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Sport in der Mitte des Lebens.

Sport in der Mitte des Lebens.
Hallo zusammen,

kürzlich hab ich eine Folge eines Podcast gehört, in der es um die Bedeutung von Sport in den 40ern, also etwa der Mitte des Lebens ging. Wer gerne mal selbst hören mag, hier der Link: https://open.spotify.com/epi … Y_jAxKg&utm_source=copy-link

Wie geht's euch damit? Hat sich die Bedeutung von Sport für euch im Verlauf eures Lebens verändert und was hat sich verändert? Motivation, Leistung, Sportart etc.

Freue mich auf die Beiträge.
Motivierter, Diszipliniert, besser.
Da merkt man (zumindest bei Ausdauersportarten), dass Persönlichkeit stark zum Trainingserfolg beiträgt. Vor ein paar Jahren noch wäre mir die Party wichtiger gewesen.
Klar, der Leistungsgedanke ist nicht mehr so entscheidend und die Regeneration wird im Alter auch immer wichtiger! Um so mehr freue ich Alter Sack mich wenn ich beim Radeln oder Laufen meine Söhne noch abhängen kann😂
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Ja, die Bedeutung von Sport hat sich für mich geändert: ich mach objektiv gesehen mehr an Sport und mehr verrückte Dinge als noch vor 10 Jahren (Crosstraining, Krav Maga, Kiten). Einfach weil ich das Gefühl dabei so unglaublich geil finde (Adrenalinjunkie, ich weiß): Auspowern, jeden Muskel spüren, die Kontrolle zu haben.
Ich messe mich nicht an anderen - da gibt immer andere, die besser sind. Mein Maßstab bin ich - ich will jedes Mal ein wenig besser werden. In jedem Fall nicht schlechter.
Solange es geht (also Körper und Geist und die Umstände er erlauben) will ich damit auch nicht aufhören. Schließlich sportle ich aus voll egoistischen Gründen: mein High, mein Flow.
***it Mann
14 Beiträge
Bei mir ist Sport ein Ausgleich zum Job... 0 - Bewegung
Daher ist Auspowern immer wichtiger geworden.
Am liebsten würde ich jedes WE in den Bergen wandern oder in der Gegend radeln.

In den Bergen gibt's meist auch eine echt geile Aussicht:
*******ooth Mann
1.793 Beiträge
Tolle Thema,
auch bei mir hat sich die Sichtweise und der Sport geändert,
heute mache ich Yoga und merke deutlich positive Veränderungen, ich achte heute mehr auf saubere Ausführung - auch beim Krafttraining. Joggen mache ich nach wie vor und diesbezüglich hat sich nichts geändert aber viele Dinge haben sich in der Regel zum Positiven verändert. Geil ist es natürlich 10 oder 20 Jahre Jüngere abzuhängen und mit der eigenen Fitness zu schlagen. Wenn ich mal so alt bin wie möchte ich sooo fit sein. *lach*
Kann mich größtenteils anschließen. Ich mache im Vergleich zu früher auch viel mehr Sport, und fühle mich auch deutlich wohler in meinem Körper als in meinen 20ern. Und das, obwohl ich mehr Kilos jetzt drauf habe und Kinder bekommen habe.
Ich mache eigentlich täglich Sport, auch Sachen, die ich früher nie als Sport bezeichnet hätte, wie beispielsweise stundenlanges Wandern. Ich vertrete nun den Standpunkt, alles was Bewegung ist, ist gut, egal in welcher Form.
Und ich gehe jetzt viel mehr an meine Grenzen als früher, da mir Party machen damals wichtiger war. Jetzt bin ich schon genervt, wenn ich mal Party gemacht habe (natürlich nicht in den aktuellen Zeiten), dass der ganze nächste Tag gefühlt hinüber ist und ich nicht zum Sport machen komme, da mein Körper kurze Nächte und wenig Schlaf nicht mehr so wegsteckt! 😀🙈
@*****979 spricht mir aus der Seele *lach*.
Aber sowas von.



Bei mir spielt im Übrigen auch das Tracking eine große Rolle (Garmin/Strava). Gerade bei allem, was man gut messen kann (Schwimmen, Laufen, Radfahren, Wandern, Rudern, ...). Das gab es halt früher nicht.

Ein zusätzlicher Faktor ist das jetzt vorhandene Geld. Rennräder, Sportelektronik, Schuhe aller Art und Neoprenanzüge kosten halt in der Summe tausende, halten aber auch die Motivation konstant oben. Das hatte ich als Twentysomething schlicht nicht auf dem Konto.
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Beiträge. Ich selbst finde mich an vielen Stellen wieder. Ich würde auch sagen, dass es mir heute wichtiger ist mich zu bewegen als es früher war und ich damals in den 20ern einfacher mal eine Einheit hab ausfallen lassen. Ein guter Punkt ist auch Plan und Ziel beim Training. Während es früher doch oft von der Laune abhängig war, ist es heute doch deutlich organisierter. Muss es auch, denn die jugendliche Leichtigkeit verblasst leider. Wenn auch langsam.😉

In der Zusammenfassung könnte ich sagen: ich bin zwar nicht zu alt für so ne Scheisse, aber ich merk es am nächsten Tag! Also alt genug um zu wisse was ich lassen sollte, aber jung genug um es trotzdem zu tun.

