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Gesunder "Fitness Lifestyle" = sozial inkompatibel???

*******t16 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Gesunder "Fitness Lifestyle" = sozial inkompatibel???
Guten Morgen Sports Freundinnen & Freunde,

Mal eine Frage/Meinung in die Runde, die zur Diskussion anregen könnte...

Diese umfasst meine Erfahrungen der letzten Jahre.

Die große Frage : Ist man sobald man einen gesunden Lebensstil verfolgt gleich für ein soziales Leben ungeeignet.
Ich verfolge im Moment einen relativ geradlinigen Weg aus gesunder Ernährung, Sport und (soweit möglich) ausreichend Schlaf.

Doch dies stößt doch oft auf Unverständnis, wenn man nicht um 22:00 noch was trinken gehen möchte... Da um 7:00 des nächsten Tages Training ansteht.

Ausserdem ist mir in der Vergangenheit folgendes aufgefallen...
Ein Teil der Damen bevorzugen zwar einen durchtrainierten Mann, zeigen aber im gleichen Atemzug wenig bis kein Verständnis für das frühe aufstehen, essen nach Plan und nicht bis in die Puppen gemeinsam auf dem Sofa abhängen.

Wobei ich an mir persönlich feststelle, dass ich in einer guten Routine mehr Energie habe, bessere Laune und auch im allgemeinen Aktiver bin (Ihr wisst was ich meine...)

Schönen Tag, Gruß
Ich glaube, das hängt ein bisschen davon ab, wen du kennenlernst. Ich stehe morgens um 6 im Studio, dafür stehe ich extra um 5 auf und bin so oder so ein Early Bird. Bedeutet: ich habe in der ersten Hälfte des Tages die meiste Energie, bin zudem was Ernährung angeht auch noch vegan und intervallfaste täglich, mache da aber keine riesen Welle draus, die meisten merken es nicht mal. *zwinker*

Ich finde mich nicht sozial inkompatibel, verabrede mich einfach gerne früher, lass die anderen essen, was sie wollen und bleibe einfach bei mir innerlich. Damit lebt es sich super entspannt und ich habe nicht den Eindruck, dass es irgendwen stört. Ich gehe trotzdem ab und an auf Parties am Wochenende, klar, aber mein Freundeskreis ist eh ähnlich was Sport angeht. Das war nicht immer so, sondern kam von ganz allein, seit ich mich einfach nur auf mein Anliegen konzentriere und mein Ding mache, ohne es immer lang und breit zu erklären. Ich lebe den Gedanken, dass es mir gut geht und ich glaube, dass sich dadurch einfach der Fokus verschiebt und man automatisch auch andere Menschen anzieht. *g*
*******over Mann
97 Beiträge
Einen gesunden Lebensstil und ein soziales Leben unter einen Hut zu bringen ist tatsächlich ein ganz schöner Spagat!

Bei mir kommt dann neben dem Sport (Laufen und Fitness) auch noch das Tanzen (Salsa) hinzu, was ja in aller Regel auch eher am späten Abend stattfindet. Und arbeiten muss man ja irgendwann auch noch *zwinker*

Am Ende läuft es darauf hinaus, Kompromisse zu machen und dann eben doch von dem geraden Weg abzuweichen. Es hilft natürlcih auch, sich mit Gleichgesinnten zu umgeben. Wenn für den ganzen Freundeskreis 'nur' Essen, Trinken und Party zur Freizeitgestaltung gehört, wird es schwierig ...
*********tPaar Paar
45 Beiträge
Hallo pulbfict16,
Erstmal Gratulation, dass Du Dich für einen gesunden und aktiven Lebensstil entschieden hast.
Mit Sicherheit wirst Du merken, dass Du dadurch mehr Energie hast und es Dir Dein Körper vor allem langfristig danken wird.

Dass es dadurch zu gewissen sozialen Reibungspunkten kommen kann ist gut möglich, aber das soziale Umfeld lässt sich ja auch ändern und in gewisser Weise beeinflussen.

