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Was Essen vorm exzessiven Workout

Was Essen vorm exzessiven Workout
Wie ernährt ihr euch, wenn ein intensives Training wartet?

Eckdaten und Anliegen:
Ich ernähre mich low carb, habe dadurch mittlerweile Normal/Idealgewicht und gelernt auf meinen Körper zu hören. *omm* wir verstehen uns gut.
3-4x die Woche Kraftsport an Geräten (Muskelaufbau, Fettabbau, Eiweißzufuhr, Gesundheit, Körpergefühl.. Alles top), 1X Kampfsport... Da kommt mein Anliegen.
Unserem Training geht ein böses Workout vorraus (Welcome to the army). Mir brennt gegen Ende der Schädel, kurz vorm Platzen, je nach Trainer kurz vorm Kotzen aber deswegen nicht unglücklich... *floet*
Mich stören die Symptome, habe letztes mal "gute" Kohlenhydrate in den Tag mit aufgenommen, trinke 2-3L Wasser täglich... Ergebnis gleich. *nixweiss* hab das Gefühl mir fehlt eher Muskelausdauer als Muskelkraft...

Was esst ihr an einem Tag an dem ihr nicht an eure Grenzen geht sondern darüber hinaus?
Worauf sollte ich achten?
Carbs timen
Ich esse auch low carb, kh platziere ich rund ums Training. Dazu esse ich davor Reiswaffeln mit Honig und Zimt.
Ernährung ist wichtig...
Aber nicht alles.

Grundsätzlich muss man beim Thema Ernährung und Leistungsfähigkeit im Auge behalten, dass auch bei einer optimalen Ernährung die Leistung nicht unbegrenzt ist. Zudem ist Leistung auch nicht beliebig trainierbar.

Was bedeutet das für dich?
1. Sportler die mehrmals pro Woche trainieren, in der Regel mehr als drei Einheiten, brauchen in ihrer Ernährung einen höheren Anteil Kohlenhydrate als Nichtsportler. Insbesondere bei Sportarten die durch hohe Intensität im Wesentlichen Kohlenhydrate zur Energiegewinnung nutzen. Ein Mangel an Kohlenhydraten hat hier negative Folgen für Leistungsfähigkeit und Regeneration. Höhere Kohlenhydrate bedeutet hier allerdings nicht high Carb sondern vielmehr moderat Carb. Mit Blick auf das Körpergewicht muss dabei gesagt werden, dass nicht Kohlenhydrate dick machen, sondern Kalorien. Also der Überschuss an Kalorien.

2. Wird dauerhaft mehr Leistung abgerufen als bereitgestellt werden kann und sind Erholungszeiten zu kurz, kommt es nicht zum Leistungszuwachs, sondern zu Übertraining und bestenfalls Stagnation. Erholung ist genau so wichtig wie Training. Die Anpassung an Trainingsreize erfolgt in der Phase der Erholung, nicht im Training selbst. Auch eine optimale Ernährung ändert daran nichts. Bestenfalls kann sie die Erholung unterstützten oder etwas verkürzen.

Fazit: Ruhe dich aus, iss einen moderaten Anteil gesunder Kohlenhydrate, achte dabei auf die Gesamtkalorienzahl um nicht zuzunehmen und steigere dein Training langsam, so dass dein Körper sich an den Trainingsreize anpassen kann.

Viel Erfolg und Spaß.
****at1 Frau
221 Beiträge
Trinken
Wenn du solche harten und langen Trainingseinheiten durchziehst, sind m.E. 2-3 Liter Trinken am Tag zu wenig.

Und wie mein Vorgänger schrieb, zu viel bringt nichts bzw. das Gegenteil vom Gewünschten.

Viel Spaß und Erfolg dir!
****is Frau
145 Beiträge
Workout
Ich trinke eine Stunde vor dem Training ein Eiweisshake mit Wasser gerührt.
Sehr gute Antwort und Meinung. Sehe ich ähnlich. Langfristig geht LowCarb nicht gut. Das Problem ist da auch, dass es oftmals sehr low carb ist und deshalb früher oder später die Performance/Leistung/Stoffwechsel zurückgehen wird. Da geht es ja auch um bestimmte Hormone wie z.B. Leptin und den Stoffwechsel, welcher ohne Carbs/low carb früher oder später herunterfährt. Da kann man sich mehr kaputt machen, als man denkt. Alle Extreme sind auf Dauer nicht gut. Ob low carb, low fat usw. Alles Ernährungsarten, die man mal kurzfristig anwenden könnte aber langfristig gesehen keinen Sinn und Vorteil ergeben. Wenn man der Meinung ist, dass man die Kohlenhydrate reduzieren möchte/muss, dann ist das grundsätzlich ok aber ich würde selbst dann immer Carbs rund um das Training nutzen. Komplexe Kohlenhydrate ca. 2 Stunden vor dem Training und ruhig in einer Mahlzeit nach dem Training. Den Rest des Tages kann man dann ja auf Carbs verzichten.
Halte die Carbs und Fette moderat und schraube den Proteinbedarf hoch und das Ab- oder Zunehmen steuerst du dann durch die Kalorien.

