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Outdoor Gym vs. Bootcamp (FfM)

*******ave Frau
22 Beiträge
Themenersteller 
Outdoor Gym vs. Bootcamp (FfM)
Ein effektives Outdoor-Training ist abhängig von einigen Faktoren wie z.B. Einzel-/Gruppentraining, Standort, Gelände, Methodik,Trainer etc.
Hinzu kommen die ganz persönlichen Kriterien, weshalb Outdoor-Training Spaß macht und im Fokus des eigenen Fitnessplans steht oder nur begleitend, bzw. "eventbezogen" (Kaskadentraining Kassel) ausgeübt wird.
Ich freue mich über Schilderungen Eurer persönlichen Erfahrungen in den genannten Organisationen und auf impulsgebende Empfehlungen.
Nichts geht über ein Probetraining - jetzt bin ich erst einmal neugierig auf Eure Antworten *g*

Lieben Dank
Wave
Calisthenics am Westhafen
Im Sportpark am Westhafen trainieren zahlreiche Gruppen calisthenics , einige mit Slingtrainer. Danach bietet sich ein Lauf am Main entlang an

Einzig die Parkplatzsituation ist tagsüber nervig - jedoch ab 17:00 Uhr kein Problem
****Q84 Mann
191 Beiträge
Ich habe sowohl OBC (Original Bootcamp) als auch Outdoor Gym (OG)neben vielen anderen Anbietern ausprobiert.

Es kommt sehr viel auf den Trainer an. Probier es selbst aus

OBC:
• Begleitend zu einem bestehenden funktionellen Training (3 x die Woche)
• waren jeweils 1 min Übung im Zirkel
• negativ die Trainingswiese: teilweise rutschiges Gras (Abends am Wasser nebelfeucht)

OG:
-Fun-lastiger
• teilweise sehr viele Teilnehmer in einem Kurs

Wenn Du "unfit" bist dann eher einen Anbieter wählen die Wert auf Technik legen. Für die beiden Outdoor-Anbieter ist das nur bedingt möglich, die Gruppenstärken und auch die Gruppenniveaus sind sehr unterschiedlich und durchmixt.

Selbst trainiere in einer Fitnessbox mit 24/7 Zugang (kein klassisches Studio) plus funktionelles Training im Kurs (max 12 Teilnehmer)

Habe viele Anbieter von Berufswegen ausprobiert. Letztlich zählt der Coach und wie sehr er auf die Technik achtet. Gibt eben solche und solche *zwinker*
Und wichtig
Vergesse Coaches und Zertifikate schnell
Outdoor ?
Was kann ich bei Klimmzügen , Liegestütze , Burpees und Kniebeugen so krass falsch machen.... Und das gilt schnell für kettlebells und olympic lifts auch
Da gebe ich 50€ für ein Seminar aus und lerne es
Und coache mich selber indem ich nicht zuviel Gewicht auflege

Sorry aber der "Trainer Hype" mit Functional Training - ist rein Nepp und Bauernfang

