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Vegane Ernährung und Sperma144
Ich brauche einen Rat von euch. Ich bin demnächst mit einer Frau…
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Vegane Ernährung & Kraftsport

*********ee26 Mann
305 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****TdO:
Zitat von ****_MS:
Hallöööle zusammen,


Wenn ich die Forschung richtig verstehe, hätten damals die reichen Römer natürlich kein wertvolles Fleisch an ihre Gladiatoren (Sklaven) verschwendet. Dennoch brauchten ja gerade die eine muskelaufbaufördernde Ernährung.

Funde würden wohl besagen, dass die zentralen Bestandteile der Gladiatoren-Ernährung aus einem Getreide-Hülsenfrüchte-Mix bestand. Und heute kann man wohl naturwissenschaftlich belegen, dass sich die Proteine daraus im richtigen Verhältnis sehr gut ergänzen würden (Stichwort: biologische Wertigkeit).




Um hier mal reinzugrätschen:
Ja, das ist einer der "Halbwahrheiten" (lies: Lügen) aus der "GameChanger"-Propaganda...

Gladiatoren waren für die damaligen Menschen eher die "Influencer" der heutigen Zeit....sie waren Investitionen, die man für Geld an-und verkaufte, und mit denen man Geld verdienen konnte.

Der Mythos, das man sie quasi mit "Abfall" gefüttert haben soll, ist unhaltbar-aber die gesamte "Doku" ist ja so aufgebaut, das dem unwissenden Zuschauer was verkauft werden soll.

Davon abgesehen suchen alle immer nach DER "perfekten Ernährung"....Die gibt es aber nicht-wenn es sie gäbe, wären wir Menschen schon längst ausgestorben.

Einer der Vorteile unserer Spezies besteht darin, das wir uns an eine Vielzahl von Dingen anpassen können....

Da darf ich mal kurz reingrätschen - bin absolut kein Freund des Verallgemeinerns. 😃

Auf der Suche nach der „perfekten Ernährung“ bin ich nicht. Ich mag das Wort „perfekt“ im Zusammenhang mit Menschen nicht - ich bin keine Maschine.
Doch bin ich offen, Neues auszuprobieren, um dann feststellen zu können, welche Auswirkungen / Resultate das Ausprobieren hat.
****_MS Mann
537 Beiträge
Hoffentlich kein falscher Eindruck
Ich fühle mich trotzdem wie Spartacus x)

Nein Quatsch - mir ging es ja auch nicht darum, "die einzig mögliche Lösung" oder "die perfekte Ernährung" zu propagieren - dieser Eindruck sollte nicht entstehen; dies war nicht meine Absicht.

Und ich weiß nicht, ob wir über die gleichen Quellen sprechen (bzw. welche "Doku") - aber zwischen "nicht das teure Fleisch" und "Abfall" liegen ja Welten, oder nicht?

In jedem Fall aber denke ich auch weiterhin, dass die Kombi aus Getreide und Hülsenfrüchten für diejenigen, die aus sich selbst heraus (und nicht von anderen dazu überredet oder gar gedrängt wurden) vegetarisch oder vegan essen mögen, eine sehr gute pflanzliche Proteinquelle wäre...
Und dass man nicht 'nichts anderes' essen sollte, füge ich jetzt vollständigkeitshalber hinzu.

Bei mir funktioniert diese Basis scheinbar sehr gut - was aber natürlich keine Garantie auf Übertragbarkeit auf andere bietet *zwinker*
*******_83 Frau
773 Beiträge
Zitat von ****TdO:
Zitat von ****_MS:
Hallöööle zusammen,


Wenn ich die Forschung richtig verstehe, hätten damals die reichen Römer natürlich kein wertvolles Fleisch an ihre Gladiatoren (Sklaven) verschwendet. Dennoch brauchten ja gerade die eine muskelaufbaufördernde Ernährung.

