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Macht Sport Toleranter?

Nochmal zum Tehma
ich kenne auch genug Menschen die nichts mit Sport zu tun haben und oder auch fülliger sind aber absolut Tollerant
hmmm vielleicht hat das ja nichts mit sport zu tun
Ich denke Tollerant ist jeder der mit sich selbst und mit seinem Umfeld zufrieden ist
*******_be Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
...
Ist natürlich quatsch das nur sport tolerant macht. aber es hilft brücken zu bauen zwischen menschen.

lg
Hmmm
brücken ja meißt unter gleigesinten oder frauen
aber die meißten Männer die nicht Aktiv sind sehen die sofort als Konkurenz an du du hast verlohren
Blödsinn *lach*
Toleranz, Ausgeglichenheit, Selbstbewustsein... schreibe ich u.a. Menschen zu, die zufrieden sind mit (aufgehen in) dem Weg, den sie in Ihrem Leben eingeschlagen haben.
Der eine benötigt dazu Sport, andere eben Spaziergänge in der Natur, Musik, Gartenarbeit, Familie, Beruf, Freunde, Party, Sammeln toter Schmetterlinge, etc....Es gibt so viele spannende und ausfüllende Dinge.
Alles Sportler?: Ghandi, Mutter Theresa, Martin Luther King, Dalai Lama...
Toleranz ist u.a. eine Sache der Aufklärung, der Intelligenz, und v.a. der Persönlichkeit.
Nehmt uns Sportlern jetzt mal den Heiligenschein vom Kopp *kicher*!!
Es gibt so einige Fitnessfreaks die es nicht nachvollziehen können, dass sich Andere eben nicht hingebungsvoll Ihrem olympischen Körper widmen, mit Training und der optimalen Ernährung.
Mich persönlich macht Sport toleranter und ausgeglichener, meine Schwester braucht dazu ein paar gemühtliche Lesestunden, und mein Vati rettet, als 'Indianer Jones' auf dem Dach unseres Hauses kletternd, seine Familie vor lebensbedrohlichen Kleintieren *g*
*******_be Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Ob Ghandi oder Mutter Theresa keinen Sport gemacht haben lässt wohl schwer nachvollziehen. *ggg*

Aber ich glaube die Frage ist ingesamt falsch interpretiert worden. Ob Sport toleranter macht oder nicht schliesst überhaupt nicht aus das es sehr viele Möglichkeiten im Leben gibt auch Ausgeglichenheit und Tolerant zu sein.

Sport ist natürlich nur ein weg von vielen. Und wer Sport nur des Olympischen Körpers wegen betreibt hat den Sinn von Bewegung verfehlt.

lg
Sorry wg Themaverfelung! '6', setzen! Maul halten!:)
Ja, Du sprichst mir aus der Seele.
Sport befreit mich selbst von vielen negativen Gedanken und Engstirnigkeiten. Nach 2Std bin ich mit mir und der Welt oft total im Reinen, und kann Dingen und Menschen offener und entspannter begegnen!
*******eal Frau
244 Beiträge
Nachdem ich mich nun durch einen 3-seitigen Thread gelesen habe, meine ich resümierend sagen zu können, dass der Begriff Toleranz doch ganz wesentlich in Zusammenhang gebracht wird mit Offenheit und Ausgeglichenheit.

Mit letzterem hat Toleranz nun wirklich nichts zu tun, wohl aber ist eine Offenheit gegenüber Andersdenkenden und Andershandelnden schon Voraussetzung um auch mal andere Meinungen oder Haltungen akzeptieren bzw. neben den seinen bestehen lassen zu können.
Gleichgültigkeit und nicht offen zu sein in dem Sinne, dass ich nicht open minded durch die Welt spaziere und nicht empfänglich bin für Andere, ist nämlich durchaus auch eine Form von Intoleranz. Ist ja auch schließlich so bequem sich nicht auseinandersetzen zu müssen.....
Toleranz aber bedeutet IMMER Auseinandersetzung.
Tolerant ist in meinen Augen nämlich derjenige, der sich auseinandersetzt, sich auch mal an anderen Sicht-, Handlungsweisen und Denkweisen reibt, mal neben sich blicken kann und "Ein Kopf ist rund, damit er das Denken die Richtung wechseln kann" nicht nur als hübsches Beiwerk zu seinem Profil betrachtet, sondern ganz wesentlich danach lebt.

Auch unter der Fraktion der Sportler dürfte es eine ganze Menge intoleranter Menschen geben, die ihre Einstellung zum Körper zum Maß aller Dinge machen und jene Menschen abwerten, die lieber auf der Couch lümmeln und dabei herzhaft in die Tüte Chips greifen.


Apropos unnötige Infragestellungen in der hiesigen Gruppe wegen vermeintlicher Inaktivität, deren Reaktion und toleranter Haltung hierzu oder auch nicht........