Wenn Du Dich öfters und regelmässig mit Menschen umgibst, die auf Deiner Wellenlänge sind und ebenfalls einen gesunden Lifestyle pflegen, dann wirst Du Dich nicht mehr als "sozial inkompatibel", sondern bestätigt und gestärkt fühlen.

Mach weiter so *top*
Mh, hattest du einen plötzlichen Wechsel im Lebensstil?
Ich verändere phasenweise meinen Lebensstil, je nach dem was ansteht. Bin ich in einer durchschnittlichen Phase, kann es passieren, dass ich mit Freunden weggehe. Vielleicht trinke ich was, vermutlich aber eher nicht. Dann schiebe ich mein Training vom vormittag auf den Abend. Bin ich zu mit Arbeit fällt auch mal ein Tag Training raus. Bei mir muss sich alles fügen, auch sieht jeder Tag bei mir anders aus. Ein strenger Plan würde da mehr Stress als Nutzen bringen.
Steht mir etwas größeres bevor, wie bspw. ein längeres Seminar im Kampfsport, werde ich sehr radikal in Ernährung und Sport. Ich witzel immer "die töten mich sonst", da wird aber auch mehr Leistung abgerufen als ich im Alltag mit mir führe.
Meine Umgebung reagiert immer verständnisvoll und supportiv. Sie fragen z.B. vor dem Kochen immer nach was ich gerade esse und was nicht, dabei möchte ich nicht mal, dass sie Rücksicht nehmen.
Ich weiß nicht... Ist es das nicht, was Freundschaft ausmacht? Du veränderst dich, deinen Lebensstil und du findest in deinen Freunden immernoch Unterstützung.
Habe ich einen Hochleistungssportler im Umfeld, nehme ich darauf Rücksicht. Ich lade ihn ein wie alle Freunde und werde nicht komisch wenn er nüchtern bleibt oder erst gar nicht kommt.
Haben einzelne Freunde von dir vllt. ein nicht so gesundes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper und fühlen sich unterbewusst angegriffen durch deinen Lebensstil?
*******over Mann
97 Beiträge
Zitat von *******otow:
... Haben einzelne Freunde von dir vllt. ein nicht so gesundes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper und fühlen sich unterbewusst angegriffen durch deinen Lebensstil?

Das ist ein guter Punkt! Ich habe manchmal das Gefühl, bei anderen das schlechte Gewissen zu wecken. Das ist für sie natürlcih nicht angenehm *zwinker*
Mhmmm, wenn man in den extremen Randbereichen eines Hobbys oder Lifestyles unterwegs ist, werden die Gleichgesinnten seltener. Wenige Leute sind wirklich 100% konsequent. Manche sagen: "Die Kunst gut zu leben ist die Kunst, im richtigen Moment inkonsequent zu sein." Vieles, was sehr konsequent ist, wird dann von anderen als zu große Herausforderung empfunden und leicht als "totalitär", "unsympathisch" oder "zu viel" diskriminiert. Einfach deshalb, weil nur wenige mit Konsequenz gut zurechtkommen. Insofern ist es für mich nicht verwunderlich, wenn bei stark herausfordernden, stringent-konsequenten Verhaltensweisen die Zahl der Follower abnimmt.
*****usB Mann
3.864 Beiträge
Wenn etwas als verbissen rüber kommt, geht die Lust sprichwörtlich den Bach runter. Ich hab mich längst von übertrieben Fitnessorientierten verabschiedet, weil mir das zu wenig, zu einseitig ist was dann noch bleibt für alles was gemeinsam Spass macht.

Ehrgeiz und Genuss passen halt oft nicht zusammen. Ausserdem ists - in meiner Umgebung - oft so gewesen, dass penetrant versucht wird andere auch von diesem Leben, Training, Ernährung - womöglich noch vegan - zu überzeugen/ zu erziehen. Geht gar nicht.

