Sich recken und sich strecken - ein unbeschreibliches Gefühl
Nach einem Schläfchen...Katzen tun es, Hunde tun es...
Habe schon gesehen, daß es hier ein Thema gibt zu Dehnung und Stretching nach sportlicher Betätigung - aber was ich meine, scheint mir doch etwas anderes zu sein.
Ich spreche von diesem totalen Wohlgefühl, wenn man nach dem Schlafen aufwacht und sich unwillkürlich streckt und rekelt und es einem dabei warm durch den ganzen Körper rollt - sozusagen ein wohliges Gähnen, das selbst noch die letzten Gliederspitzen erfasst, das aber überhaupt nichts von Müdigkeit hat, sondern ganz im Gegenteil! Ein schöner Orgasmus ist vom Gesamt-Gefühl vielleicht nicht unähnlich, würde ich sagen...
Auch tagsüber und stehend kommt es bei mir vor, wenngleich es dann meist nicht so genußvoll ausfällt... Und ich muß dabei eigentlich immer irgendwie gähnen...
Nachdem ich diese "Sache" nun schon seit längerem an mir beobachtet und studiert habe, bin ich inzwischen davon überzeugt, daß man sich daran gewöhnen bzw. umgekehrt auch wieder abgewöhnen kann. Aber wieso sollte man sie sich abgewöhnen oder unterdrücken wollen, wo sie doch so gut tut - und bestimmt nichts Ungesundes ist?!
Also, mich würde sehr interessieren, wie dieses schöne Gefühl zustande kommt, was passiert da im Körper, sind es die Blutgefäße, die aufgeblasen werden usw.??? Bestimmt sind hier auch Mediziner und Physiotherapeuten & Leute mit Ahnung...
Und vielleicht gibt es ja auch noch weitere "Erfahrungsberichte"