Auch wenn ich besagte Rundmail nicht kenne, so denke ich doch, dass es erlaubt sein muss und auch von einem Interesse der Mods hier zeugt, dieses Gruppe am Leben zu erhalten. Eine Gruppe hier hält man aber nur am Leben durch aktive Mitglieder und nicht durch passive Mitglieder.
Auch ich nehme mich keineswegs davon aus mich auch mal passiv zu verhalten, weil mich sicherlich nicht alle Themen ansprechen werden und andererseits mein Zeitmanagement ein Einbringen in die Foren dies nicht immer zulassen werden.
Nur bin ich tolerant genug um ein Verständnis dafür aufbringen zu können, wenn man sich Gedanken darüber macht was den Kern einer Gruppe ausmacht und wie man diesen zum Wachsen bringen kann.
Allerdings empfände ich es dann sehr wohl intolerant, wenn man von anderer Seite kein Verständnis dafür aufbringen kann, wenn ich mich mal zurückziehe, weil ich nunmal andere Wichtigkeiten habe.
Und das ist in der Virtualität nunmal nicht anders wie im Real life - eben Begegnungen mit offenem Visier, wie es ein mir lieber Freund hier treffenderweise formulieren würde......DAS ist, was Toleranz ausmacht.
Hi
das stimmt was du da geschrieben hast tollerans hat wenig mit Sport zu tun
aber wo ist eure tollerans zuende ???
*******eal Frau
244 Beiträge
Nun.....
Toleranz findet bei mir dann ihr Ende, wenn sich meine Wertvorstellungen nicht mit denen meines Gegenübers vereinbaren lassen. Oder aber ich merke dass ich einen dieser engstirnigen Kleingeister vor mir habe, die ihre Anschauung zum Maß aller Dinge machen.
DA stellt sich bei mir irgendwann eine gleichgültige Haltung ein, weil es zwecklos und pure Zeitverschwendung wäre, solche Menschen auch noch belehren oder vom Gegenteil überzeugen zu wollen.

Und spätestens dann, wenn Fanatismus der Motor irgendeiner Auseinandersetzung ist, sollte Toleranz ohnehin ihr Ende finden.
*******len Paar
5.778 Beiträge
Die Erfahrung, dass es unterschiedliche Menschen auch unter Sportlern gibt, haben wir ja schon alle gemacht.

Sicherlich ist es hier auch ein Unterschied, ob man bisher für sich allein kämpfen musste oder einen Mannschaftssport betrieben hat, in welchem das Miteinander wohl mehr geprägt ist.

Nichts gegen Einzelsportler! Bitte nicht falsch verstehen. *zwinker*

Aber ich mir sicher, dass Mannschaftssport den Menschen sehr positiv prägen kann.

Wobei der gesunde-selbsbewusste Sportler allgemein ja schon manchmal unter seinem gesunden Selbstbewusstsein "leidet", da oftmals als überheblich oder arrogant eingeschätzt. Die Erfahrung habt ihr sicher alle schon gemacht, wetten?

...pssst...
DieStille
Auf jeden Fall
Sobald ich Sporteln kann, vergesse ich die Dinge, die meinen Alltag belastend machen.
Wie gesagt: Nach 2 Stunden Sport sieht wirklich Alles Anders aus.
Die Gelassenheit gegenüber seinen Mitmenschen steigt und der Agressivität kan man gelassen entgegentreten.
Ich bin mir nicht sicher ob Sport Toleranz fördert, jedenfalls habe ich aber das Gefühl, dass man ausgeglichener und gelassener wird, und jemand, der mit sich selbst zufrieden ist, hat es auch nicht nötig, andere anzugreifen, sondern kann sich mit "freiem Kopf" mit den Dingen auseinandersetzen.

Ganz davon abgesehen, dass der Stress und die Agressionen, die schon durch Sport abgebaut sind, weder einem selber noch jemand anderem mehr schaden können …
Ausgeglichenheit
Ich kann Calisto nur zustimmen.
Ausgeglichenheit ist das Gefühl, das sich auch bei mir breit macht, wenn ich genügend Sport getrieben habe.

Es bleibt dann eher Zeit mit den Agressionen Anderer adäquat umzugehen.
********x_nw Frau
1 Beitrag
Jeder braucht einen Ausgleich...um einfach Streß verarbeiten zu können...dafür ist Sport sehr förderlich...und wenn es dazu noch den Körper formt, ist doch alles perfekt;-)
wenn ich sport mache bin ich ausgeglichener, mit mir selbst im reinen und weniger "geladen". ich gehe dann automatisch mit anderen menschen entspannter, toleranter um. selbst wenn mich deren meinung normalerweiser aufregen würde, ich habe beim sport quasi schon einen großen teil meines "pulvers verschossen"
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