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Bodybuilding = Masochismus ?

*******hi1 Mann
475 Beiträge
Themenersteller 
Bodybuilding = Masochismus ?
Hallo,

eine Frage die mich beschäftigt ist, gibt es einen Zusammenhang zwischen Bodybuilding und Masochismus?

Muß ein Mensch der öfter (3-6) in der Woche ins Fitnessstudio geht, einen Hang zum Masochismus haben?

Muß er Gefallen daran haben den Schmerz zu fühlen?

Oder ist es gar das Gefühl die Angst vor dem Schmerz zu besiegen?

lG Ramiresi

(gemeint sind natürlich die, die das Fitnessstudio nicht ausschließlich als Kommunikationszentrum ansehen)
3-6x die woche = masochismus? neee, nichtmal latent.
die person kann auch einfach nur massiv untervögelt sein oder wie ich z.b. das trainig als ventil zum stressabbau nutzen.

oder eben sportbegeistert.

ich würd da jetzt nicht zuviel reinterpretieren. kommt natürlich auch auf das training selbst an. wenn es 3-6x die woche kickboxen ist, w man sich beim training mehr als bescheuert anstellt um darauf zu zielen, ständig eins in die fresse zu bekommen. ja daaaaaann wäre wohl der gedanke nahe, ein wenig auf maso zu stehen *g*
*******eal Frau
244 Beiträge
Nein.......
das würde ja ansonsten bedeuten, dass der Sportler seine Befriedigung aus Schmerzen ziehen würde.
Das ist eindeutig nicht der Fall, weil die Intention, sich im Studio zu "quälen" ja eine ganz andere ist.

Nicht der Schmerz ist die eigentliche Absicht, sondern seinen Körper zu formen.
Dass man hierfür manchmal in Grenzbereiche geht, die auch weh tun können ist selbstverständlich und es tut ehrlichweise auch gut festzustellen, dass man in gewisser Weise seinen inneren Schweinehund besiegen muss und kann.
Insofern sind es auch weniger Gefühle von Angst den Schmerz zu überwinden, sondern Gefühle der inneren Befriedigung es dem inneren Schweinehund mal wieder gezeigt zu haben.
*******hi1 Mann
475 Beiträge
Themenersteller 
Sorry vielleicht habe ich mich ein bischen falsch ausgedrückt, meinte schon eher die Fraktion, die einen etwas exzessiveren Trainingsstil an den Tag legt.

Weniger die Personen, deren Ziel es ist sich halbwegs fit zu halten (keine Abwertung!)
********otik Frau
12.865 Beiträge
gibt
es da nicht andere sportarten, um den schmerz noch mehr zu fühlen , als man es beim bodybuilding erfährt, wenn dann doch richtig

lg michelle
Hallo
wer hart trainiert und nicht nur die sprechmuskeln muss wohl schmerzen ertragen können wenn nach einer intensiven einheit die muskeln sehne n knochen spürt mir geht das auf jeden fall nach einer solchen einheit so aber ob man deswegen gleich masochitisch veraanlagt ist kann ich nicht sagen..

vielleicht ein bischen sonst würd man es nicht machen
**********onimo Paar
1.878 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Ramiresi
Ich denke mal das ich zu der Zielgruppe gehöre die du ansprechen möchtest *zwinker* Das ich häufiger die Schmerzgrenze erreiche oder darüber hinaus gehe hat weniger etwas mit einem Hang zum Masochismus zu tun (zumindest bei mir). Vielmehr sehe ich es als Begleiterscheinung - als notweniges Übel um den maximalen Muskelreiz zu erreichen. Besondere Vorfreude empfinde ich hier nicht, eher schon Genugtuung nach dem Training und das Körpergefühl bis in den letzten Winkel.
Die Endorphine lassen grüßen *wink*

LG
Jeronimo
********otik Frau
12.865 Beiträge
da
gebe ich dir recht geronimo , masochisten stehen doch mehr auf heftigere schmerzen als die man beim training erreicht , sind doch dagegen minimal

lg michelle
*******eal Frau
244 Beiträge
@*****eri, du meinst also, dass Menschen die nicht unbedingt täglich die Gewichte stemmen, keine Meinung zu diesem Thema haben?

Okay, auch wenn ich nicht zu der Bodybuilderfraktion gehören mag, so habe ich dennoch meine ganz eigene und konstruktive Sichtweise zu dieser Thematik, weil es durchaus andere Sportarten gibt, bei der genau jene Fragenstellung von dir aufgeworfen werden mag.
**********onimo Paar
1.878 Beiträge
Gruppen-Mod 
Stichwort "Le Tour"

Die Jungs müssen wirklich einen Hang zum Masochismus haben *zwinker*
*******hi1 Mann
475 Beiträge
Themenersteller 
@loveisreal
hast mich schon wieder falsch verstanden :-).
Ich meinte nicht alle anderen sollen keine Meinung dazu haben oder sich nicht dazu äußern, ganz im Gegenteil, es sollen sich möglichst viele, aus allen Sportbereichen dazu äußern, sonst hätte ich gleich die anderen "Pumper im Studio fragen können ;-).

