Fitnessmythen

fett in muskeln umwandeln
aaaaaaaaaaa
fettzellen haben nix mit den muskelzellen zu tun
biologisch nicht machbar
man baut fett ab durch erhöhten energieverbrauch und durch erhöhte muskelarbeit muskeln auf
auch da verändert man nicht die anzahl der muskelfasern sondern die dicke jeder einzelnen faser
diese beiden zellen bestehen aus völlig anderen materialien
die muskelzellen sind langgezogen
fettzellen sind kleine häßlich eklumpen
geht also gar nicht diese behauptung

gruß totti

hier eine weitere 'mythe':

viel gewicht, wenig wiederholungen = viel muskelmasse aufbauen

wenig gewicht, viele wiederholungen = fettabbau und definition

das eine hat mit dem anderen aber sowas von garnix zu tun.

und... das gewicht ist nur ein mittel zum zweck.

greetz,

clowny

ach ja noch was
130 puls ist super zum fett abbauen
aaaaaaaaaa
sport allgemein ist super
ob der einzelne 130 puls am besten nutzt is mal völlig individuell
dieser wert kam aus den usa als die herrsteller von puls uhren klagen bekommen haben da sie zum tei gar keine werte angaben bei denen der durchschnittliche sportler sich bewegen soll
es gab nämlich ne reihe an herzinfarkten aufgrund von zu intensivem training in verbindung mit schwachem herz
kurzer hand entschieden die rechstabteilungen dieser konzerne 130 puls is ungefährlich für 90 % der menschen also fett abbau bei dicken unsportlichen menschen 130. das hat sich in diversen klatsch und diät zeitschriften weiter entwickelt bis nur noch jeder auch im spinning kurs oder aerobic kurs locker mitgemacht hatte und ständig auf die uhr sah
also wichtig
der puls is mega individuell
nicht wirklich errechenbar und nur mit einem spirometer laktat test einwandfrei zu errechnen
faustformel : kannst grad noch einen ganzen satz sagen aber merkst deutlich das du sport machst und hast keine beschwerden denn is gut für ausdauer und kalorien verschwendung is immer gut gegen fett

gruß totti

warum wird dann so trainiert




und ausnahmen bestätigen die regel was frauen und testosteron angeht
isch war mal klein schwarzenegger hab immer viel testo im blut lt hormonspiegel


michelle

viele Wiederholungen mit wenig Gewicht zum Fettabbau ist leider ein weiterer Mythos und Überbleibsel aus einer Zeit in der Trainingsmethoden rein empirisch entstanden, also nur beobachten und nachmachen.

Der Fettabbau bei dieser Methode resultiert eigentlich nur daraus, dass das Trainingsvolumen erhöht wird und dadurch mehr Kalorien verbraucht werden...und natürlich nicht zu vergessen, dass die Athleten in dieser Zeit gleichzeitig Diät halten.

Viel effektiver sowohl zum Fettabbau wie auch zum Erhalt der antrainierten Muskelmasse, ist weiterhin schweres und hochintensives Training verbunden mit täglichen Ausdauertrainingseinheiten zur Fettverbrennung und natürlich angepasster Ernährung.

Das betrifft natürlich Training ohne Anabolika, mit entsprechenden Mitteln bekommt man auch von 100 Wiederholungen mit der leeren Hantelstange noch Muskelzuwachs.

leere hantelstange
entsprechende mittel
muskelzuwachs

sport is zum quälen da und nicht zum gut aussehen

und sport ist zum "machen" da und nicht zum quatschen

fällt mir oft leider nur noch ein, wenn ich sehe (oder lese) was manche ihrem Körper so antun...und alles im Glauben das Richtige und was für ihre Gesundheit zu tun.

beim Sport sollte man zwar an sich glauben, aber wissen was man tut und warum man es tut

sorry, aber da muss ich dir auch mal wiedersprechen. hochintensives training (nennen wir es mal maximalkrafttraining) führt nicht zur optimalen hypertophie. es führt allerdings zu einer besseren intramuskulären koordination. also aktivierst du mehr fasern gleichzeitig und das bewirkt eine höhere leistung. ich denke, dass das in der wissenschaft bereits nicht mehr ernstaft umstritten ist.

und bei den audauereinheiten kommt es auch auf die gestaltung an. also wenn ich an meine einheiten denke, dann ist es besser die nicht täglich zu machen.

ruhe ist für eine gute entwicklung wichtig!

nur damit wir uns verstehen, hochintensiv bedeutet nicht zwangsläufig submaximale Gewichte mit sehr wenig Wiederholungen sondern, dass die Übung bis in den Grenzbereich des Muskelversagens durchgeführt wird.