Bsp: Kniebeugen - wieviel Jahre haben Trainer gesagt maximal parallel und Knie nicht über Zehen ? Und nun - Ass to Grass und richtig runter --- zwischen den Knien
Und und und
Ab ins die Natur - Rennen Klettern und pushups, Klimmzüge , squats Burpees Ende
100 Burpees unter 8 Minuten und dann 20 Klimmzüge
Wer das schafft ist fit und hat ne Top Figur --- und das für 0 €
*********it_2 Paar
76 Beiträge
IgnisArdor, ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen. Woran du deine Äußerungen festmachst beschreibt nur das gängige Gesellschaftsmodell, Trends ausnutzen und Kasse machen. Daher mögen Zertifikate Schall und Rauch sein, weil das in Deutschland tatsächlich enorm überbewertet wird, allein, wenn man sich anschaut, wie man zu solch einem Zertifikat kommen kann. Aber ein Trainer, der sich trainingswissenschaftlich, aber vor allem auch mit anatomischen und neuroanatomischen Prozessen ausjkennt, ist niemals überflüssig! Gerade Anfänger steigen derzeit schnell auf diesen Functional Hype ein und wollen Sachen machen und teilweise erzwingen, die ihr Körper 10, 20 oder 30 Jahre nicht mehr gemacht hat. Ich schreibe es hier immer wieder, z.B. anhand der Burpees - selbst viele Crossfitter führen diese ungenügend aus, weil sie überhaubt nicht verstehen, warum sie etwas zu welchem Zweck tun. Dies ist eine hochkomplexe Übung, mit der man sich auf Dauer in ein falsches Bewegungsmuster umgesetzt, ziemlich viele Beschwerden zulegen kann. Gerade Eigengewichtsübungen (und dann auch noch mit Zusatzlast) beruhen auf der Ausrichtung, der Mobilität und der Stabilität. Will man gesundheitsorientiert trainieren, ohne ständig den Physio aufsuchen zu müssen, sollte erst an diesen Prozessen gearbeitet werden. Diese Empfehlung des einfach loslegens, ob mündlich oder über Medien, wie Facebook verschaffen derzeit den Physios ziemlich viele Termine. Und die Verletzungen werden dann auch noch über Facebook mit Laien ausdiskutiert.
Ich kann daher deinen Beitrag weder verstehen noch teilen! Ja, man sollte schon Vertrauen zum Trainer haben und in aller Regel bekommt man ja durchaus einen Eindruck, wenn man mehrere Trainingsstätten ausprobiert hat. Und eben die Kniebeuge ist der beste Beweis, was die Ausführung angeht. 7-8 Menschen von 10 bekommen keine saubere Kniebeuge hin, weil sie nicht mehr Bestandteil unseres allgemeinen Bewegungsrepertoires ist.
Der Verweis auf die Wissenschaft hinkt ziemlich. Einmal, weil Wissenschaft immer in Bewegung ist und zum anderen kommt die angeführte Sichtweise aus einer Phase der vorangetriebenen Industriealisierung in denen Studios mit immer weitreichenderen Maschinenparks ausgestattet wurden. Den Menschen die Bewegung erleichtern bis abnehmen, war das damalige Motto! Es gab sehr viele Stimmen, die sich nicht an diese Sichtweise gehalten haben und sie auch nicht propagiert haben. Aber die Gesellschaft entwickelte sich in eine Richtung, in der diese Stimmen nicht gehört wurden (Ist auch auf unzählige andere Bereiche ausweitbar). In diversen Sportarten wird die Kniebeuge seit jeher tief ausgeführt.

"Sorry aber der "Trainer Hype" mit Functional Training - ist rein Nepp und Bauernfang"

Falsch! Der Functional Hype wird natürlich industriell breitgetreten. Funktionelles Training hat es schon immer gegeben! Das hat aber ncihts mit dem Trainer selbst zu tun. Natürlich gibt es viele, die nur den Hype mitnehmen wollen. Der Bäckermeister, der nicht mehr mitten in der Nacht aufstehen möchte, macht über ein Wochenende eine Crossfitausbildung und hat, wenn er genügend Geld hat und sich nich vollkommen blöd anstellt danach ein Zertifikat in der Tasche. Ist er dadurch ein guter Trainer? NEIN! Er wird mit dir nur Übungen, der Übungen wegen machen. So, wie viele trainieren. ZEITVERSCHWENDUNG ohne Mehrwert!
Und trotzdem gibt es in jeder Sportart auf Leistungsebene einen Trainer - weil er wichtig ist! Und wer funktionelles Training (Schaffung von Transfermechanismen in den Alltag) machen möchte, gerade, wenn er den Büroalltag sein eigen nennen darf, sollte auf keinen Fall auf einen Trainer verzichten!

"Wer das schafft ist fit und hat ne Top Figur --- und das für 0 €"

Richtig! Wer das schafft! Und wenn nicht? Und wer es geschafft hat, kann es dann? Meine Bewegungsanalysen zeigen mir Gegenteiliges.

"Und coache mich selber indem ich nicht zuviel Gewicht auflege"

Zusammenhang? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Unsinniger Satz! Wenn du dich selbst coachen willst, solltest du ein Coach sein!
Ähm
*g*
Ich äußere meine Meinung und einen evtl Denkanstoß
Nicht mehr nicht weniger

Ich muss kein Coach sein um zu Coachen der Bedeutung des Wortes Coach nach

Interessant das Menschen die lediglich Old School trainiert haben ,vor ca 70Jahren ohne Coach, großartiges konnten und eine überragende Physis hatten ...

Wer möchte kann natürlich sowas simples wie Freizeitsport in Prozesse zerlegen.... Nur warum?
Alles optimieren - Perfektion ? Ist denn jeder Körper zu 100% gleich?
@goldenwave
Tue ich TRX, bisschen calistenics, sprint workouts oft, und kettelbells (im Garten)

TRX ich kombiniere mit Hund spazieren und Sprinting manchmal mit Hund.