Funde würden wohl besagen, dass die zentralen Bestandteile der Gladiatoren-Ernährung aus einem Getreide-Hülsenfrüchte-Mix bestand. Und heute kann man wohl naturwissenschaftlich belegen, dass sich die Proteine daraus im richtigen Verhältnis sehr gut ergänzen würden (Stichwort: biologische Wertigkeit).




Um hier mal reinzugrätschen:
Ja, das ist einer der "Halbwahrheiten" (lies: Lügen) aus der "GameChanger"-Propaganda...

Gladiatoren waren für die damaligen Menschen eher die "Influencer" der heutigen Zeit....sie waren Investitionen, die man für Geld an-und verkaufte, und mit denen man Geld verdienen konnte.

Der Mythos, das man sie quasi mit "Abfall" gefüttert haben soll, ist unhaltbar-aber die gesamte "Doku" ist ja so aufgebaut, das dem unwissenden Zuschauer was verkauft werden soll.

Davon abgesehen suchen alle immer nach DER "perfekten Ernährung"....Die gibt es aber nicht-wenn es sie gäbe, wären wir Menschen schon längst ausgestorben.

Einer der Vorteile unserer Spezies besteht darin, das wir uns an eine Vielzahl von Dingen anpassen können....

Die Wissenschaftler scheinen sich wohl einig zu sein, dass Gladiatoren größtenteils vegetarisch gelebt hätten, was so auch in „Game Changer“ zitiert wurde *g*

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema ist hier zu finden https://kampfsportmuseum.de/2022/11/12/gladiatorische-ernaehrung-die-maer-der-dicken-gladiatoren-und-ihre-entstehung/
Auch im National Geographic und Archäologie Online vertritt man diese Meinung. Ich sehe da auf den ersten eher weniger eine Lüge, sondern dass sie sich scheinbar auf anerkannte Forschungen stützen (und zwar speziell in diesem Punkt, über den Rest der Serie habe ich bisher nicht viel geforscht, da es bei mir einfach so funktioniert 🤷‍♀️)
Daher interessiert es mich tatsächlich wieso du diese Aussage konkret als unhaltbar betitelst. Welche Studien gibt es dazu? Ich lerne immer gern dazu *g*

Egal was man von den unterschiedlichen Ernährungsformen hält, aber man kann mit vielen Ernährungen eine tolle Form erreichen, das denke ich wurde durch die Praxis mehr als nachgewiesen *g*
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
Zu den Gladiatoren:
Ich finde die Diskussion darüber ziemlich müßig, weil wir ja bedenken müssen, dass das Menschen waren, die gefangen gehalten wurden, um in Kämpfen verheizt zu werden. Die hatten eine extrem kurze Lebenserwartung und die Maßgabe für ihre Ernährung war sicherlich nicht, dass sie nachhaltig gesund war und groß Muskelmasse aufbauen sollte. Sondern sie sollten bloß fit genug sein, um die nächsten Wochen kämpfen zu können. Also mal so ganz einfach gesagt: Die sahen nicht aus wie Ralf Möller in Gladiator.
****n6 Frau
61 Beiträge
Zitat von *********ee26:
Vegane Ernährung & Kraftsport
Gibt es hier Menschen, die sich auch vegan ernähren und Kraftsport betreiben ?

Ich bin neugierig, welche Best Practices / Tipps / Erfahrungen / Empfehlungen ihr habt.
Es geht mir um Ernährung (inkl. Nahrungsergänzungsmittel), Bücher, etc.


Ich ernähre mich nicht komplett Vegan 🌱, sondern bewusst !
Und warum sollte das nicht möglich sein !
Der Körper bekommt damit genau so seine Nährstoffe wie , mit Fleischhaltiger Kost !


Eine guter Buchtipp
Unsere Nahrung unser Schicksal



Ich für meine Person hab festgestellt , weniger Fleisch 🥩 macht mich Leistungsfähiger .

Lg
Wenn sich der Mensch vegan ernähren sollte, musste er auch das Verdauungssystem eines Pflanzenfressers haben. Ist aber nicht so.
Abhängig von der Sportart ist Fleisch mehr oder weniger essentiell
********witz Mann
2.309 Beiträge
Oh je, da sind wieder die Gegenüberstellungen.