Locker und geradlinig, mit Hobby, alles ok, so lange Kopf und genügend Zeit frei ist für...
Zitat von *****usB:
Wenn etwas als verbissen rüber kommt, geht die Lust sprichwörtlich den Bach runter. Ich hab mich längst von übertrieben Fitnessorientierten verabschiedet, weil mir das zu wenig, zu einseitig ist was dann noch bleibt für alles was gemeinsam Spass macht.

Ehrgeiz und Genuss passen halt oft nicht zusammen. Ausserdem ists - in meiner Umgebung - oft so gewesen, dass penetrant versucht wird andere auch von diesem Leben, Training, Ernährung - womöglich noch vegan - zu überzeugen/ zu erziehen. Geht gar nicht.

Locker und geradlinig, mit Hobby, alles ok, so lange Kopf und genügend Zeit frei ist für...

Ich stimme im Großen und Ganzen zu: Weniger Sendungsbewußtsein wäre an vielen Stellen in unserer Gesellschaft hilfreich.
*******bear Mann
60 Beiträge
Ich lebe keinen strengen Fitnessplan.
Jeden Tag Sport ist drin, aber ausgerichtet an Job und Familie. Rennen und Radfahren kann ich immer wenn ich Zeit finde. Meist in der Mittagspause, da stört es keinen. 30 min. Freeletics geht auch immer und überall. Rudergerät und Tretmühle stehen im Haus und sind schnell erreichbar, sobald ich Zeit habe. So habe ich abwechslungsreich immer jeden Tag mindestens eine Sportsession.
Intervallfasten (16:8) passt auch zu Familie und Job, weil ich einfach das Frühstück weg lasse. Das stört auch keinen.

Und dann darf es auch mal Ausnahmen geben alle ein bis zwei Wochen an denen man es sich auch mal gut gehen lassen kann. Was trinken gehen, was deftigeres Essen und so weiter.

Am Ende sollte alles auch Spaß machen *g*

Also wenn man nicht ganz so verbissen und nicht ganz so streng mit seinem Fitnessplan ist, sollte die soziale Komponente ganz automatisch nicht zu kurz kommen.
*******t16 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,
Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen.

Na klar, es kommt immer auf die Perspektive an sowie das gegenwärtige Umfeld an.

Training ist gar nicht so die Sache, eher wird man ja etwas schräg angeguckt im Bezug auf die Ernährung.
Wobei ich ganz klar festgestellt habe, dass bei einer vernünftigen Ernährung, ich völlig ungeahnte Kräfte entwickeln konnte.
Sowohl physisch wie auch Mental.

Das Training läuft, schlaf ist spitze, und ich bin über Stunden konzentriert ohne Durchhänger.

Grade in einer solchen Phase ziehe ich es doch sehr strikt durch.

Des Weiteren muss ich leider feststellen, dass ehemalige Mitschüler mittlerweile in drei stelligen Gewichtsklassen unterwegs sind, täglich Medikamente einwerfen müssen.
Da bin ich sehr froh das ich einen anderen Weg beschreite...

Zum Thema Spaß... Eine ungesunde und viel zu große Mahlzeit macht zwar im dem Moment Spaß, aber spätestens am nächsten Tag schon nicht mehr.
Keine Power, träge und müde.
*******bear Mann
60 Beiträge
Zitat von *******t16:

Des Weiteren muss ich leider feststellen, dass ehemalige Mitschüler mittlerweile in drei stelligen Gewichtsklassen unterwegs sind, täglich Medikamente einwerfen müssen.
Da bin ich sehr froh das ich einen anderen Weg beschreite...
Ja, das ist erschreckend. Meiner einer hat auch nur 6 Krankheitstage in den letzten drei Jahren gehabt... Pauschal ausgedrückt, liegt die Lösung klar auf der Hand...

