Frühstück oder Abendessen?

@*****_ub

Das ist durchaus richtig. Im Gegensatz zu dir habe ich es lediglich verkürzt dargestellt. Das Verhältnis der Verstoffwechselung von KH und Fett hängt außerdem nicht nur von der Belastungsstufe, sondern auch von der Belastungsdauer ab. Zumindest bei niedriger Intensität. Beim Grundlagenausdauertraining ((auch Fettstoffwechseltraining genannt) wird nach etwa 30 Minuten die Energie zu gleichen Teilen aus KH und Fett gewonnen. Nach ca. 60 Minuten erfolgt die Energiegewinnung fast ausschließlich aus Fett. Bei intensivem Krafttraining hingegen findet kaum Fettstoffwechsel statt. Der Fettstoffwechsel ist einfach zu langsam, um schnell viel Energie zu liefern. Das Gefühl, dass ich meinen Körper bei ketogener Ernährung vergewaltige, habe ich übrigens nicht. Eher im Gegenteil. Ich habe, aufgrund einer geringeren Schwankung des Blutzuckerspiegels, weniger Hunger und fühle mich leistungsfähiger.

Zunächst: Es erschließt sich mir nicht so ganz, warum du @**********Blaze, mit deiner schlanken Figur eine Hauptmahlzeit weglassen möchtest.

Abgesehen davon geht es ja vor allem um die Kalorienbilanz, unabhängig von der Tageszeit, zu der man sie zu sich nimmt. Da ist dann vor allem die Frage, wann einem der Verzicht am wenigsten ausmacht.

Auf Dauer kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit dem Verzicht auf eine Hauptmahlzeit glücklich wird. Leidet da nicht die Stimmung?

Meist lässt sich eine Menge durch bewusstere/gesündere Snacks und gutes Trinkverhalten machen.

Und ich vergaß Sport. Machst du schon? Dann sollten die Hauptmahlzeiten so gerade noch drin sein. 😉 Womit ich dann doch wieder bei meiner Ausgangsbeobachtung bin...

Abendessen! Denn das is die Zeit die ich genieße in Ruhe und/oder mit Freunden. Der Alltag is mit shakes und gemüse/Obst bestückt.

...ist schon alles gesagt...

16:8 mache ich auch - es ist vor allen Dingen schon erstaunlich, wie WENIG der Mensch eigentlich zum Leben braucht.
Die Mahlzeiten haben dann (auch unter sozialen Gesichtspunkten die am Abend) einen besonderen Wert.

Ich muss sagen, dass ich mich immer wundere über Fragen nach "der besten" Diät.
Es gibt superviele Methoden, abzunehmen, und ebensoviele Meinungen, welche "die beste" ist.
Im Endeffekt gehts aber immer darum, mehr zu verbrauchen, als man zu sich nimmt.
Und wie man das am besten macht, hängt an einem selbst ab, also was zur Persönlichkeit,
zum Tagesablauf, zur eigenen Genetik, usw. passt.
Wenn du merkst, dass Fasten was ist, was du gut in deinem Arbeitsalltag hinbekommst,
wunderbar. Wenn du gut morgen fasten kannst, super! Wenn eher abends, auch super!
Ich kann das nicht gut aushalten, also achte ich auf andere Weise auf mein Gewicht.
Lies dich ein wenig in Diät-Methoden ein, sodass du einen Überblick hast, fühl in dich rein,
wovon du vermutest, dass es zu dir passt - und dann probiers aus!

...es ist übrigens interessant und ein wirklich positiver "Neben"-Effekt, was Fasten mit dem Kopf macht... - es verschafft dem Hirn durch die "freien Verdauungskapazitäten" Freiraum für ungeahnte Höhenflüge, Kreaitivtät und Co.

DAS ist mehr, als man(n) teils an definierten Muskeln Freude haben kann (!)

So viele Beiträge hier, da hau ich doch auch mal nen Glass Mostrich rein.

Wie immer im Leben ist es individuell! Was bei dem/der Einen funktioniert, kann bei anderen schon komplett anders sein.

Was ich für mich herraus gelesen/gefunden hab, Grips einschalten, nicht jedem Müll hintereifern und vorallem sich wohlfülen dabei.

Klar gibt es nun mal eine Menge, physiologische Grundsätze, es wurden auch viele beschrieben. Nur was bringt es wenn du dich nicht gut fühlst dabei.