Davon: Kombinieren Aktivität ist ein keyword und Vorteil von Outdoor Gym =Hund (muss raus)+ workout. Statt Hund muss raus (30 mins) + Hin/zurück fahren nach studio (30 Minuten) + Studio (1 Stunde)+ duschen um/anziehen 15 Minuten. So easy Maths.. zeit verlusst ist die hälfte.

Draussen: immune system besser, weg von Studios oft (viruses/bacteria) =bin nie krank

Manchmal mit einem lustige Kumpel bringt mehr spass.

Eine Empfehlung "Remember - it is the workouts you don't want to do that make you stronger motivated" So warte bis absolute scheiss Wetter, geh allein, Kein music, ziemlich kalt (schlimmsten conditions) Dann mach ein outdoor workout!! Tut das nicht immer nur einmal pro Monat für verstarkerung.

Bootcamp keine Erfahrung ausser Teuer und kein bock of Burpees until my balls fall off.

Kommentäre über coaching, Kettelbells sind gefährlich so Minimum, nimm ein video von dir selbst auf.

Hope the German is better than a five year old, love, peace and out.
*********it_2 Paar
76 Beiträge
Deine Meinung darfst du auch gern haben und natürlich auch äußern. Ich habe nur argumentiert, warum man mit der Empfehlungshaltung vorsichtiger sein sollte, die du klar geäußert hast. Es gibt eben einige Dinge zu bedenken, die nicht pauschalisiert in den Raum gestellt werden sollten.

Ich gehe von dem aus, was du schreibst und in dem Zusammenhang, solltest du ein Coach sein, um dich selbst zu coachen. Alles andere macht keinen Sinn.

"Interessant das Menschen die lediglich Old School trainiert haben ,vor ca 70Jahren ohne Coach, großartiges konnten und eine überragende Physis hatten ... "

Was willst du mir damit sagen? Das ein Mensch, der hauptsächlich sein Leben im sitzen verbringt, wie es viele heute tun, umdenkt, einfach mal loslegt und in zwei Jahren ein Athlet ist? Und das, weil er ein Seminar gemacht hat oder ein paar Videos auf Youtube gesehen hat? Ich glaube nicht. Es gibt viele Jungs und Mädels, die beachtliches leisten, gerade, wie ich das z.B. in der Breakdance- oder Parkourszene miterlebe. Weißt du, was die mit 50 Jahren machen? Wahrscheinlich nicht. Ich kann dir sagen, dass einige von ihnen schon mit 35 Verschleißerscheinungen eines über 50jährigen aufweisen. Etwas zu können und eine überragende Physis zu haben sind keine Parameter einer körperlichen Integrität. Genau dies liegt aber in meinem Aufgabenbereich. Es ist jetzt mit Sicherheit auch mühselig mit dir über Sinn und Unsinn eines Trainers zu diskutieren, da du eine vorgefertigte Meinung hast. Und du kannst trainieren, was, wie, wann und wo du willst. Aber beziehe es dann nur auf dich und gib nicht unbedingt zweifelhafte Empfehlungen weiter. Dies war mein Anliegen!

Freies Training birgt gewisse Gefahren, wesentlich mehr, als ein Training an der Maschine! Es ist daher egal, ob Freizeitsport oder Profisport. Es ging ja hier auch nicht um Nordic Walking.
Und gerade, weil eben nicht jeder gleich ist, ist hier der Trainer sinnvoll, denn optimieren unter individueller Berücksichtigung heißt nicht perfektionieren innerhalb gleichgeschalteter Prozessvorgaben!
@volcana
Nur meine direkt Erfahrung direkt zu der Thema Dame

Und ich gebe dir recht, funktional training kann gefährlich aber genauso wie Squats, Deadlift, Cleans & Rows in der studio. Man braucht jemand dabei mit gut Ahnung, wenn man tut etwas anderes von sitzen in ein Maschine.

Nordic Walking - Series One "Modern Family" hat wirklich das verarscht. Aber wenn man tragt Phil´s rolling Nordic shoes, sie sind auch gefährlich.
interessantes Thema
Und eine kontroverse Diskussion. Super, nun geben ich auch mal meinen Senf dazu.
Im Moment ist Outdoor wohl ein modetrend gab's schon einmal also nicht wirklich neu.
Aber....
Bei einem solchen Trend gibt's natürlich was zu verdienen und schwarze Schafe werden aufm Plan gerufen.
Mein Vorschlag:
Ein Training in einer physiopraxis vereinbaren, die mit slings arbeitet.
So kann ein Trainer pers sagen worauf es ankommt und wo die Individuellen Fehler liegen.
Außerdem gibt's Kontrollspiegel zur Selbstkontrolle.
Und selbst beim kettleswing kann man soviel falsch machen bzw nicht die richtigen muskelgruppen ansprechen.
*********it_2 Paar
76 Beiträge
@uisge_beatha
Meine Rede! *zwinker* Aber Sqauts, Deadlift etc. sind Bestandteil eines funktionellen Trainings, je nachdem worauf der Schwerpunkt gelegt wird.