Zitat von *******t16:
Zum Thema Spaß... Eine ungesunde und viel zu große Mahlzeit macht zwar im dem Moment Spaß, aber spätestens am nächsten Tag schon nicht mehr.
Keine Power, träge und müde.
Viel zu große Mahlzeiten gehen garnicht mehr wirklich rein. Das ist schon interessant, wie man den Magen mit trainieren kann. Aber zwischendurch einen richtig guten Burger (kein Fast-/Junkfood) ist dann schon mal eine feine Belohnung *g* Ein Burger und Salat, statt Burger und Pommes bringen übrigens den gleichen Spaß und man ist hinterher nicht so vollgestopft. (Burger ist nur ein Beispiel. Jedem sein Lieblingsgericht.)

Gutes deftiges Essen hat bei mir übrigens weniger negativen Einfluss auf Körper und Training als Alkohol.
Das schlechte Gewissen der anderen und der daraus resultierende Neid sind tatsächlich ein Punkt und auch gut wissenschaftlich untersucht und belegt.

Allgemein gilt bei solchen Veränderungen ein sozialverträglicher Einstieg:
z.B. jetzt in der Fastenzeit: einfach zu sagen, das man es selbst ein bisschen in den letzten Monaten übertrieben hat und jetzt bis Ostern einfach mal kürzer tritt; d werden die Freunde und Bekannten nicht gleich verprellt.
Nach den 40 Tagen sagt man dann einfach: "Hey, das hat mir so gut getan, da will ich weiter machen!"

Und dann gibt es zwei Möglichkeiten: man holt die anderen vielleicht (subtil) mit an Bord oder der Freundeskreis wird sich sukzessiv ändern. Und hier gilt wie immer im Leben: Freunde die bleiben sind wirkliche Freunde und alle anderen kann man ohnehin in der Pfeife rauchen!

Lasst Euch nicht entmutigen!

Gute Literatur, speziell was das Abnehmen und psychologische Mechanismen angeht, mit jeder Menge Literaturhinweisen: Die Fettlogik - ca. 10,- als TB
**********ute87 Frau
74 Beiträge
Wenn es für euch nur ein Lifestyle ist, dann wird es ja auch nicht von langer Dauer sein.

Wirklich für eine Sportart zu brennen und dahinter zu stehen hat nichts mit Lifestyle zu tun. Leute die das sagen sind Hobbysportler!

Regelmäßiges Training, Ausdauer, Abstriche zu machen auf bestimmte Dinge regelmäßig zu verzichten, erfordert 100 Prozent Hingabe und ein hohes Maß an Leidenschaft. Dann gehört es zu eurem Leben und da wird es nur mit einem Menschen klappen, der genau so für diese oder eine Sportart brennt oder man hat so viel Glück einen sehr sehr toleranten Partner zu finden.
Die Freunde die ich habe, akzeptieren das. Zum Beispiel das ich zur Party erst komme, wenn ich mein Training absolviert habe, dass ich keinen Alkohol konsumiere und auch nur sehr reduziert und speziell esse.

Die neuen Menschen, die dazukommen, sind entweder ähnlich drauf wie ich, oder können es nicht verstehen. Die die es nicht verstehen, sind aber eben auch Leute, die nicht in mein Leben passen und damit auch, relativ schnell, wieder aussortiert werden.
Damit habe ich kein Problem. Immerhin macht es mich aus, gehört zu mir und meiner Art zu sein und das schon seit vielen Jahren.

Ich bleibe schlussendlich mir selber treu. Ganz simpel.😉
Kommt darauf an ....