Energie kannst du natürlich auch durch Fette zuführen. Idealerweise würde ich dann Nüsse vor dem Training essen!





*******2000:
Ernährung ist wichtig...
Aber nicht alles.

Grundsätzlich muss man beim Thema Ernährung und Leistungsfähigkeit im Auge behalten, dass auch bei einer optimalen Ernährung die Leistung nicht unbegrenzt ist. Zudem ist Leistung auch nicht beliebig trainierbar.

Was bedeutet das für dich?
1. Sportler die mehrmals pro Woche trainieren, in der Regel mehr als drei Einheiten, brauchen in ihrer Ernährung einen höheren Anteil Kohlenhydrate als Nichtsportler. Insbesondere bei Sportarten die durch hohe Intensität im Wesentlichen Kohlenhydrate zur Energiegewinnung nutzen. Ein Mangel an Kohlenhydraten hat hier negative Folgen für Leistungsfähigkeit und Regeneration. Höhere Kohlenhydrate bedeutet hier allerdings nicht high Carb sondern vielmehr moderat Carb. Mit Blick auf das Körpergewicht muss dabei gesagt werden, dass nicht Kohlenhydrate dick machen, sondern Kalorien. Also der Überschuss an Kalorien.

2. Wird dauerhaft mehr Leistung abgerufen als bereitgestellt werden kann und sind Erholungszeiten zu kurz, kommt es nicht zum Leistungszuwachs, sondern zu Übertraining und bestenfalls Stagnation. Erholung ist genau so wichtig wie Training. Die Anpassung an Trainingsreize erfolgt in der Phase der Erholung, nicht im Training selbst. Auch eine optimale Ernährung ändert daran nichts. Bestenfalls kann sie die Erholung unterstützten oder etwas verkürzen.

Fazit: Ruhe dich aus, iss einen moderaten Anteil gesunder Kohlenhydrate, achte dabei auf die Gesamtkalorienzahl um nicht zuzunehmen und steigere dein Training langsam, so dass dein Körper sich an den Trainingsreize anpassen kann.

Viel Erfolg und Spaß.

*****e59 Mann
6.192 Beiträge
Nur kurz: Magen und Darm sind Hohlmuskeln, die bei Verdauungsprozessen verstärkt durchblutet werden müssen, das Blut fehlt dann in der arbeitenden Muskulatur.
Ich trainiere daher intensiv mit möglichst großem zeitlichen Abstand zur letzten Mahlzeit. Beim Schwimmtraining z. Bsp. mehr als 4 Std, oder am Wochenende nüchtern vormittags.
*****y63 Mann
329 Beiträge
LowCarb: Du bist also stetig in einer negativen Energiebilanz?
Hast Du Deine Energiebilanz mit dem Training so koordiniert, dass Du nicht zu sehr unter Deinen Arbeitsumsatz pro Tag fällst - dadurch würdest Du zwangsläufig auch Muskelmasse mit abbauen.
Geh auf jeden Fall mit gut gefüllten Glykogenspeichern (Muskeln/Leber) in ein forderndes Workout. Eventuell ca 30 Minunten vor Beginn noch einen kohlenhydratreichen Riegel, bzw während des Trainings.
2- 3 Liter Flüssigkeit sind an der Grenze. Bei Deinem Pensum eher Richtung 3-4 Liter.
Weiterhin viel Erfolg
Vielen Dank für eure Denkanstöße.

Das Wasseetrinken nehme ich mir zu Herzen... Obwohl mich auf 2-3L zu steigern schon ein Krampf war. *lol* okay, kann ich.

Ich ernähre mich an 5 Tagen unter Kalorienbedarf an zwei Tagen leicht drüber. Manchmal nur einer, je nachdem was mein Körper spricht. Ich bin wach, aktiv, voll belastbar und gesund.
Ich nehme verringert KH zu mir. Ich hatte lange Zeit Übergewicht mit Stoffwechselunterfunktion. Low-carb (nicht No-carb) ist die einzige Ernährungsform die angeschlagen hat und mit der ich sehr glücklich und unkompliziert Leben kann. Mittlerweile reagiert mein Körper negativ auf Industriezucker, auch etwas dass ich eher als positiv empfinde. "Ja, Körper, du hast ja Recht. Ist Gift."
Mein Training ist auch nicht auf body-building ausgelegt. Ich nehme Muskeln zu, Fett baut sich ab, Haut strafft sich, Azidosen habe ich keine. Meine Gewichte kann ich alle paar Wochen kleinschrittig anpassen, ich liebe meine Erfolge ohne Nachteile.
Sollte eine Einheit je mal zu anstrengend gewesen sein und mein Körper möchte trotz Ruhephase nicht, pack ich mein Zeug und geh heim, dann bekommt er noch etwas mehr Ruhe. Ich muss niemandem was beweisen. Ich habe unterschiedliche Muskekgruppen und jedes mal eine andere im Fokus. Also so weit bin ich im Lot und fühle mich wohl.