Und was das Ausdauertraining betrifft, so meinte ich hier speziell Bodybuilder in der "Definitinonsphase", für die sind dann 2 tägliche "moderate "Einheiten einer superintensiven alle 2 - 3 Tage vor zu ziehen (war ja eine Antwort auf das Posting von Michelle).
Hier geht es ja dann nicht vorrangig um die Verbesserung ausdauersportartspezifischer Leistungsparameter, sondern um maximale Fettverbrennung bei gleichzeitiger Schonung der Muskelmasse.

ja genau das wars , durch die diät kann man später nicht mehr das gewicht halten macht aber umso mehr wiederholungen in der wettkampfvorbereitung


@ traemerlust, du wirst lachen ich mach heute nur noch stange ohne gewicht max 0,5 kilo z.b. bizeps und ich halte meine vorhandenen muskeln und sie wachsen noch, natürlich nicht als wenn ich gewicht zulegen würde
aber manchmal bin ich der meinung du bist so verrannt darin das du dich übertrainierst

Das ist eine sagen wir mal dem BB sehr eigene Def. v. Intensität. In der Sportwissenschaft wird i.A. die Nähe zum 1RM damit bezeichnet.

Auch ist es ein weiterer Mythos dass die Nähe zum MV Einfluß auf die Hypertrophie hat.

MV?

Muskelversagen

ah, danke! da hätte ich auch selbst drauf kommen können.

das ist nun gar kein Mythos mehr, sondern das Resultat diverser sportwissenschaftlicher Studien aus der ganzen Welt, auch eine von der Sporthochschule Köln.

Bei diversen Versuchsreihen stellte sich heraus, dass nicht das Trainingsvolumen, sondern die Qualität sprich Intensität, relevant für Kraftzuwachs und Hypertrophie ist (bitte immer unterscheiden ob Versuchsreihen mit vermeintlich ungedopten Athleten gemacht wurden, oder ob die Aussagen auf "Tests" in der Bodyszene beruhen).
Interessant ist, dass es anscheinend irrelevant ist, ob nur ein Satz der jeweiligen Übung oder bis zu 3 ausgeführt werden (Aufwärmsätze zählen nicht mit), die Resultate sind ähnlich, ab 4 aufwärts (wir reden hier nicht von Kraftausdauer) tritt keine Verbesserung auf, sondern bei den meisten Probanden eher Übertraining und mittelfristige Leistungsstagnation bis Verschlechterung.
Das Resultat ist aber auch nicht unbedingt überraschend, Kraft- und Massezuwachs bei der Skelettmuskulatur ist eine Anpassungsreaktion auf spezifische Überlastung, der Körper reagiert immer auf die Art der ihm auferlegten Belastung. Quält man Ihn also stundenlang mit Belastungen im 90% Bereich (nicht auf das Gewicht bezogen, sondern auf die Belastung), entwickelt er genau die Fähigkeit diese Belastung zu verkraften, treibt man ihn kurzfristig zum Versagen, reagiert er darauf....darum trainiert ein 100 - 200m Sprinter auch keine 800m Läufe.
Maximalkraft verbessert sich im Bereich von 1 bis 5 WH, einhergehend mit Muskelquerschnittszunahme, aber nicht proportional.
Hypertrophie tritt, genetisch und muskelgruppenspezifisch, bei ca. 5 bis 15 WH ein (immer maximal möglich, also bis MV), mit Kraftzuwachs aber auch hier im umgekehrten Verhältnis nicht proportional.
Submaximal (im Sinne der Intensität) durchgeführtes Training hat bei trainierten Athleten nur erhaltende Wirkung, Verbesserungen im Bereich Kraft und Hypertrophie können auf diese Weise (ohne Anabolika) nicht erzielt werden.

bin jetzt etwas verwundert, ich bin kein BB sondern habe Sport studiert und war jahrelang als Trainer im Leistungsport tätig, Intensität wurde bei uns nie mit 1RM oder Maximalkraft gleichgestellt, sondern als Faktor für die Nähe zur maximal möglichen Leistung bei der Ausführung der spezifischen Disziplin.

...aber vielleicht bin ich ja auch inzwischen "zu alt" und die Terminologie hat mich überholt...

mal so als tip
ich hab den krims krams zwar auch studiert aber es gibt au noch andere menschen die gerne mitlesen wollen und unser fach japanisch nicht verstehen
wie wäre es denn erst mal mit einem begriffs lexikon
ich fang mal an
atrophie- abbau
submaximal- knapp unter maximal
hypertrophie-wachstum übermäßig

@****ev
ICH UND ÜBERTRAINING NIIIIIIIEEEEEEEEMMMMMMAAAAAALLLLLSSS

gruß der bekloppte

hast Recht Totti, ich drifte im Eifer der Diskussion ins Fachjargon ab...