Auch ich habe schon vor vielen Jahren begonnen, gesünder zu leben, betreibe regelmäßig Sport (mehrere Sportarten), versuche mich ausgewogen zu ernähren etc. Dies ist in Bezug auf gesellschaftliche Aktivitäten insofern unproblematisch, sofern man lernt, flexibel zu sein, und beides miteinander zu vereinen. Man darf nicht glauben, dass andere es einem honorieren würden, dass man eine eiserne Disziplin hat in Bezug auf seine sportlichen Aktivitäten. Routine und Disziplin sind wesentliche Grundpfeiler für ein erfolgreiches Leben, vor allem in Beruf, aber eine Anerkennung in der Gesellschaft für private sportliche Aktivitäten kann man beim besten Willen nicht erwarten. Das macht man für sich, für sein eigenes Wohlbefinden und Fortkommen und für seine eigenen Gesundheit. Andere können sich nichts davon kaufen und deren Leben wird dadurch nicht bessser oder schlechter. Man sollte sich nur wegen des Sports nicht gesellschaftlich isolieren. Denn wer Sport nur zum Zweck der eigenen Fitness betreibt und kein Spitzensportler ist, der es beruflich macht, muss sein gesellschaftliches Leben nicht einstellen, nur wegen des Sports. Ich habe vor 22 Jahren begonnen, regelmäßig Sport zu betreiben, und war gezwungen, meine Aktivitäten neben der Schule, später neben dem Studium und jetzt eben neben dem Beruf und der Familie zu verbinden. Mit Planung, Flexibilität und einem guten Willen, schafft man das. Am Anfang des Trainings, wenn man noch wenig Kondition hat, ist man unflexible, der Körper wird erst konditioniert und man ist sofort angestrengt. Hier sind Disziplin und Routine absolut notwendig, um Kondition aufzubauen. Zusätzliche Belastungen durch Freizeitaktivitäten, Beruf, Schlafmangel etc. schlagen sich sofort auf den Erfolg des Trainings nieder. Aber im Laufe der Zeit, merkt man, dass der Körper wesentlich besser mit zusätzlichen Belastungen zurechtkommt und diese einfach ausgleicht. Hat man ein ausreichendes Maß an Kondition erreicht, verliert man diese auch nicht gleich wieder. Ohnedies sollte man dann auf einen Mix aus verschiedenen Sportarten und aus verschiedenen Trainingsmethoden zurückgreifen. Wobei die Kraftkammer im Fitness-Center nur mehr ein kleiner Teil des Programmes darstellen sollte. Generell sollte man Mono-Sportarten wie Biken, Kraftraining usw. mit Ausdauersportarten wie dem Joggen und vor allem Sportarten, die eine Vielzahl von Muskeln beim Training involvieren wie z.B. dem Schwimmen kombinieren. Auch Regenerationszeiten sollte man beachten. Montags Kraftkammmer, dienstags Joggen, donnerstags Schwimmen und samstags ziehst man mit den Freunden um die Häuser. Das schadet, der Kondition nicht, im Gegenteil es bringt einem Mehr als ein tägliches Training, ohne Berücksichtigung von Regenerationszeiten, das dann letztlich ins Leere geht. Das Gesetz das abnehmenden Grenznutzens ist unerbittlich. Man sollte auch irgendwann beginnen, anstatt allzu viel in der Kraftkammer zu trainieren, den eigenen Körper (Körpergewicht) als Trainingsinstrument heranzuziehen. Das geht am besten zu Hause auf der Matte mit einem guten Trainingsbuch. Viele Wege führen nach Rom und es ist absolut möglich, sofern man vernünftig bleibt, Sport, Fitness und sonstige Freizeitaktivitäten gut und nachhaltig miteinander zu kombinieren. Ach ja, noch etwas. Bitte nicht davon ausgehen, dass wenn man seinen Körper trainiert, die Damen einen gleich nachlaufen würden. Das ist ein Trugschluss! Es kann nicht schaden, aber man trainiert am besten für sich selbst und nicht für eine Frau - das ist der falsche Motivator und endet allzu oft in einer bitteren Enttäuschung. Man wird meist auch als attraktiver wahrgenommen, wenn man ein breites Portfolio von Fähigkeiten und Eigenschaften aufweisen kann. Der trainierte Body gehört dazu, ein trainierter Geist ebenso, auch ein guter Beruf kann helfen, aber auch ein vitales Sozialleben ist wichtig. Der richtige Mix macht es am Ende aus!
Genuss und Sport gehen sehr wohl Hand und Hand
Was ist denn Genuss ? Saufen? Wodka Redbull für 7€?
Fast Food?