Yippie-Ya-Yay, Schweinebacke!
****is2 Mann
447 Beiträge
An euch Jugendliche (in der Mitte des Lebens): In eurem Alter habe ich 3 bis 4-mal Sport in der Woche gemacht, aber auch manchmal nur 1-mal. Wichtig war mir der Wechsel der Sportarten: Lauf, Radfahren, Schwimmen, Gymnastik. Die Arbeit zwang mich, nicht jeden Tag zu trainieren und das war gut so. Der Körper braucht Erholung!
Heute mit 67 trainiere ich maximal 5-mal in der Woche, auch immer wechselde Sportarten. Wandern und Klettern gehört auch dazu. In meinem Alter ist es noch wichtiger, Erholungszeiten einzuhalten.
Noch etwas: Training ist Belastung wie Arbeit und führt auch zu Verschleiß, also Vorsicht und bewusstes Trainieren.
*******ooth Mann
1.793 Beiträge
Guten Morgen,
ich beschäftige mich mit dem Thema gesunde Ernährung, Slow food clean eating etc, Epigenetik Fitness Bewegung. Wenn ich Harari " eine kurze Entwicklung der Menschheit" und über die Entwicklung der Menschheit lese, vom Steppenbewohner zum heutigen Menschen, dann glaube ich dass eine moderate sportliche Bewegung keineswegs schlecht sein kann. Aus persönlicher Erfahrung merke ich dass täglichen Sitzen (erst Recht im Homeoffice) sich negativer auswirkt. Wenn ich meinen Kalorienverbrauch/ Aktivitätssoll am Abend anschaue liege ich bei 20%, erst nach "Feierabend" schaffe ich dann zügig meine 100-200%. Auch wenn ich mir Warren Buffett und Charlie Munger (2 Börsenfreaks, richtig reich) anschaue die im wirklich hohen Alter (90) immer noch im Geschäft sind, dann ist regelmäßige Belastung auch des Gehirns aus meiner Sicht das A und O. Fördern kommt von Fordern, ich fordere mich heraus ohne mich zu überfordern und genau da liegt aufgrund neuer Erkenntnisse der Unterschied zu früher, ich beachte meine Grenzen und ignoriere sie nicht, sondern taste mich immer wieder heran.
Natürlich kann man mir Optimierungswahn und Orthorexie unterstellen, aber solange ich mir der negativen Risiken bewußt bin, ist doch alles ok. Auch hier findet eine Spaltung der Gesellschaft statt, die die auf ihren Körper (Geist/Hirn und Body) achten und die"anderen".
*********ar_50 Paar
114 Beiträge
Wir sind mittlerweile schon weit von der Mitte des Lebens entfernt, aber, wenngleich schon über 60, doch hoffentlich auch noch nicht ganz am Ende angekommen. *gg*
Wir trainieren beide schon seit Jahrzehnten im Gym, Er hauptsächlich Krafttraining, Sie diverse Fitness-Klassen. Mittlerweile tun wir das aber nicht mehr nur deshalb, weil es uns Spass macht, sondern um den Alterungsprozess zumindest ein wenig zu verlangsamen. Muskelerhalt und -aufbau spielen dabei ja bekannterweise eine weitaus größere Rolle als Ausdauertraining. Deshalb betreibt nun auch unsere Sie Krafttraining, wenn auch nicht mit der gleichen Begeisterung. Für unseren Er keine Umstellung, außer dass er sich inzwischen dem Bodybuilding verschrieben hat und mit über 60 noch seine absolute Bestform erreicht hat, und damit die im Internet oftmals verbreitete Ansicht, dass solche Leistungen ab 40 nicht mehr möglich seien, widerlegt hat. *g*
Ausserdem spielt die "richtige" Ernährung für uns mittlerweile eine sehr viel größere Rolle als früher. Na ja, lieber spät als gar nie. *g*
@*********ar_50
@****is2

Mega inspirierend. Dank.
*******Fun Mann
164 Beiträge
Nach unsportlicher Jugend, dann zunächst aus "Vernunftsgründen" zum Ausgleich begonnen, seit Mitte 40 habe seit einigen Jahren im Crossfit meinen Sport gefunden: kraftorientiert, abwechslungsreich und motivierend durch die Gruppe. Ok, die meisten sind halb so alt, aber wenn ich da mich mitreißen lasse, habe ich Erfolgserlebnisse wie sonst nie. Und so bin ich mit 52 wahrscheinlich fit wie nie zuvor. Kommt gut für's Skilaufen, Klettern, Bogenschießen, Paddeln.
Damit bin ich wahrscheinlich ziemlich gegenläufig unterwegs, wenn ich mir die ehemaligen Sportskanonen von einst in meiner Umgebung so ansehe ... *g*
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