Ich habe vor wenigen Wochen den Verein im Kampfsport gewechselt und der neue ist halt härter, was ich liebe... Aber eben da komme ich aus dem Gleichgewicht und wüsste gerne wie ich meinem Körper davor und danach das gebe was er braucht. Mein Training ist abends, habe daher Zeit auch Nahrung zu mir zu nehmen.
*****e59 Mann
6.192 Beiträge
*******otow:
...
Ich habe vor wenigen Wochen den Verein im Kampfsport gewechselt und der neue ist halt härter, was ich liebe... Aber eben da komme ich aus dem Gleichgewicht und wüsste gerne wie ich meinem Körper davor und danach das gebe was er braucht. Mein Training ist abends, habe daher Zeit auch Nahrung zu mir zu nehmen.

Ich vermute eher, dass Dein Körper etwas Zeit braucht, um auf das intensivere Training zu adaptieren. Das geht nicht von heute auf morgen und hat mit Ernährung nur am Rande etwas zu tun.
Ich würde auch an der Ernährung nur vorsichtig etwas ändern, vielleicht nach dem Training etwas Eiweiß, um das Immunsystem zu stärken, ansonsten beobachte Dein Gewicht und Deine Silhouette, wenn Du zu stark abnimmst, musst Du gegensteuern. Gönn Dir am Anfang einen kompletten Ruhetag, an dem Du soviel isst, wie Du magst. Außerdem solltest Du für ausreichend Schlaf sorgen.
Das wird schon.
Manchmal bin ich ungeduldig.. Darauf wäre ich nicht gekommen. *undwech* eigentlich logisch.

Meine Waage betrete ich immer seltener, sie lügt. *lol* mein Körper verändert sich deutlich und positiv..aber nicht zu schnell. Die Waage bleibt in diesem +/- 4kg Bereich... Ich vertraue jetzt eben mehr meiner Jeans und meinem Gefühl. Speck hab ich noch genug über den Muskeln... Aber hey. Ich hab Muskeln. *smile*

Samstags lass ich meinen Ernährungsplan etwas mehr außer Acht. Das tut auch der Psyche gut.
Ich schlafe für gewöhnlich 8h, wache oft nach 7,5h auf, ausgeruht.

Danke für den Tipp, ich übe mich in Geduld. *omm*
*******otow:
Manchmal bin ich ungeduldig.. Darauf wäre ich nicht gekommen. *undwech* eigentlich logisch.

Meine Waage betrete ich immer seltener, sie lügt. *lol* mein Körper verändert sich deutlich und positiv..aber nicht zu schnell. Die Waage bleibt in diesem +/- 4kg Bereich... Ich vertraue jetzt eben mehr meiner Jeans und meinem Gefühl. Speck hab ich noch genug über den Muskeln... Aber hey. Ich hab Muskeln. *smile*

Samstags lass ich meinen Ernährungsplan etwas mehr außer Acht. Das tut auch der Psyche gut.
Ich schlafe für gewöhnlich 8h, wache oft nach 7,5h auf, ausgeruht.

Danke für den Tipp, ich übe mich in Geduld. *omm*

Wenn du dich wirklich gut fühlst, dann passt low carb wohl bei dir. Aber... Nicht böse gemeint... Abgenommen hast du durch ein Kaloriendefizit und deshalb nur bedingt und indirekt durch low carb. Das verstehen halt viele oftmals falsch. Das wäre genauso gut mit low fat/high carb gegangen, so lange du dich im Kaloriendefizit befindest. Durch low carb verliert man halt schneller überschüssiges Wasser, da Kohlenhydrate Wasser binden und diese ja nun fehlen. Deshalb entsteht der Eindruck, dass man Fett abgenommen hat, was aber so nicht ganz richtig ist. Und oftmals verlieren viele Leute durch low carb auch wertvolle Muskulatur. Fehlendes Glykogen, Proteinbiosynthese usw. Aber wenn es bei dir funktioniert und du glücklich und zufrieden bist, ist ja alles super. Sollte nur eine allgemeine Erklärung sein
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