Ich mache seit 7 Jahren einiges an Sport und die Disziplin und mentale Ausdauer macht sich bemerkbar auch im Job.

Genuss ist stets drin inkl Kuchen und Alkohol aber eben : Genuss
****asa Frau
1.144 Beiträge
Summa summarum wie immer im Leben: die Dosis macht das Gift! Wenn beide Partner nicht die das gleiche Level an Sport und Ernährung pflegen, muss einfach ein Konsens gefunden werden.
Extreme Erbsenzählerei beim romantischen Dinner ist zum Beispiel absolut lustkillend.
Es gibt eben einen Unterschied zwischen Ernährung und essen, beides ist aber wichtig.
*******t16 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Das ist alles korrekt was ihr hier so schreibt... Hier gibt es kein schwarz/weiß denken.

Ich möchte nur eure Meinung mal abfragen.

Ganz sicher gibt es Person X die 1x die Woche trainiert und feiern geht und nen Six pack mit sich herum trägt.
Und Person Y die jede Kalorie zählen muss um den Sixpack zu retten.

Nur ist mir meine Gesundheit sehr wichtig, das ich lieber einen Abend sausen lasse...
Ich bin auch grade dabei etwas Körperfett abzubauen und würde gern noch stärker werden...

Wenn man in der Phase der "Erhaltung" ist,
Bzw. Man so fit ist, dass eine "cheat" Mahlzeit gar nicht mehr ins Gewicht fällt.
Ist das auch kein Problem...
Behalte dir deinen Weg bei
Und ich wiederhole mal etwas das sonst eher im Zusammenhang mit sexuellen Vorlieben / Fantasien kommt.:)

Was hindert den Partner das auszuprobieren ? Oder : trenne dich vom Partner der dich bremst....:)

Zurück zum Thread: als Krav Maga instructor muss ich mit Beispiel vorangehen - habe keinen Sixpack doch doppeltes KG bei Deadlifts sieht man... als ich intermittent Fasting angefangen haben , boah war das ein Geschrei.

Ich habe auch mal gesagt - hey, wenn ich Vegan/Moslem wäre und aus Glaubensgründen XYZ nicht mache , käme nix . Warum dann wenn ich das für Sport und Körper mache ?

Seitdem Ruhe *g*
*********ooze Paar
25 Beiträge
Gesunder Lebensstil uns soziales Leben müssen sich nicht beissen.
Ich fange jeden Tag mit Sport an, laufe meine 4-6km und mache dann an Studiofreien Tagen ein paar Übungen zu Hause. Meine Ernährung habe ich soweit angepasst, das ich Zucker so gut es geht vermeide, was gar nicht so einfach ist und die Kohlenhydrate insgesamt runter gefahren habe, dafür mehr Proteine und Vitamine. Ich liebe Gemüse und *huhn*, lege aber auch vegetarische Tage ein.
Wenn ich mich ausser der Reihe mal mit Freunden treffe, geben die Speisekarten in Restaurants und Bars meist doch genug Alternativen zum fettigen Essen her. Ich gehe weiterhin regelmäßig auf Partys und bin dem ein oder anderen alkoholischen Getränk auch nicht abgeneigt. Wenn man die ganze Zeit auf die Ernährung achtet, kann auch mal über die Strenge schlagen. Ich meine sogar man sollte es auch mal. *zwinker*
Mindestens 3 mal die Woche gehe ich dann Abends mit meiner Frau ins Gym. Ich habe wirklich nicht das Gefühl das mir was fehlt oder das ich auf was verzichten muss. Blöde Sprüche von "Freunden" werden gekonntert und sind nur da um ihre eigene Faulheit zu überspielen. Bleib dabei und geniesse einfach besser auszusehen als der Durchschnitt der Bevölkerung, weil du ein körperliches Bewusstsein hast.
****asa Frau
1.144 Beiträge
@*********ooze Du lebst aber halt auch einen gangbaren Weg und scheinst es deinen Mitmenschen auch nicht bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Das kommt nämlich gern mal dazu... Wer ungesund lebt, weiß das ja meistens, aber von Dritten einfach ein schlechtes Gewissen gemacht zu bekommen, motiviert eben nicht. Und ihr wisst alle, dass sich jahrelange Gewohnheiten nicht in zwei Wochen ausmerzen lassen.
*******1965 Mann
3.035 Beiträge
Ich war vor ca 7 Jahren mit mittlerem Übergewicht gesegnet und habe mich zu dem hingearbeitet, was aktuell auch noch Stand der Dinge ist. Ich hatte einfach das Glück, dass ich Spaß am Sport fand, sonst hätte "Jojo" gegrüßt. Sport nimmt einen recht hohen Teil meiner Freizeit in Anspruch und mein Umfeld akzteptiert, dass ich trainieren gehe, bevor es zur Party geht, es wird nicht gegengeredet, niemand muss das verstehen, es muss nur akzeptiert werden.