Ich ess gern Fleisch, gerade Gegrilltes.

Muss aber auch sagen, dass weniger mehr ist. Nicht nur um der eigenen Gesundheit willen, sondern auch der riesigen Nährstoffkette und den immensen Verbrauch an Ressourcen für die "Erzeugung" 1 Kilo Fleisch. Und natürlich ist die Massenhaltung ein Problem. Nicht nur für die Tiere, auch für unsere Gesundheit.
**********Dis19 Paar
286 Beiträge
Der Mensch ist als Allesfresser konzipiert und nicht als reiner Fleischfresser🫢


Zitat von *********uple1:
Wenn sich der Mensch vegan ernähren sollte, musste er auch das Verdauungssystem eines Pflanzenfressers haben. Ist aber nicht so.
Abhängig von der Sportart ist Fleisch mehr oder weniger essentiell

**********women Frau
234 Beiträge
Also...
Dem Körper ist es völlig egal woher welche Bausteine der Ernährung kommen.

Wichtig ist die biologische Wertigkeit der Proteine und das alle essentiellen Aminosäuren gebildet werden können.
Das kannst du googeln *zwinker*

Außerdem macht es Sinn mal ein paar Wochen dein Essen zu tracken, denn aus Erfahrung ist es vegan schwer möglich ohne Proteinshakes auch nur annähernd auf 1,5-2g Eiweiß pro kg Körpergewicht zu kommen.

Alles in allem ist es möglich aber schwieriger.
Da ich aber nicht aus fun vegan bin sondern für die Tiere ist es mir die Mühe wert.
Respek, dass du dich für die Tiere vegan ernährst.
Vegan ist momentan ein Hype und es gehört zum Mainstream, daher hat sich eine sehr gute Versorgung von synthetischen Nahrungsergänzern entwickelt. Es ist also somit wirklich kein Problem im Internet oder Drogeriemarkt die gewünschten Zusatzstoffe zu beziehen.
*******tter Mann
306 Beiträge
unser verdauungssystem ist an das benutzen von feuer in der küche angepasst. kannst du wirklich kochen?
Patrik Baboumian gewann 2011 den „Strongest Man“-Wettbewerb, Baboumian ist Veganer?
gladiatoren wurden mit linsen gemästet damit eine schnittwunde nicht sofort durch muskel geht?
was faselst du von veganerhype? in fernost war man schon lange vor dem trend vegetarisch, vegan? Indien, China?
tiere waren zu kostbar als das arme leute sich das leisten konnten?
hier gabs vorm krieg nur sonntagsbraten? deshalb heisst der auch so? sonst gabs fisch?
das assfressermarketing seit dem krieg mitsamt allen skandalen hat nichts mit allesfresser zu tun. der allesfresser menschenaffe geht ja auch nicht jagen und orangutans und gorillas sind stärker als wie du *aetsch*
tierhaltung ist für die meisten grossen seuchen verantwortlich?

ihr müsst endlich mal unterscheiden zwischen ursprünglichen nahrungspflanzen und vermarkteten massenproduzierten pflanzen, die weniger nährstoffe haben damit sie sich länger im regal halten, nicht von bakterien bevorzugt werden, anders geerntet werden können und andere wachstumsphasen haben? so wie die pommes von macdoof die auch kein schimmel will aber aufgewärmt verkaufbar sind.
wir leben in einer händlerdiktatur, nestle lässt grüssen!

interessant wäre jetzt, wer kennt alte planzen und warum werden die nicht gehypt, so wie lupine zb

und jetzt will ich kein fleischfresserpropagandagesülze mehr hören. es gibt keine ausreden. go vegan oder bleib ein *arsch*
****TdO Mann
223 Beiträge
Ah, ein Anhänger der "Game Changer"-Ideologie...


