Die Sucht -essen dein Feind

Lebe seit ueber 20 Jahren mit Esstoerungen, eine Krankheit die einen so hemmt in seiner ganzen Lebensqualitaet, Sport ein Freund der das Essen,dem Feind,entgegenstehen tut!
Wer macht auch jeden Tag diesen Kampf durch, wenig essen, viel Bewegung, ein Kampf gegen die Kalorien, ein Kampf gegen den fraglichen dicken Koerper?
Wer lebt mit dieser unheilbaren Krankheit und kann sich in meinem Forum einbringen!
Esstoerungen ab 30 muessen mehr oeffentlich gemacht werden!!!

ich muss weinen sorry ich habe dein profil noch nicht gelesen

aber ich sage dir da du hier geschrieben hast DU HAST DIE KRAFT ziehe dich aus der scheisse DU KANNST das

glaube uns

viel erfolg und KÄMPFE

wirklich wo ein WILLE ist

ist auch ei weg

gruss birgitt und hubert

Genau diese Kategorie menschen wollte ich damit nicht ansprechen, von nichts eine Ahnung aber seinen Senf zugeben!

tja das ist leider so und es gibt soviele Leute, die haben auch dieses Problem und unsere Gesellschaft reagiert mit Werbung für Osterhaasen an Ostern und all das Zeugs auch mit Lebkuchen-Weihnachtsmännern, den man nicht essen sollte.

Oder herzhafte Pizza. Oder Schnitzel Pommes.

Ich habe es gut. Ich habe das alles ausgetrickst.

ICH HABE EINEN MAGENBYPASS.

Aber für welchen Preis ! Wer sich mal schlau gemacht hat, weiss welches Risiko ich eingegangen bin und was ich täglich mitmache mit dieser körperlichen Abänderung. Wer wird sich auch 2x überlegen, ob wirklich der Wert ist, dies zu installieren.

Für mich war er es. Ich war über 170kg (Aug 2008). Im 2006 bei der Operation 183kg. Und nun noch 113kg und ich hab noch 20kg vor mir zu killen. Und danach HALTEN.

Und die die das nicht haben, müssen es einfach so schaffen ! Es geht. Aber je älter man wird, desto härter wird es, wenn man sich nicht von Anfang an REGELN eintrainiert, die ich mir jetzt angeeignet habe.
Denn ohne diese REGELN hätte ich es auch nicht auf jetzt 113kg geschafft. Looooool.

Wie du erwähnt hast: immer genug Bewegung um den Kalorienhaushalt richtig zu managen. EINGANG versus AUSGANG.
Den Körper Fit halten. Je älter, je schwieriger, wenn nicht im Rhytmus.

Wir essen ZU FETT, ZU VIEL UND ZU WENIG VITAMINE.
hehe. und auch viel ZU SCHNELL.

Mit einem Magenbypass gehst du kotzen, wenn du zu schnell isst.
Das gleiche zu fett oder zu viel und wenn du zuwenig Vitamine isst, dann brichst du schneller zusammen als ein Normalbürger.

Natürlich kann man einen Magenbypass beschränkt austricksen. Aber das wissen die, die einen haben, selber.
Magenbypass ist niemehr entfernbar, nach Aussage meines Arztes. Lebenslänglich.

Tschüss
Stef

vieleicht habe ich mich falsch ausgedrückt

aber glaube mir ich habe erfahrung ich habe zwei töchter eine ist 28 die andere 26

was meine frau und ich durchmachen mussten es war einfach brutal

aber die kinder kamen auf den richtigen? weg zurück

ich musste mich mit drogen und esstörungen auseinandersetzen

eine meiner töchter trank orangensaft mit watte und hatte auch tampons gegessen es war einfach nur der helle WAHNSINN

Ok aber wenn du dich wirklich damit auskennen wuerdest weißt du auch ,dass es bei einigen KrankenGeschichten die endlose Geschichte bleibt, habe so viele Sachen gemacht um diese Krankheit in den griff zu bekommen!Bin ja zur Zeit nicht akut magersuechtig aber dieser staenfige Kampf um die Kalorien geht an die substanz

Ich denke mal auch, dass jeder der ein wenig auf seinen Körper achtet mit den Kalorien kämpft. Mal mehr und mal weniger erfolgreich.