Ich habe meinen Aktivitäten keine übermäßigen Ernährungsprämissen unterworfen, ich esse jedoch nicht aus Langeweile und das reicht für das aus, was ich aktuell möchte. Ich wäre als "schmaler drahtiger Vertreter" der sportlichen Zunft sicherlich auch heute noch in der Lage, der Statur eines Ronaldos nahezukommen, hier stellt sich aber auch für mich die Frage warum? Mit fast 55 bin ich aktuell zufrieden mit mir und sollte sich das "warum" dennoch verändern, werde ich an mir arbeiten und niemanden fragen, ob das ok ist ist. Für bestimmte Prämissen im Leben ist eine Portion Egoismus unabdingbar. Jeder soll seinen Level durchziehen und nicht auf Verständnis seines Umfelds hoffen, Akzeptanz reicht aus. Wenn die nicht gegeben ist, sollte man über das Umfeld nachdenken.

An den Threaderöffner, der die "Damenwelt" erwähnte, die den trainierten Mann wollen, nicht aber mit den Einschränkungen leben wollen, die das mit sich bringt: Siehe den letzten Satz zum Thema Umfeld.
*********1970 Mann
156 Beiträge
...ist schon viel gesagt worden - aber ein aktuelles Thema; und spiegelt auch hier viel von der Gesellschaft wider.
Ich beziehe es aber weniger auf den Sozial- oder Beziehungspartner; hier kann man sich ja seinesgleichen suchen bzw. sich unter seinesgleichen bewegen...
Aber das Misstrauen der / vieler Mitmenschen ist groß:
"Wasch mich, aber mach mich nicht nass"... - so auch hier, was den Großteil der Gesellschaft angeht.
>>bist Du krank<< >> nimmst Du was<< >> Dein Müsli sieht aus wie Schweinefutter<< ...

*zwinker* - nur einige Zitate

Insofern: Wer sich und seinen Weg gefunden hat, möge sich nicht davon abbringen lassen. Es gibt genug Gleichgesinnte oder Menschen, die sich wirklich für einen gesünderen, fitteren Lebensstil interessieren. Einigen fehlt wirklich die Zeit, den meisten die Disziplin.

Aber ich kann gut reden - ich gehöre zu denjenigen, die das 'gesunde Zeug' auch noch liebend gerne essen *zwinker*
Zitat von *********1970:


Aber ich kann gut reden - ich gehöre zu denjenigen, die das 'gesunde Zeug' auch noch liebend gerne essen *zwinker*

„Baaaaah, schmeckt das?“ oder „Wie, das isst Du?“

Ja verdammt und ich LIEBE es. Ich bin da ganz bei Dir.👍🏻
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