aus dem Nähkästchen geplaudert
meine Geschichte ist wahrscheinlich das schlechte Beispiel, seufz
Also ich lerne meinen Mann kennen, zu der Zeit lief ich ca. 35 km/Woche, ging 3 x schwimmen, tanzen bei Gelegenheit und fuhr viel Rad. Am Wochenende inlinern, wandern, Volleyball spielen, Aerobic-Kurse sowie halt Zeit war.
Er war zwar schlank aber wenig sportlich, ok - um gemeinsame Zeit zu haben, habe ich weniger Sport getrieben, dann aufgehört zu rauchen und durch Jobwechsel erheblich mehr gearbeitet. Ergebnis: 25 kilo drauf!
Dann 5 harte Jahre Diätversuche, Sport nur mit Mühe und wenig Zeit und wenn ich traurig war, ist mein Mann zum Trost mit mir Essen gegangen... mit mir Sport treiben?? Nee, wann soll er das noch machen?
Vor 2 Jahren waren es dann 45 kilo zu viel, da ist bei mir der Not-Aus-Schalter rausgesprungen, habe angefangen ganz vorsichtig zu trainieren, erst mal gegen die Schmerzen in den Gelenken, dann Walken (mit Puls 140) mehr ging einfach nicht. Nach 1 Jahr hatte ich 8 kilo weniger. Enttäuschend! Aber eine Freundin hat mich immer wieder mitgeschleift, während mein Mann über meine sportlichen Ambitionen geringschätzig daher redete - mitmachen?? No way !!
Dann mein erster Triathlon: " sah ja ganz leicht aus, hättest ruhig ein bisschen Gas geben können" Ich hatte den Puls ganz hart an der oberen Grenze und war 2 Wochen völlig fertig anschließend - aber es sah ja ganz leicht aus!
An die Hand nehmen lässt er sich nicht, er macht zwar alles mit, aber ich muss ihn mehr oder weniger hinschleifen und motivieren und loben und und und...
ich bin froh, wenn ich mich motiviert kriege, Disziplin für zwei bring ich einfach nicht auf.