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Am Aschermittwoch....

Am Aschermittwoch....
Hallo zusammen,

jedes Jahr ist es immer wieder ein Thema. Man hat gefeiert, man hat über die Stränge geschlagen, man hat das Leben in vollen Zügen genossen und dann kommt sie. Die Fastenzeit. Die Zeit des Verzichts, der Entbehrung und der Askese. Grund genug also auch an dieser Stelle wieder einmal an die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern zu erinnern und zu fragen:

Was fastet ihr?

Wollt ihr überhaupt fasten? Hat Fasten für euch einen tieferen Sinn? Ist es neben dem reinen Verzicht auf Nahrungsmittel und Genussmittel (bzw. Genuss allgemein) vielleicht sogar soetwas wie spirituelle Reinigung?

Ich bin auf eure Gedanken zu dem Thema Fasten sehr gespannt.

Liebe Grüße.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Keine spirutuelle Geschichte.

Es ist "nur" Körperhygiene. Mal keinen Essensstress habend und die Zellen erholen sich vom losen Mundwerk.

Natürlich nutze ich keine religiösen Vorgaben mehr dafür.

Neulich war es in einer Spielphase.

P.S.: Ich gehöre zu den Einteigern des Intervallfastern. unter dem Motto "Gesund altern"
**********zchen Frau
860 Beiträge
Fasten hat bei mir keinen geistlichen oder spirituellen Hintergrund.

Ich mache sowas wie Intervallfasten, wobei ich 12 Stunden esse und 12 Stunden "faste". Ich mag es aber noch auf 14/10 oder 16/8 ausbauen, aber ich muss es langsam ändern.

Ich habe auch schon Heilfasten ausprobiert, aber die versprochene Wirkung blieb aus. Aber es ist interessant wie sehr wir auf Nahrung konditioniert sind.
Wenn ich faste, dann nehme ich eher Abstand von Handy und Medien, um anderen Gedanken den Platz zu machen oder eben mal auszumisten an Dingen, die mich belasten.

So von der Ernährung her faste ich nicht. Ich halte es nicht sinnvoll, ein oder zwei Wochen mich mit Müll vollzustopfen und dann mich zu entgiften. Ich entgiften indem ich mich richtig ernähre:)
*********inee
3.588 Beiträge
Ich habe noch nie gefastet und mir auch noch nie Gedanken gemacht zu welcher Zeit es angebracht ist.

Ich würde es höchstens mal aus Neugierde probieren und dann nur ärztlich begleitet. *g*
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Hups. Menschen haben schon immer gefastet. Dies kam gerade zum Thema der Doc. Wir haben durch unsere Erziehung es einfach vergessen, dass es normal für unseren Körper ist zu hungern.

Es gibt natürlich Gründe, bei denen Fasten kontraproduktiv ist. (Krebserkrankung - Hier würde das Fasten das Wuchern der Krebszellen forcieren) Sozusagen wird der Effekt der gesunden Zellen - Umwandlung des Zellmülls in nutzbare Bausteine - von den Krebszellen ebenfalls praktiziert.

Klar ein Herantasten an seinen Weg ist immer sinnhaft.
*********inee
3.588 Beiträge
Fasten ist medizinisch relativ umstritten, inwieweit das wirklich gesund für den Körper ist. Nur weil etwas immer getan wurde, heisst das noch lange nicht, dass es gesund ist. Geraucht wurde auch schon immer, trotzdem ists ungesund. *zwinker*

Aber unabhängig davon, ob Fasten generell ungesund ist, oder nur für manche Menschen geeignet ist oder nur manche Arten ungeeignet sind - es ist eine körperliche Belastung, die ich als Unerfahrene nicht einschätzen kann. Und wenn ich schon so etwas mache, will ich auch durch eine medizinische Begleitung sicher gehen, dass ich mir was gutes tue und nicht nur bestenfalls eine Nullrechnung habe oder schlechtestenfalls mir Schade.
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Wie fastet ihr?
Wie fastet Ihr?

Gar nicht, da m.M.n. Zeit- und Energieverschwendung.
Mache
Bereits seit 10 Monaten Intervall Fasten. Die Blutwerte danken es mir. Und es wird nur in den Fasten Stunden verzichtet.
Ich mach 17:7 *lol*
Von daher verzichte ich nur zeitweise und das ist ok. Hat aber alles keinen religiösen Hintergrund *g*
Und man merkt auch das man sich bewusster ernährt und langsamer isst
Ein Beitrag zum Thema...
Ich freue mich, dass bereits nach so kurzer Zeit eine kontroverse Diskussionen zum Thema in Gang gekommen ist. Um die Sachlage noch etwas zu konkretisieren und einige Informationen beizutragen, möchte ich folgenden Beitrag beisteuern.

https://www.nzz.ch/video/nzz-format/

Relativ aktuell sogar.
**********zchen Frau
860 Beiträge
Ich denke Ernährung wird immer aktuell bleiben und in der Forschung (ich arbeite da) wird gerade sehr sehr viel getestet. Es gibt Studien, die belegen, dass intervallfasten gut für den Insulinspiegel ist und andere wiederum diskutieren, ob es gut für Darm ect ist.