Oft liegt es ja auch an der qualität des Essens und den Essgewohnheiten.

Ess-Störungen gehen ja dann doch meist eher vom Kopf aus.
Das Grundprinzip ist ja eigentlich nicht so schwer.
Nicht mehr Kalorien essen, als man verbraucht.
Und dann auch wieder Tage einlegen wo man richtig reinhaut.
Damit der Körper nicht komplett auf Sparflamme geht.
Also das funktioniert bei mir recht gut.

Wo ist die Grenze zwischen normal und Essgestört?

@ polizistenjagd
Warum oder was bekämpfst du?
Würde mich echt interessieren.
Gern auch über CM.

vielleicht wissen ja andere doch mehr als du, lehne doch nicht gleich ab...einlassen ist das motto....gruss kissi.

kann mich da nur dran beteiligen...

wie man unschwer erkennen kan, hab ich ne schwere esssucht hinter mir und die körperfülle ist die resonanz daraus.

habe mich vor einer weile bei weight watchers angemeldet und starte damit jetzt denke ich gut durch. denn dieses konzept verbietet dir nichts. es leitet dich ausschließlich, wieviel man etwas essen sollte, damit man keine heisshunger attacken bekommt.

liebe grüße

Man möge es kaum glauben, aber auch ich habe meine Esstörungen. Das Essen wird seid Jahren abgewogen und man verzichtet immer und immer wieder. Dadurch habe ich oft SOLCHE Fressattacken, das ich hinter her nahezu unbeweglich auf dem Sofa rumliege und mir den BAUCH halte.

Das LEBEN ist ein ständiger Verzicht und leider ist mir als Kind beigebracht worden, mich mit Essen zu belohnen/entschädigen! Wenn es mir schlecht geht ESSE ich, geht es mir gut ESSE ich. Bin ich krank ESSE ich...ist ganz klar eine SUCHT.


Also esse ich diszipliniert unter der Woche und am SONNTAG wird dann reingehauen!!! So ist es für mich der beste WEG...

Essen ist lecker und soll es auch bleiben.

Ein Außenstehender würde mir wahrscheinlich auch 'ne Essstörung diagnostizieren...

Mir doch egal...

Ich fress, bis nichts mehr reinpasst, treibe auch nicht übermäßig Sport - schon gar nicht mit der Motivation, Kilojoules wegzuverbrennen.

Sport muß spaß machen...

Ich glaube, in so eine Essstörung kann man sich reinsteigern, je mehr man seinen "Verstand" über sein natürliches, regulierendes Körpergefühl stellt, desto kranker wird man...

Meine Bilder in meinem Profil sind recht aktuell.
Klar könnt ich da noch shapen und feilen - die Lebensqualität muß aber auch stimmen...

Ich habe nur allzuoft neben 160 kg Leuten, die zwei Salatblätter als Mittagessen zu sich nahmen meine dicken Kilojoules in mich reingeschaufelt - ich habe ja sonst das Problem, daß ich es sonst nicht bis zum äußerst üppigen Abendessen aushalte.

Von Dicken hab' ich super oft ganz viel Neid und fast schon Schläge geerntet - ich habe aber auch ein "dickes" Problem - ich kann nicht nur unglaublich viel essen - ich muß das auch - ich bin das gewohnt...

