrecht zu erhalten *g*
firemare 66
Wenn es nicht voran geht, läuft etwas schief und dann bleibt die Motivation natürlich auf der Strecke. Da ich nicht weiß wie du dich ernährst und wie du trainierst kann ich auch nichts analysieren !!!
*********ce_BW Frau
203 Beiträge
ich
trainiere 4x die Woche im Fitnesstudio zuerst Ganzkörpertraining an den Geräten und danach 50 - 60 Minuten Cardio (Crosstrainer, Laufband, Variostepper, was grade frei ist) Am Wochenende mache ich meist einen Tag Kreuzheben und Kniebeugen und auch nochmal Cardio,
Ernähren tu ich mich hauptsächlich von Joghurt / Quark / Möhren / Gurken/ Salat, abends öfter mal Fisch, nach dem Training manchmal noch ein Eiweißshake, alles in allem so 1600 Kalorien am Tag.
finde mich aber zu speckig in der Bauchgegend und will daher Muskeln aufbauen und meinen KFA unter 16% bringen.
4 mal.......................
4 mal pro Woche ein Ganzkörpertraining !!! ???
*********ce_BW Frau
203 Beiträge
ja
allerdings hat das viele Training nicht nur ästhetische Gründe. Ich arbeite in der Buchhaltung und muss mich neben dem Bundeszentralamt für Steuern noch mit den Reklamationsfällen herumschlagen (uvm) Wenn ich mich da nicht so richtig aber so was von total auspowere, mutiere ich vermutlich zum Amokläufer. Soll heissen, ich brauch das unbedingt als Ausgleich zu einem wirklich üblen Job.
Split !!!
Du solltest dein Training in ein 4er Split aufteilen dann baust du auch Muskeln auf !!!

Ernährung ist ganz ok !!!
fettabbau
Geht leider nur über ein kalorisches Defizit - und da wird gleichzeitiger Muskelaufbau umso schwerer
wow.
was sind die eigenen ziele? schwer zu sagen. deine motivationspeech ist schön geschrieben und geht in den Kopf. Hätte auch von einem dieser tollen Motivationstrainer stammen können die dir danach für 200e ihre gesamte Produktpalette an Nahrungsergänzung andrehen wollen. *ggg*
Vieles ist so stimmig, zu manchem sage ich aber nein. Jeder hat so seine eigene Meinung.

Mein Ziel hab ich indirekt bereits erreicht ohne es zu merken. Ich bin gesund, habe eine Beziehung, lebe in einer tollen Gegend, habe einen festen Job und schlage mich mit Luxusproblemen rum.
Eines dieser Probleme ist mittlerweile wieder Masse aufzubauen, ohne mich der Nahrungsmittelergänzung zu unterwerfen. Ich verzichte weitestgehend auf Fleisch und wenn dann nur Hühnchen oder auch mal Fisch. Abends ausschließlich Salat (bisher ist mein Bizeps noch nicht geschrumpft).
Auf der anderen Seite denke ich mir aber auch, das ich nur ein Leben hab und frage mich entsprechend, warum ich auf so vieles verzichten soll, nur um am Ende vor dem Spiegel zu stehen und zu mir sagen zu dürfen: Ok, jetzt siehst du "zunächst" einmal ok aus. Bevor dann das nächste Kapitel aufgeht: Was könnte mich denn jetzt stören? Hmm...der Po könnte was runder sein, da hab ich letztens ein Bild in dieser Zeitschrift gesehen, von so einem Mann dem die Frauen nur so nachlaufen. Den muss ich auch haben. Was noch? Die Brust muss viel kräftiger werden...etc etc
Hab ich durch dieses Runtermachen und das ewige Hinterherrennen nicht smarter Ziele mehr Freunde? Oder kann ich dann besser schlafen? Oder brauch ich genau das um immer weiter zu machen? Wo ist das Ende???
Jeder so wie er mag !!!
Eigentlich ist Bodybuilding ja ein undankbarer Sport. Da quält man sich, tagein, tagaus im Training, geht Satz um -Satz an seine Grenze, achtet ständig auf seine Ernährung, spart ungesunde Fette, führt nur die richtigen Kohlenhydratquellen zu, viel Protein sowieso. Man achtet darauf immer ausreichend Schlaf zu bekommen und räumt seiner Erholung so viel Raum ein, damit man ja nicht ins Übertraining kommt. Alkohol meidet man und selbst im Urlaub lässt man nicht nach und sucht sich sein Hotel nach den Trainingsmöglichkeiten aus. Alles wird dem Streben nach dem Ideal untergeordnet. Nein, was ich hier beschreibe ist nicht der Lebensrhythmus eines Profiathleten oder internationalen Wettkämpfers, sogar ambitionierte Hobbyathleten pflegen nicht selten einen solchen Lebensstil. Bodybuilding nur als Sportart zu verstehen wäre viel zu eng gefasst, es ist mehr, eine Lebenseinstellung.

