Natürlich sind Turnvereine gut - da heißen die Coaches dann Trainer....
Wie heißen die Coaches auf Deinen Seminaren= Dozenten?
Du schreibst man kann nichts falsches bei Kettlebells wenn man sich an youtube hält - selbst warst Du aber auf einem entsprechendem Seminar.
Wenn du mein Beitrag gelesen hast, betone ich auch das ich selbst der Meinung bin, das der Großteil der Trainer nicht viel bringt.
Was aber noch lange nicht bedeutet, das man gar keinen Coach braucht. Insbesondere wenn es um Technik erlernen geht. Beim Ramp up course bei uns in der Box für Interessenten werden Basics vermittelt um an den normalen Classes teilzunehmen. Da sind oft genug Teilnehmer, die seit Jahren trainieren und trotzdem selbst bei den Basics noch was lernen können. Aus Physiotherapeutensicht ist auch in Burpee nicht ganz ohne bspw. die Landung beim sprung nach vorne.
Bei Kettlebells und olift - ohne Trainer - würde ich jedem von abraten.
Bei Kettlebells habe ich es selbst probiert - Buch und DVD von Pavel + youtube.
Dennoch hatte ich diverse kleine Fehler drin bzw. den Clean nicht hinbekommen.
Eine Ramp up Stunde zum Thema Kettlebell - siehe da Cleans easy, Swings gehen nicht mehr auf den Rücken.
Gerade Kettlebell und Olift als fortgeschrittener verzeihen bei hohem Gewicht schlechte Technik nicht lange. ein von Dir ja auch genanntes Basic seminar sollte das Minimum sein.
Ich habe nie geschrieben, das man ständig einen braucht. Es ging explizit um den Beginn und da hattest Du auf youtube verwiesen und das auch für Olift und Kettlebells.
Ich denke in der Tat das Old Strongman keinen Coach hatten der Sie stetig korrigiert hat oder gar nur Brokkoli und Hühnchen gegeben hat
was Du so alles denkst. vor allem ist es aber Unfair hier Sachen zu vermischen - denn ich habe nie von stetig gesprochen- Du warst derjenige der meinte man brauch gar keinen zum Erlernen von Techniken.
Das klassische "Kraftprotze" Autodidakten waren würde ich bezweifeln, ist gerade in Asien eine lange Zirkustradition und ich bin mir recht sicher, das es mindestens von Generation zu Generation weitergeben wurde. Vielleicht auch spezielle Schulen gab. Die Leute mussten das ganze ja perfekt und mit einem Lächeln machen, da war kein Platz für Fehler.
Kettlebells gibt es im russischen Militär vsehr sehr lange und es wurde da auch unter Anleitung trainiert.
Ich habe kein Wort zur Ernährung geschrieben...
Strongmen sind bist heute eher bullig, essen also auch heute keine Hähnchen und Brokoli.
Ernährungswissen gab es früher auch nicht so viel wie heute. Dennoch meine ich das schon in der Antike eine Fleischmast mit Rind empfohlen hat für Kraft - da war halt Creatin drin.
In der Antike gab es auch "Gymnasien" die auch körperliche entwicklung anstrebten. und daher wurde da sicherlich auch "gecoached".
Ja, es gibt eine Trainerschwemme mit viel Mittelmaß, weil es nunmal in ist. Und es wohl genug zahlungswillige Kunden gibt. Dennoch ist ein guter Coach sein Geld wert.
Frage: warum bringt freeletics soviel obwohl es dort nur "virtuelle" Coaches bzw Videos gibt ? Richtig - um die Basics zu lernen bedarf es nicht viel
Es bringt viel, weil das Grundprinzip richtig ist - grundübungen und Intensität.
Das man damit keine saubere Technik lernt, sieht man youtube ganz offensichtlich.
Das falsche Technik mit hoher Intensität nicht unbedingt gut für die Gelenke ist, sollte jedem klar sein.
Sicherlich kann man mit Bodyweight wenig kaputt machen, dennoch halte ich es nicht für erstrebenswert.
Zudem wäre es mir neu das Freeletics Olift und Kettlebell macht. Warum wohl - wenn es doch so einfach per video geht?