Hunger kann soooo bohrend und grausam sein...

ja, einmal muss man richtig reinhauen! aber dann auch wieder normal und diszipliniert weiter essen können.

ich hatte 2 expartnerinnen, die beide jahrelang ganz tief in der bulimie drinsteckten...was soll ich dazu sagen...ich hab genug scheiße mitgemacht.
die wenigsten schaffen das alleine oder zu zweit, ohne eine therapie wird man, meiner meinung nach, wenig erfolg haben, von einer essstörung wegzukommen.

das muss man sich (vor allem als partner, oder als betroffener) einfach irgendwann eingestehen, sonst macht man sich mit den "kranken" auch noch kaputt!

ich denke auch das es den Partner sehr belastet, die Beziehung mit"uns" schwierig macht! Man kann anderen nur schwer vermiteln was in einen vorgeht! Wenn man sich zu fett fuehlt und sich somit sozial total ausgrenzt, weil man immer denkt alle 
begrenzen dich auf das aeussere !ich hatte gehofft das sich hier essgestoerte melden! Die genau wie ich Magersucht bulemie hatten haben! Ich habe viele Therapien hinter mir und mit Aussagen: wie sich einfach mal zusammenreissen! Kann ich nicht umgehen!
Fragt mich gerne !!!!denke ich kann auch vieles weitergeben! Erzaehlen auch fuer betroffene angehoerige! Euch zu vermitteln das es ein Schrei nach liebe ist aber nicht sich wichtig tun! Das sollte man extrem unterscheiden!

Hallo Polizistenjagt,

vielleicht zwei hilfreiche Gedanken

1) was bringt Dir die Essstörung kurzfristig (also was gewinnst Du dadurch) und was ist daran so stark, dass Du aufgrund dieser kurzfristigen "Sicherheit" Dein übergeordnetes Ziel "von der Essstörung loszukommen" immer wieder außer Augen verlierst?

2) Gibt es irgendwo Menschen, mit denen Du "üben" kannst auf Deine Gefühle zu hören, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und mit denen Du üben kannst diese Bedürfnisse auch durchzusetzen? Auch wenn es anfangs sogar ein schlechtes Gewissen macht, sich auch nur in den kleinen Dingen des Alltages Wahlmöglichkeiten zu schaffen, nur so wird auch das Selbstwertgefühl (wieder) steigen.

Dir weiterhin viel Kraft auf Deinem Weg

Liebe Grüße
Heimi5

... ich habe auch einen langen "Kampf" mit dem Essen hinter mir ...

Und habe mich wie einer meiner Vorredner auch für eine Magenverkleinerung entschieden ... vorher,während und nachher ist eine psychologische Begleitung sinnvoll und für mich war es sehr wichtig,mich mit meinen "Baustellen" auseinander zusetzen ... warum kompensiert man Probleme mit Essen?? Warum greift man bei Sorgen zu was Süssem?
Und eins ist auch klar,man wird nicht am Kopf operiert und wenn es nicht "Klick" macht,dann verfällt man wieder in sein altes "Suchtmuster" ... ja... nur das Problem dabei ist,dass wir essen müssen,um zu leben ... und Übergewichtige sind eben auch suchtkrank. Und ich halte Verhaltenstherapie und psycholog. Begleitung nur sinnvoll,wenn man an den Ursachen arbeitet und nicht am Symptom. Egal ob in einer Gruppe mit Gleichgesinnten bzw Leidensgenossen oder in Einzelgesprächen ...

Wie gesagt ... in den Forum,in denen ich mich aufhalte,da gibt es auch einige,mit einem ähnlichen Problem ... nur das wichtigste ,um was ändern zu können,muss von DIR ausgehen ... es lebt kein anderer DEIN Leben, es füttert dich niemand und es lässt dich niemand kotzen ... Dafür bist DU allein verantwortlich und nur DU kannst es ändern. Und manchmal muss man sich eben mit der "unbequemen Wahrheit" auseinandersetzen ...

Es behauptet niemand,dass es leicht wird,aber ... Selbstmitleid gestehe ich jedem zu ... nur irgendwann muss es gut sein und dann sollte man schon selber aktiv werden.


Wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für deine Ziele

LG