Ich persönlich denke es ist immer wichtig auf seinen Körper zu hören, was einem gut tut und was nicht. Gerne auch Ernährungsformen ausprobieren. Ich habe letztes Jahr verschiedene Ernährungsformen wie Paleo oder vegetarisch ect. ein paar Wochen probiert und geschaut, wie ich mich damit fühle und wie es sich umsetzen lässt. Hängen geblieben bin ich beim Intervallfasten und eher Low Carb Ernährung
*****007 Mann
1.459 Beiträge
Fastenzeit
Ich faste einfach mal Alkohol. Mache ich jedes Jahr. Hat nichts mit Glaube zu tun. Meine Kinder haben dann oft Süssigkeiten gefasstet.
********rRLP Paar
69 Beiträge
Hallo zusammen, wir empfehlen unbedingt den Beitrag von arte über neueste Forschungsergebnisse und der Klarstellung einiger Mythen, wobei auch der Vorteil bei Bestehen von Erkrankungen dargestellt wird:

In diesem Sinne: viel Spaß beim anschauen und beim Fasten.
Ich werde morgen für die Fastenzeit auf Ketogene Ernährung umsteigen.

Weniger mit einem speziellen Hintergrund als einfach als Kickstart um wieder in Form zu kommen.
********rRLP Paar
69 Beiträge
Übrigens........
.......ganz neuer Gedanke und Fastenansatz uu diesem Thema......
Etwas, was uns wurkluch schwwrfallen würde, als ECHTES Fasten eben:
WIE SIEHTS EIGENTLICH AUS MIT SEXFASTEN ??????? *zwinker* *zwinker*
Na da sind wir ja jetzt mal gespannt *zwinker*
********rRLP Paar
69 Beiträge
sorry.......
Schon 2 Weizen und Sch.... Handytastatur........
Sexfasten oder wie die Lust aus der Enthaltsamkeit entsteht.
Ich liebe Sex! Und ich denke die meisten von euch hier tun dies auch. Zumindest ist es eine Erklärung dafür warum ihr auf dieser Seite Beiträge schreibt, Fotos posted und Likes verteilt.

Aber kann es nicht auch zu viel an Sex geben? Die Sex-Inflation? Wenn Sex zur mechanischen Arbeit wird. Wenn uns Sex nicht mehr gefällt und wir ihn praktizieren weil er zu einer gesellschaftlichen Norm geworden ist und einfach erwartet wird?

Natürlich, ich bin sicher auf dieser Seite wird es weit weniger Mensch so gehen als im typischen bürgerlichen Leben. Sicher hat der durchschnittliche Joyclub-User ein besser und erfüllteres Liebes- und Sexleben als der durchschnittliche Bundesbürger. Aber dennoch. Auch wir unterliegen den Routinen, dem Alltag, dem Stress. Und auch bei uns schleicht sich mitunter vielleicht ein kleines bisschen Sex-Inflation ein. Wenn wir zum Beispiel am x-ten Wochenende hintereinander in einen Club gehen oder eine Party besuchen. Einfach weil man das eben am Wochenende so macht und weil mal halt verabredet ist.

Und genau dies ist der Zeitpunkt an dem es Zeit zum Sexfasten wird. Was vom Fasten berichtet wird ist, dass es um den dritten Tag, mit der sogenannten Fastenkrise, am schwersten ist. Ein Zustand, in dem alle Kohlenhydrate verbraucht sind und der Körper beginnt von den Reserven zu zehren. Mattigkeit, Schwindel und Übelkeit setzen ein. Mit dem Überwinden der Fastenkrise allerdings überkommt den Fastenden allerdings ein Hochgefühl. Leichtigkeit und das Gefühl als könnte es ewig weitergehen. Die pure Energie.

Vielleicht ist es mit dem Sexfasten ja ähnlich…
********n_he Mann
4.116 Beiträge
******Gas:
Zeit- und Energieverschwendung.


Zeit spare ich mehrere Stunden am Tag beim Intervallfasten. Am Morgen finde ich Zeit für die Mediatation, welche ich mit Essen verbracht hätte.

Der Einkauf fällt ganz anders aus.

Energieverschwendung stehen kürzere Pausenzeiten zur Erholung gegenüber.

Warum fast zur Gesundheitsbildung erklärt sich aus der Autophagie. Gut für die Essen liebendem Menschen bzw. denen Fasten schwer fällt, gibt es eine Alternative mit dem gleichen Effekt (Spermidin).
****at1 Frau
221 Beiträge
Ich faste nachts regelmäßig das ganze Jahr über. Bekommt mir prima...;-)
Fasten
Heyho😉

Ich hab lange überlegt, was ich fasten könnte; auf Zucker verzichte ich schon konsequent seit 1 1/2 Jahren, Energie durch Fleisch brauche ich,(sagt mein Kopf😀) bei meinem Sportaufkommen (ca. 6-10 Stunden die Woche.) und ich intermittiere auch schon seit 1 1/2 Jahren, allerdings etwas abgewandelt: 5 Tage nur 700-800 Kalorien und 2 Tage normal essen.
Samstags cheate ich, grundsätzlich, und der andere Tag der Woche ist immer so ein Überbrückertag gewesen, am Anfang, um es bis zum Samstag zu schaffen. Btw. ich ernähre mich fast keto, eben bis auf die 2 Tage.
Jetzt ist dieser zweite Tag aber irgendwie eingeschliffen und das, obwohl ich ihn gar nicht will, aber irgendwie brauche.

Deswegen und um in den Verzicht zu gehen, streiche ich den während der Fastenzeit und habe dann nur noch den cheaty Samstag.😉

Und weil ich im keto so ein bisschen nachlässig geworden bin, baue ich es in der Fastenzeit wieder konsequent ein.
Mir geht es weniger um Verzicht, sondern vielmehr um Disziplin.

Auf gehts; nette 40 Tage.👍🏻
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