Dir ist schon klar, das fast alles in dem Film wissenschaftlich falsch ist?
Ich finde der Artikel von Blechrttwer hat durchaus seine Berechtigung. Wobei zb Lupine und Saiten teure Nischenprodukte sind und nur wenigen vorbehalen sind. Ich denke aber das durch die Lebensmittelchemie und Genforschung genügend Milch- und Fleischersatzprodukte produziert werden um den Vegan Hype zu decken. Hier sind natürlich die Arzneimittelhersteller wie Bayer klar im Vorteil. Entsprechende Produktionsstätten werden ja schon in den USA errichtet. Nestle hat sich diesen Trend ja positiv angepasst und expandiert hier erfreulicherweise
*********chino Mann
175 Beiträge
Also ich würde nicht sagen das Veganismus ein Trend oder Mainstream wäre. Dafür müssten es viel mehr Leute machen, wäre aber schön
Sachlichkeit und Informationen
Man kann sich wohl vegan ernähren und Kraftsport treiben. Es gibt sogar mittlerweile viele Studien, die beweisen, dass man kaum einen Unterschied bei der Leistung zwischen omnivoren, vegetarischen und veganen beobachten kann, wenn man die Einnahme von Makro- und Mikronährstoffe (in dem Fall Eiweiß) matcht.
Natürlich ist entscheidend, dass man sich gesund ernährt und auf die Makro- und Mikronährstoffe achtet. Die Defizite in diversen Vitaminen sind allen bekannt. Dennoch achten in der Regel vegan und vegetarisch lebende Menschen extrem darauf und supplementieren, wenn es notwendig ist.
Ich habe selbst lange vegetarisch gelebt und aktuell lebe ich vegan. Ich brauche die Ersatzprodukte nicht.

Am Ende des Tages handelt es sich lediglich um eine persönliche Entscheidung.

https://www.mdpi.com/2072-6643/14/4/894

https://www.mdpi.com/2072-6643/13/11/3884

https://link.springer.com/article/10.1007/s40279-021-01434-9

Viel Spaß bei der Lektüre und ich hoffe, dass man sachlich bleibt, da es in Interesse von allen, sich zu informieren, weiterzubilden und etwas dazuzulernen.

LG
KdB
*******us2 Paar
116 Beiträge
Seit vielen Jahren vegan aus ethischen Gründen - aber nebenbei hat das bei uns auch gesundheitlich / sportlich einen starken Boost gebracht.

Letztlich ernähren sich ja wirklich die wenigsten Menschen in Deutschland auch nur halbwegs gesund und wundern sich halt trotzdem über das unglückliche Ergebnis - so wie wir eben lange auch 😄

Wenn es um Ernährung geht - ganz gleich welcher Art und mit welchem Ziel - würde ich ja immer auf Ernährungswissenschaftler zurückgreifen.



Und da gibt es ja einen, der ganz besonders herausragt und medial erstklassige Arbeit leistet und "nebenbei" halt auch noch vegan ist. Oder? Mich wundert, dass bis jetzt keiner den mal eben als erstes empfohlen hat - denn da werden jegliche Fragen doch wissenschaftlich fundiert und vor allem überprüfbar durch korrektes Zitieren in beliebiger Tiefe, wie auch (wenn gewünscht) in oberflächlicher Zusammenfassung beantwortet.

Nehmen wir mal einfach eines für den Start z.B.:





Und klar: neben allem anderen lohnt es sich meine ich immer, auch mal eben im Hinterkopf zu behalten: vegan passt vielleicht für 98% oder 99,9% - aber die kleine Chance besteht natürlich immer, dass man einer der wenigen ist, bei denen es (Stand heute noch) nicht oder nicht perfekt oder unproblematisch oder gut umsetzbar hinhaut, selbst wenn man sich Mühe gibt. Und das könnte dann natürlich zuerst bei Ausnahmebelastungen wie Schwangerschaft oder extremer sportlicher Leistung zutage treten - und weil Männerkörper nun mal per se deutlich schlechter substituieren als Frauenkörper, bei diesen öfter als bei jenen, nicht wahr? Just sayin'.