Modern Family kenne ich nicht, aber vielleicht schau ich bei Gelegenheit mal rein. *g*
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Ignisador schrieb:
Vergesse Coaches und Zertifikate schnell
Outdoor ?
Was kann ich bei Klimmzügen , Liegestütze , Burpees und Kniebeugen so krass falsch machen.... Und das gilt schnell für kettlebells und olympic lifts auch
Da gebe ich 50€ für ein Seminar aus und lerne es
Und coache mich selber indem ich nicht zuviel Gewicht auflege

Sorry aber der "Trainer Hype" mit Functional Training - ist rein Nepp und Bauernfang

Bsp: Kniebeugen - wieviel Jahre haben Trainer gesagt maximal parallel und Knie nicht über Zehen ? Und nun - Ass to Grass und richtig runter --- zwischen den Knien
Und und und
Ab ins die Natur - Rennen Klettern und pushups, Klimmzüge , squats Burpees Ende
100 Burpees unter 8 Minuten und dann 20 Klimmzüge
Wer das schafft ist fit und hat ne Top Figur --- und das für 0 €

Zu Deiner Äußerung: Ich sage nur meine Meinung!

Bullshit, denn hier ist nirgendwo eine "Meinung" vertreten, sondern sämtliche Aussagen sind als "so ist es" formuliert.
Nun, der Versuch andere für dämlich zu halten ist ja nicht strafbar. Leider...

Its a Gas
P.S. Nein, bitte nicht darauf reagieren, denn es kann nicht besser werden, als jenes, was schon gelaicht wurde. grusel
outdoor-training
jeder sollte sich in das für ihn genehme outdoor-Training hineinfinden.
Das tue ich auch. Und es sind auch bei mir immer Variationen gegenüber einem eingeschliffenen Stremel möglich und werden ausprobiert.
Einen Bericht darüber mit der Absicht, seht her, so müsst Ihr's machen, würde ich niemals abgeben. Denn ich tue es für mich und nicht für andere Leute.
Und für mich persönlich gilt: "Das Ergebnis rechtfertigt den Weg".
Sollte ich mal viel später ein Büchlein schreiben, dann wird es meine Wege darstellen; und wer will, kann sich Anregungen daraus "basteln".
LG vom Ereignis
Was kann ich bei Klimmzügen , Liegestütze , Burpees und Kniebeugen so krass falsch machen.... Und das gilt schnell für kettlebells und olympic lifts auch

ich war in den letzten 15 Jahren in diversen Fitnesstudios und bin seit 1 Jahr in einer Crossfitbox - endlich mit guten Trainer, daher maße ich es mir zumindest an meine Meinung dazu zu haben.

Saubere Liegestütze (körperspannung gerader Rücken) macht nur eine absolute Minderheit.
Klimmis über volle ROM sind ein paar mehr, aber gerade die schrecklichen Unterstützungsmaschinen versauen die Technik extrem...
Burpees - einfach Freeletics bei youtube eingeben - gibt es mehr als genug "gute Beispiele" was man alles falsch machen kann. (gilt übrigens auch für die anderen beiden Übungen)

Wobei das Verletzungsrisiko bei den Übungen zum Glück recht gering ist.

Kniebeugen - diejenigen, die sauber den Arsch runterkriegen und nicht nur die bein leicht anwinkel und den Oberkörper neigen, die nicht mit den Knie nach innen Knicken, sind bisher immer die Minderheit gewesen. Dafür packt man dann ganz schnell viel Gewicht drauf.

Kettlebell - bsp. Swings die wenigsten begreifen die eigentliche Bewegung nur an Hand von Videos. Da wird gezogen aus der Schulter und den Armen, oberköper weit noch vorne gebeugt..
Von Turkisch get up oder Olift Sachen mit Kettlebell ganz zu schweigen.