Mal ein neuer "alter" Mythos und dazu einer der hartnäckigsten:

LOKALER FETTABBAU

Viele Leute glauben immer noch, dass man Fett an gewissen Körperstellen durch Training genau dieser reduzieren kann...das geht zwar, ist aber nicht besonders effektiv.

Am weitesten verbreitet ist der Versuch Bauchspeck durch Situps zu vernichten, viel mehr bedauere ich aber die armen Damen, die glauben durch Ad- Abduktorenübungen (Grätsche und Nussknacker, damit Totti nicht mit mir schimpft ) schlanke Oberschenkel zu bekommen.

Für alle die es noch nicht wissen, Fetteinlagerung und Abbau sind nicht lokal geregelt, der Stoffwechsel holt sich das Fett zur Energiegewinnung von überall her, das "Programm" dafür ist bei jedem von uns individuell, da genetisch bestimmt.
Kleine Muskelgruppen brauchen wenig Energie, tragen also wenig zum Fettabbau bei.
Logische Konsequenz daraus ist: vom Beintraining geht der Bauch schneller weg als von den Bauchübungen und eine Stunde Laufen oder Radfahren bringen mehr als 5 Sätze Bauch- und Beintraining.

träumer , war ja auch nicht mein ernst
danke das du das thema fach japanisch angesprochen hast

für mich geht fettabbau am bauch nicht ohne bauchtraining, bau muskeln auf und durch joggen das fett ab, mir gehts ja nicht nur um den reinen fettabbau, wenn möcht ich auch ein paar sichtbare muskeln
aber wir habens nunmal schwieriger als ihr männer

ja deswegen bekommen männer in der regel au net so schnell zellulite
weil es doooooooooof aussieht


noch ein mythos
schräge und seitliche bauchmuskeln muss man isoliert also mit situps schräg trainieren

von wegen
die uni beyreuth hat in langen studien mit probanden zahlen über der 200 er marke mithilfe von ems messungen bewiesen das die bauchmuskeln beim graden crunch/situp immer alle arbeiten
des hin und hergedrehe bringt nur was gegen die langeweile
als die beste , also hochintensivste übung hat sich das beine heben bis mindestens zum 90 gradwinkel im hang gemausert.
auch wenn kritiker sagen , aaaaaaaaaaaahhhhhhh der hüftbeuger zieht doch da an der lendenwirbelseule. ja macht er. soll er auch sonst könnten wir unsere füße beim gehen nicht heben. warum auch nicht.
DES IS WEDER SCHLIMM NOCH UNGESUND WENN MAN EINEN GESUNDEN RÜCKEN HAT ( also nix für french aber der weiß des ja eh )

gruß totti

gute übungen für den unteren bauch, mit trainingspartner, aber dafür musst echt nen gesunden rücken haben, hab ich nicht mach ich trotzdem, denn lt arzt, gar kein sport wäre mord, denn wer rastet der rostet

Beim Beinheben hat die Bauchmuskulatur nur eine fixierende Funktion (hindert das Becken am zurückkippen), es sei denn man zieht am Ende der Bewegung die Knie zur Brust und kippt das Becken vor.

Beinheben im hängen oder schräg ist gar nicht so schlecht für die (gesunde) Lendenwirbelsäule, auf dem Rücken liegend am Boden mit gestreckten Beinen von unten an, oder am besten noch ein Partner der die Beine von oben "zurückwirft" macht allerdings auf Dauer jeder Bandscheibe im LWS Bereich zu schaffen.
(hab ich natürlich früher auch gemacht...vor über 25 Jahren als ich noch mehr Hormone als Hirn hatte )

@********otik

ich meinte ja auch nicht, dass man keine Bauchübungen machen soll weil sie weniger Fett abbauen als Ausdauertraining, sondern nur dass sie genau zu dem Zweck uneffektiv sind. Ob für die Optik oder für den Sport, ein gut trainierter Beckengürtel (keiner aus Leder, die Muskulatur...damits allgemein verständlich bleibt) ist wichtig für die Stabilität der Wirbelsäule.

das beine werfen hab ich auch immer gemacht, aber hab nie nen bandscheiben schaden bekommen find diese übung immernoch am effektivsten

du ich hab einen rückenmuskel von 4 cm breite und untere bauchmuskeln da kannst nix mit dem finger reindrücken denk mal das reicht aus