Nebenbei: falls man wirklich noch tiefer in gesunde Ernährung (und darum geht es ja nun mal immer primär - vegan ist ja würde ich sagen letztlich nur der ethische Filter über das eigentliche Thema: gesunde Ernährung - und sportliche Ernährung auch zuerst mal und ganz besonders gesunde Ernährung mit einem kleinen Schwerpunkt hinten dran) einsteigen möchte, der kann, finde ich, ganz wunderbar auf den 8-teiligen Kurs von Niko Rittenau bei Watson Nutrition zurückgreifen. Kostet 50€ - lohnt sich aber unserer Meinung nach sehr zur Rekapitulation, wenn man schon recht gut orientiert ist.
https://watsonnutrition.de/seminare/online-ernahrungsseminar-mit-niko-rittenau-teil-1/

Aber eigentlich gibt es kaum jemanden, der mit den YouTube Videos nicht schon ausreichend solides Basiswissen bekommt. Nur mal nebenbei erwähnt - unklare Fragestellungen oder ernsthaft unbeantwortete Detailfragen sollte es dann eigentlich nicht mehr geben. Aber wer weiß ... 🌻

Ansonsten z.B. auch die Podcasts von Benjamin Ploberger bei Spotify, wenn man mehr auf regelmäßige Berieselung steht:
https://watsonnutrition.de/podcast/

Grundsätzlich liegt bei uns mittlerweile so ungefähr folgende, seit Jahren gut bewährte Routine zugrunde (um mal einfach die Hosen runter zu lassen und detailliert Tacheles zu reden) und die hat eben auch sehr soliden Muskelaufbau bestens mitgetragen:

• Omega-3 von Watson für eine optimale DHA/EPA-Versorgung
• 20-40g frisch geschroteter Leinsamen/Chia-Mix für ein gutes Omega3:Omega6 Verhältnis

• ein Löffelchen Kalzium, Glyin, Magnesium, Kreatin (bzw. demnächst stattdessen MEBICO mit Taurin und Carnitin)
• Citicolin als Boost / sonst eben Lecithin für's Colin

• 30g Erbsenprotein (oder was immer gerade sonst gefällt) mit ins Müsli + Limonensaft

• Overnight Oats mit selbstgequetschten Flocken aus gekeimtem Nackthafer von Keimster (mehr Nährstoffe, mehr Phytase/weniger Phytinsäure als Mineralstoffabsorber)

• Kaliumsalz für das bessere Kalium/Natrium-Gleichgewicht

• Zink, B12, Jod & Selen von Sunday und im Winter etwas D3 (wir sind so viel draußen unterwegs, dass mehr nie nötig ist)

• gute Öle obendrauf: Olivenöl mit hohem Polyphenol-Gehalt, z.B. nach Methode Veronelli, ein paar Walnüsse, einen Tropfen Weizenkeimöl für Vitamin E

Der Rest ist 1-2 Pfund buntes Gemüse, Bolognese mit Linsen und Vollkornnudeln von Keimster und so ... und der regelmäßige Check-up in FDDB zeigt: das haut prima hin.

Ah ja - nur natürlich möglichst wenig von irgendwelchen "veganen Ersatzlebensmitteln" oder überhaupt Fertiggerichten oder Restaurantessen oder ähnlichem - da kommt, wenn man sich das genauer anschaut, doch eigentlich immer nur Murks raus:

Und die jährlichen Blutwerte zeigen ergänzend: das läuft einfach nur absolut exzellent, übrigens auch bei unserem Sohn.

Und der Rest dürfte dann wohl nur noch gut schlafen und gesundes Split-Training sein 😊

Will sagen: es braucht wohl mal kaum eine großartige Spezialernährung - sondern in vielen Fällen womöglich einfach erstmal nur eine wirklich gute Ernährung nach DGE-Richtlinen, die ja eigentlich jeder befolgen sollte (und eben oft auch Sportler kaum umsetzen) die vielleicht ab und zu mal dem "eat for nutrition, not for taste" folgt. Und vor dem Problem stehen wir ja vermutlich alle öfter mal. Aber ich mag mich irren, just my 0.02 USD 🥰