Olift - einen sauberen Snatch an Hand von youtube zu lernen ist in meinen Augen so wahrscheinlich, wie zum guten Lover zu werden an hand von Sexratgebern. Mag sein, das ich koordinativ keine Überflieger bin, aber ich sehe in unser "O-Lift for beginners" Class auch genug andere die schon länger dabei sind un froh sind, immer wieder Feedback von Trainern zu bekommen.

Die Betonung bei Coaches liegt auf "guten" - die leider eher selten sind. Bei den Billigketten kann man sie fast ganz vergessen, aber selbst im höher preisigen segment sind wirklich gute eher die Ausname, die meisten machen ein 0815 Zertifikat und mehr nicht.

Ich bin recht froh, das wir beim Crossfit überwiegend gute habe. Die jahrelange Erfahrung als Trainer im Kraftbereich haben oder Physios sind.

100 Burpees unter 8 Minuten und dann 20 Klimmzüge
Wer das schafft ist fit und hat ne Top Figur --- und das für 0 €

Genau sowas führt zu den besagten Freeltics Video. Scheiß auf Technik, es zählt nur die Zeit.
ist bei crossfit teilweise auch so, da gibt es aber bei Wettkämpfen recht klare Anforderungen, was mindestens erfüllt sein muss, damit eine Wiederholung zählt.

Interessant das Menschen die lediglich Old School trainiert haben ,vor ca 70Jahren ohne Coach, großartiges konnten und eine überragende Physis hatten ...

woher kommt diese Aussage? Willst Du ernsthaft die bekannten "starken" Männer die sowas Vollzeit gemacht haben als "repräsentativ" ansehen? woher willst Du wissen, das die keinen Coach hatten?
Trainer sind ja keine erfindung der Neuzeit, gibt es ja seit der Antike.
Nochmal zum mitschreiben
Coach = sinnvoll wenn jemand das für den Profisport braucht bzw es aus beruflichen Gründen braucht ( Models , Polizei )
Wir reden hier von Laien welche 3-7 Stunden die Woche Sport machen und hier Hunderte von Euro in einen Coach investieren wollen oder sollen für was?
Was außer den Basisregeln soll das einem bringen ?

Ein gutes Seminar selbst besucht und das evtl regelmäßig jährlich zum Auffrischen bringt deutlich mehr als permanent einen Coach dabei zu haben ....

Frage: warum bringt freeletics soviel obwohl es dort nur "virtuelle" Coaches bzw Videos gibt ? Richtig - um die Basics zu lernen bedarf es nicht viel

Thema Old School: es war in der Tat das es Personen gab die man nach der Meinung gefragt hat - die waren jedoch weit entfernt von der Masse an Coaches die wir als Normalos buchen sollen . Sondern lebende Legenden weil ihre Taten mehr gesprochen haben als Worte
Ich denke in der Tat das Old Strongman keinen Coach hatten der Sie stetig korrigiert hat oder gar nur Brokkoli und Hühnchen gegeben hat.

Nochmal - ich selbst bin auf Seminaren für Basics wie kettlebell Übungen
Burpees einmal sauber erlernt muss man sich selbst nur erinnern wie es geht
Oder trete zum erlernen der Basics gern mal einen Sportverein bei

Ich rede hier vom oftmals lächerlichen Exzess einen Coach zu buchen für Dinge die kein Mensch im normalen Sportalltag braucht
Da ist jeder Turn- oder Sportverein besser als Anlaufstelle und auch günstiger...

Und selbes Prinzip gilt für Outdoorgyms und Kurse bzw Bootcamps etc
Natürlich sind Turnvereine gut - da heißen die Coaches dann Trainer....

Wie heißen die Coaches auf Deinen Seminaren= Dozenten?

Du schreibst man kann nichts falsches bei Kettlebells wenn man sich an youtube hält - selbst warst Du aber auf einem entsprechendem Seminar.

Wenn du mein Beitrag gelesen hast, betone ich auch das ich selbst der Meinung bin, das der Großteil der Trainer nicht viel bringt.

Was aber noch lange nicht bedeutet, das man gar keinen Coach braucht. Insbesondere wenn es um Technik erlernen geht. Beim Ramp up course bei uns in der Box für Interessenten werden Basics vermittelt um an den normalen Classes teilzunehmen. Da sind oft genug Teilnehmer, die seit Jahren trainieren und trotzdem selbst bei den Basics noch was lernen können. Aus Physiotherapeutensicht ist auch in Burpee nicht ganz ohne bspw. die Landung beim sprung nach vorne.