Der Otto Normalverbraucher kann das nicht verstehen. Für ihn sind Bodybuilder Menschen mit Komplexen, die ihr mangelndes Selbstbewusstsein mit großen Muskeln kaschieren müssen und sowieso nichts in der Hose haben. Zudem entstehen Ihre Muskeln nach seiner Meinung nicht durch Training, sondern werden einfach nur aufgepumpt, vorzugsweise durch Anabolika. Alles nur heiße Luft, wie man oft zu hören bekommt.
Es gibt wohl keine andere Sportart, die so viel Einsatz vom Athleten verlangt aber gleichzeitig von der Umwelt so wenig Anerkennung bekommt. Und dennoch würde so gut wie keiner, der diesen Lebensstil pflegt, mit dem eines Normalos tauschen wollen.
Bodybuilding ist auch keine Sportart, die einen in kurzer Zeit seine Ziele erreichen lässt, am besten auch noch ohne viel Einsatz und Anstrengung. Das erkennen die meisten Anfänger bereits nach kurzer Zeit. Wer kennt sie nicht, die Neulinge im Studio, die am liebsten täglich ins Training kommen, wenn sie mit dem: Sport gerade begonnen habe. Aber nach einigen Wochen merken sie, dass sie eben nicht in kurzer Zeit aussehen werden, wie der Nachfolger von Schwarzenegger. Bodybuilding benötigt Zeit, in der Regel viele Jahre, um auch. nur einen Körper zu erschaffen, der auf einer regionalen Meisterschaft konkurrenzfähig ist, doch selbst dafür haben die wenigsten die Veranlagung.

Aber man muss nicht nur bereit sein, über Jahre an seinem Ziel zu arbeiten, auch der Trainingsumfang ist höher als bei anderen Sportarten. Selbst ein Bodybuilder auf unterster (Wettkampf-) ebene, trainiert in der Regel 5x pro Woche für 90-120 Minuten, also in der Woche 7,5-10 Stunden. In dieser Zeit geht der Athlet ständig an seine Grenzen, die bewegte Last rechnet sich nicht mehr in Kilogramm, sondern in Tonnen. Dazu kommt dann noch das aerobe Training, das in besonders in einer Wettkampfvorbereitung zusätzlich oft 1 Stunde oder mehr ausmacht.
Zum Vergleich wieder die Spitze(!) der deutschen Fußballer: Das Training in der 1. Bundesliga dauert nach einer Studie, die an der Universität Hamburg vor nicht allzu langer Zeit durchgeführt wurde, im Durchschnitt 10,3 Stunden pro Woche. Wohlgemerkt nicht das Konditionstraining alleine, nein, das ist bereits die Summe aus Fußballtraining und Konditionstraining.

Ein Fußballer, der auch nur annähernd die Disziplin und Einsatzbereitschaft eines Bodybuilders hätte, würde in einem Spiel ständig rennen und kämpfen. Schaut man sich die meisten Fußballer hingegen an, so kann es mit diesen Tugenden nicht weit her sein.
Denkt man wirklich einmal als Bodybuilder, darüber nach, was man da eigentlich macht, so sollte man erkennen, dass man, gelinde gesagt, ordentlich einen an der Waffel haben muss, wenn man trotz allem diesen Sport betreibt. Man führt einen regelrecht asketischen Lebensstil, muss
im Training immer wieder extremen Torturen unterziehen, hat selbst als Spitzenathlet keinen finanziellen Vorteil und am Ende bekommt man dafür nicht einmal gesellschaftliche Anerkennung, sondern wird nur belächelt oder gar ausgelacht.

Doch ist es nicht irgendwo genau das, was uns am Bodybuilding so fasziniert? Bodybuilding verlangt vom Athleten vollen Einsatz in allen Lebensbereichen. Jede Trainingseinheit ist ein Kampf mit dem eigenen Körper. Wer gewinnt? Der Körper, der einem vorgaukelt, dass das Gewicht zu schwer ist oder die Psyche, die den Körper zwingen will, die Hantel nach oben zu bringen. Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt - kein Satz kann den Geist des Bodybuildings besser treffen. Genauso .in der Ernährung. Eine Wettkampfdiät ist ein fortwährender Kampf mit sich selbst. Aber nur wer standhaft bleibt wird am Ende das Ziel erreichen.

Sicher, auch in anderen Sportarten muss man Disziplin haben. Aber keine Sportart greift so sehr in alle Lebensbereiche ein, wie es im Bodybuilding der Fall ist. Es ist eine 24/7-Sportart und nur wenn man sich dem komplett unterwirft wird man im Bodybuilding eine Chance haben, sein Ideal zu erreichen. Genau das ist auch der Grund, wieso Bodybuilding niemals maßen tauglich sein wird, denn die Masse wird diese Stufe der Disziplin nie erreichen.
Soll die Masse doch weiter Fußballspielen und uns belächeln –Wettkampfbodybuilding ist ein Sport für die Elite.
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