War da was für dich dabei oder doch eher alles gefühltes off-topic? In letzterem Fall bitte ich um Entschuldigung für's TLDR 😇🙏🏽
*******us2 Paar
116 Beiträge
Cucinivoren 🥰 🧑‍🍳
Zitat von *********uple1:
Wenn sich der Mensch vegan ernähren sollte, musste er auch das Verdauungssystem eines Pflanzenfressers haben. Ist aber nicht so.
Abhängig von der Sportart ist Fleisch mehr oder weniger essentiell

~ Tatsächlich sind wir weder noch.
Denn: unser Dickdarm ist kürzer als bei anderen Menschenaffen als unseren nächsten Verwandten. Und das ist wichtig - denn das zeigt uns, dass wir weder Herbivoren noch Carnivoren noch Ominvoren sind.

Und das durch die Entwicklung des Feuers. Das ist der Grund, warum wir unsere Physiologie so verändert haben, dass wir in keine dieser Kategorien mehr passen.
Unser Dickdarm ist weder der eines Herbivoren noch eines Carnivoren noch eines Ominvoren.

Er ist der von einem "Cucivoren", von einem einem Cucinivoren" - von einem kochendem Affen. Und wir als "kochende Affen" haben uns genau dadurch wahnsinnig viele Vorteile verschafft - denn letztlich handelt es sich beim Kochen in großen Teilen um eine Externalisierung unseres Verdauungstraktes, es passiert etwas ähnliches wie sonst beim Verdauen: die Stärke verkleistert, die Proteine denaturieren, ... alles Effekte, die sonst eigentlich später passieren würden und dadurch haben wir weniger Verdauungsaufwand und brauchen darum weniger Energie dafür bereitstellen. Und plötzlich haben wir mehr Energieausbeute aus gekochten Lebensmitteln als aus rohen, weswegen wir weniger essen müssen - und damit erheblich mehr Zeit aber bedingte auch mehr Weiterentwicklungen zB hinsichtlich Kommunikation oder Gebäude bauen ...

Das ist das, was wir am aller meisten sind: Cucinarier - kochende Affen.
*********ian87 Mann
467 Beiträge
Bin zwar kein Veganer, wollte aber noch gerne eine pflanzliche/vegane Proteinquelle in meine Ernährung aufnehmen.
Nachdem ich mehrere Produkte ausprobiert habe, bin ich hier hängen geblieben. Geschmacklich sher gut und Preis auch top.
*********ee26 Mann
305 Beiträge
Themenersteller 
Mir wurde vor ein paar Wochen der „Volksshake“ empfohlen - kann diesen auch sehr empfehlen.

Hatte vorher ESN Vegan Designer Protein. Da gefallen mir allerdings die Inhaltsstoffe nicht.
*******us2 Paar
116 Beiträge
Meine Freundin hat Proteinpulver aufgrund der künstlichen Geschmäcker immer gehasst - nach einem guten Dutzend Versuchen mit Shake-Pulvern bis Riegeln mit etlichen Herstellern von NoWhey über Watson bis foodist Lean Protein hat sie jetzt plötzlich auf der VeggieWorld etwas gefunden, was reingehauen hat: Bio-Bourbon-Vanilla High-Protein-Pulver von getvuel.com. Das erste, was nicht so eklig nach künstlichen Aromen schmeckt und auch nicht diesen starken, kratzigen Nach-/Beigeschmack hat.
*******us2 Paar
116 Beiträge
Veganes Proteinpulver von Rocha zu verschenken
By the way: wir haben hier gerade 4 Töpfe veganes Proteinpulver von Rocha, von denen jeweils nur 2 Portionen zum Testen zum Probieren entnommen wurden zu verschenken.

Das hier war eine Empfehlung von ihrer veganen Ärztin - aber: schmeckt ihr nicht (ich würde sagen: wie immer Proteinpulver - künstliche Aromen und etwas kratzig).

https://www.rockanutrition.de/collections/proteinpulver/products/no-whey-veganes-proteinpulver?variant=44606249304331
*******us2 Paar
116 Beiträge
... weg ☺️
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