Bei Kettlebells und olift - ohne Trainer - würde ich jedem von abraten.
Bei Kettlebells habe ich es selbst probiert - Buch und DVD von Pavel + youtube.
Dennoch hatte ich diverse kleine Fehler drin bzw. den Clean nicht hinbekommen.
Eine Ramp up Stunde zum Thema Kettlebell - siehe da Cleans easy, Swings gehen nicht mehr auf den Rücken.

Gerade Kettlebell und Olift als fortgeschrittener verzeihen bei hohem Gewicht schlechte Technik nicht lange. ein von Dir ja auch genanntes Basic seminar sollte das Minimum sein.

Ich habe nie geschrieben, das man ständig einen braucht. Es ging explizit um den Beginn und da hattest Du auf youtube verwiesen und das auch für Olift und Kettlebells.

Ich denke in der Tat das Old Strongman keinen Coach hatten der Sie stetig korrigiert hat oder gar nur Brokkoli und Hühnchen gegeben hat

was Du so alles denkst. vor allem ist es aber Unfair hier Sachen zu vermischen - denn ich habe nie von stetig gesprochen- Du warst derjenige der meinte man brauch gar keinen zum Erlernen von Techniken.

Das klassische "Kraftprotze" Autodidakten waren würde ich bezweifeln, ist gerade in Asien eine lange Zirkustradition und ich bin mir recht sicher, das es mindestens von Generation zu Generation weitergeben wurde. Vielleicht auch spezielle Schulen gab. Die Leute mussten das ganze ja perfekt und mit einem Lächeln machen, da war kein Platz für Fehler.

Kettlebells gibt es im russischen Militär vsehr sehr lange und es wurde da auch unter Anleitung trainiert.

Ich habe kein Wort zur Ernährung geschrieben...
Strongmen sind bist heute eher bullig, essen also auch heute keine Hähnchen und Brokoli.

Ernährungswissen gab es früher auch nicht so viel wie heute. Dennoch meine ich das schon in der Antike eine Fleischmast mit Rind empfohlen hat für Kraft - da war halt Creatin drin.

In der Antike gab es auch "Gymnasien" die auch körperliche entwicklung anstrebten. und daher wurde da sicherlich auch "gecoached".

Ja, es gibt eine Trainerschwemme mit viel Mittelmaß, weil es nunmal in ist. Und es wohl genug zahlungswillige Kunden gibt. Dennoch ist ein guter Coach sein Geld wert.

Frage: warum bringt freeletics soviel obwohl es dort nur "virtuelle" Coaches bzw Videos gibt ? Richtig - um die Basics zu lernen bedarf es nicht viel

Es bringt viel, weil das Grundprinzip richtig ist - grundübungen und Intensität.
Das man damit keine saubere Technik lernt, sieht man youtube ganz offensichtlich.
Das falsche Technik mit hoher Intensität nicht unbedingt gut für die Gelenke ist, sollte jedem klar sein.
Sicherlich kann man mit Bodyweight wenig kaputt machen, dennoch halte ich es nicht für erstrebenswert.

Zudem wäre es mir neu das Freeletics Olift und Kettlebell macht. Warum wohl - wenn es doch so einfach per video geht?
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Ich denke in der Tat das Old Strongman keinen Coach hatten der Sie stetig korrigiert hat oder gar nur Brokkoli und Hühnchen gegeben hat.

Und ich sage noch: "Tu es nicht, ignis. Das tut Dir nicht gut, hab ich gesagt"
Überlasse das Denken bitte den anderen, denn scheinbar scheinst Du wirklich nur eine "wahre" Zeit zu kennen und das ist jene in der Du lebst. Schon mal den Einfall gehabt, dass die "alten" Zeiten aufgrund der Verfügbarkeit eine ganz andere "Lebens- und Ernährungsweise" hatten?

Kann Es sich eine Zeit ohne Whey und Supplements vorstellen? Hat es sich schon jemals darüber einen Kopf gemacht (bitte nicht antworten, ist sich rhetorische Frage), dass die Old Strongmen Kraftsport nicht primär der Gesundheit betrieben haben? Was hat es an dem Hinweis auf Zirkus und Wunderwelt der Schausteller nicht verstanden? Schon der Begriff "Coach" gehört nicht in diese Zeit.
Achja stimmt.... das 19.Jahrhundert ist ja für einige so etwas wie Steinzeit.

Zu dem restlichen Laich wurde ja schon genug gesagt.. ergo.. reicht. *g*
@alle
Es wäre interessant die Erfahrungen von Leute, die ein bootcamp gemacht haben, nicht von coaches. Ich glaube das war die Thema.
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