Wollte nur die Art von Sportler genauer definiere, die ich meine, wie z.B. @**********onimo, ob ihr (alle :-)) meint, daß bei dieser Fraktion von Sportlern ein Zusammenhang zwischen Sport und Masochismus besteht.

Puhh, gar nicht so leicht zu erklären was man meint gg.

Der Hintergrund ist der, wollte einfach wissen ob ich in der Minderheit bin oder ob es mehr wie mich gibt.
Bei mir ist es eher so, ich ziehe eine große Befriedigung daraus, indem ich während meines Trainings immer wieder an meine Grenzen und darüber hinaus gehe. Danach absolut glücklich bin, wenn das Blut von Endorphinen überschwemmt ist.
Dasselbe erlebe ich wenn ich mich mit dem Rennrad einem Paß hochquäle.
*******eal Frau
244 Beiträge
Menno Jeronimo,

du hast mir vorgegriffen, denn der Gedanke kam mir nämlich justement auch in den Sinn.

Ist es aber nicht so, dass wir jene Menschen gerne als Masochisten abwerten, die den Hang zur Leidensfähigkeit haben und sich so richtig quälen können?

Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen, dass jene Jungs, die 21 Etappen und mehr als 3500 km in gerademal 3 Wochen und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40 km/h nur annähernd Lust oder Gefallen am Schmerz empfinden.

Was jene Extremsportler ausmacht, ist die Fähigkeit über sich selbst hinauszuwachsen, auch wenn's schmerzhaft ist -,verbunden mit dem Ehrgeiz das gesteckte Ziel zu erreichen.
*******hi1 Mann
475 Beiträge
Themenersteller 
Allerdings denke ich schon , zusätzlich muß eine, wie soll man sagen, vielleicht Schmerzbereitschaft oder Schmerztoleranz vorhanden sein, bzw. den Schmerz anzunehmen.
*******eal Frau
244 Beiträge
Ja......
aber genau diese Bereitschaft sich selbst quälen zu können, wird dann auch gerne in Masochismus interpretiert.

Vielleicht aus purem Unverständnis, vielleicht aber auch, weil nicht jeder in der Lage ist, ein Stück weit sich selbst herauszufordern.

Grenzen tastet man i.d.R. nämlich nur langsam und vorsichtig ab und insofern denke ich, dass jeder der exzessiv eine Sportart betreibt ein recht gutes Gefühl dafür hat, inwieweit er seinem Körper Schmerzen zubereiten kann und er wird sie insofern auch bedingt tolerieren können.
Hmm...
Also früher vor einigen Jahren trainierte ich 4xWoche 2Std., liebte das Gefühl, die "Schmerzen"...aber masochistisch? Ne:-)
Heute trainier ich 3xWoche ca.45min. High Intensity, 1-2Sätze bis zum absoluten Muslelversagen pro Übung.
Da kommt eher der Gedanke masochisisch veranlagt zu sein.
Mit einer Kadenz von4/2/4 brennt alles,das atmen fällt schwer, du kämpfst wie Verrückter gegen die Schwerkraft..kein schönes Gefühl:(
Aber effektiv, und wenn man was macht, was Schmerzen bereitet und einem alles abverlangt...aber trotzdem des Erfolges wegen weitermacht,ja dnn kann man das bestimmt masochistisch nennen!?
Meine Meinung...
LG Blade
interpretation
ich habe gerade mit großen genuss gelesen was ihr alle dazu meint
also bodybuilding hat niemals was mit masochismus zutun sondern mit dem Lernen für das Leben. ich meine das so :
man setzt sich im leben ziele die man meint zuerreichen aber mehr würde nicht gehen und jetzt aufeinmal überwindet man seinen schweinehund und schwups ist man locker der sieger über die gedanken G
das ist bodybuilding
sein schweinehund überwinden(kein weichei sein).
vernünftiges durchdachtes training durchführen was höchstens 1-1,5 stunden dauern soll

das sind ein zwei punkte was bodybuilding ausmacht
und natürlich der wille und die disziplin was zu erreichen.

gruß
markus
ich gehe absolut gerne an meine Grenzen, ich will ja sehen wo ich stehe und was sich verändert bei mir. Ob ich das nun beim Bodybuilding machen oder beim Triathlon oder bei irgendeinem anderen Sport, ist doch eigentlich egal.

Masochismus bezieht sich doch auf den Lustgewinn durch Schmerz, d. h. der Schmerz ist das Ziel!

Wenn ich durch den Sport Muskelbrennen habe oder Blasen oder bis zur völligen Erschöpfung alles gegeben habe, ist nicht der Schmerz das Ziel, sondern die Leistung. Der Schmerz ist eher ein unangenehmer Nebeneffekt und u. U. ein Hilfsmittel, die Grenzen zu erkennen!

Mel
*******hi1 Mann
475 Beiträge
Themenersteller 
Masochismus ist glaube ich eher Definitionssache, es gibt auch viele die erregent finden die Angst vor dem Schmerz zu besiegen.
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