Stärker werden "ohne" breiter zu werden.

Wenige Wiederholungen im MaxKraftbereich

Weniger Gewicht und mehr Wiederholungen- ganz einfach 😊

…weg von den Geräten, hin zu Übungen mit dem eigenen Körpergewicht?

So wie @*******ite beschreibt. Mehr Wiederholungen und weniger Gewicht und langsam machen! Ganz wichtig.

Und der Tipp von @******ena ist da auch nicht verkehrt. Ansonsten auch mal im Fitty einen geeigneten Trainer zwecks Workout-Plan fragen, der mit viel Eigengewicht und weniger mit Geräten verbunden ist.

@******V22
Da trainiert man die Maxkmalkraft. Trainier ich 1 bis 2x im Jahr.
Und die ganz schweren Jungs trainieren selten Maximalkraft meiner Erfahrung nach.
Denn es geht dabei nicht primär um Muskelaufbau sondern um kraftaufbau.

Ich konnte im Sommer zb für hammercurls am kabelturm 50kilo bewegen u.a g

Weniger Gewicht mehr Wiederholungen. Und dennoch, an ausreichend Protein denken, auch an den trainingsfreien Tagen. Ich hab nach nunmehr 4 Jahren Krafttraining nur 2 Kilo zugenommen, aber man sieht es überhaupt nicht😅

Ne, die ganz schweren, breiten Jungs gehen in den Hypertrophiebereich, 8-12 WH.
Viele Wiederholungen trainieren die Kraftausdauer, man wird aber nicht so sehr stark, als wenn man im Bereich 1-3 WH am Maximalgewicht dran ist.

Vielleicht würde ich als erstes überlegen. ob du wirklich kein Gewicht mehr zulegen möchtest, oder ob du deine Maße vielleicht nicht vergrößernmöchtest.

Ich mein ich kann mit demselben Gewicht 2-3 unterschiedliche Kleidergrößen haben, je nachdem wie gut ich grad im Training bin. Das macht sich eher am Umfang bemerkbar als an der Waage. (Tauschte voluminöeses Fett gegen schlanke, aber schwerere Muskeln).

weniger Gewicht und mehr Wiederholungen und langsame übungen... dabei dauernhaft Spannung/Anspannung halten, somit trainiert man Ausdauer und Kraft, nicht anders.
Dazu noch die passende Ernährung, er z.B. trainiert Kraft nicht Masse https://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian

Hi @******V22 ich trainiere genau so, weil ich Calisthenics (Eigengewichts-Training) in Richtung Kraft und Skills trainiere. Etwas breiter wird man aber auch da, wenn man vorher total untrainiert war, dafür sorgt einfach die männliche Genetik. Aber es ist ein großer Unterschied zum Bodybuilding. Zudem kommt es total auf die Ernährung an. Hier die Tipps:

1. Nicht die Muskeln isolieren durch Maschinen-Training, sondern möglichst compound (mehrere Muskelgruppen gleichzeitig) trainieren.
2. Nicht hypertroph trainiren (ca 10 Wdh mit 90 sek Pause) sondern auf Kraft (ca 3-4 Wdh mit 3-4 min Pause) oder auf Ausdauer (viele Wiederholungen und fast keine Pause).
3. Nicht Kalorienüberschuss essen, sondern eher gerade genug. Wenn du Kraft aufbauen willst, natürlich auch nicht zu wenig, denn sonst baust du trotz Training Kraft ab.

Und zu deiner Befürchtung zum Kommentar von @*******_JJ Ja, die Strongmen trainieren auch so, aber die fressen auch wie verrückt, also extremer Kalorienüberschuss. Wenn dein Ziel aber ist z.B. Kraft für einen einarmigen Klimmzug zu bekommen, trainierst du auch so, aber isst eben gerade nur so genug.

Nimm als Beispiel Kletterer/innen, die sind superstark und können sich an einem Arm hochziehen, wiegen aber auch wenig und sind nicht dick und breit. Ein wenig V-Rücken und sichtbare Muskeln entwickelt man aber so schon, wie man ja auch an den Frauen in dem Sport sieht. Wenn das gar nicht sein soll, geh auf Ausdauer, aber dann haste eben nicht die Kraft.

Kraftausdauer, wie bereits Xfach beschrieben. Schwimmen oder Rudern passt dazu ganz gut, Holzhacken oder so etwas, was komplexere Bewegungsabläufe beinhaltet. Nur nicht 10x irgendein Maximalgewicht. Das pumpt nur auf und sieht nach Studio aus.

@********2020 Mit der Art, die du beschreibst, trainiert P Baboumian aber nicht. Und zudem ist der auch alles andere als ein Bodyvorbild für einen TV. Nimm lieber https://www.instagram.com/tazio.il.biondo/?hl=de der hat sehr viel Kraft, aber schmale Schultern.

Und @*****_MX So trainiert man die Ausdauer. Vielleicht meint @******V22 das aber auch mit "Kraft". Ich würde Maximalkraft darunter verstehen, und die trainiert man eher mit viel Gewicht, wenigen Wdh und langen Pausen.

3. Möglichkeit: Schnellkraft trainieren, auch so wird man nicht unbedingt breiter, wenn man nicht doll isst. Und Schnellkraft ist ja auch eine Art von Kraft. Also vielleicht spezifizierst du uns noch mal, was für eine Art von Kraft du meinst.

schau dir doch mal die verschiedenen Yoga-Varianten an ....
fordern reichlich Kraft, auch in der tieferliegenden Muskulatur

Breit werden ist nicht so einfach! Breit wirst Du nur mit der richtigen Ernährung. Falls Du nicht breit werden willst, musst Du nur bei der Ernährung aufpassen. Solange Du auf Deine Ernährung achtest, also kein Kalorien Überschuss hast wirst Du keine Muskeln aufbauen.

IK-Training.
Wenige extrem hochwertige Übungen(Sets).
Du versuchst die Intramuskuläre Koordination zu optimieren.
https://www.akademie-sport-gesundheit.de/magazin/intramuskulaere-koordination.html

Beim Klettern und Bouldern ist es mir wichtig viel Kraft (Maximalkraft) bereitstellen zu können, ohne zu massig zu werden.

Gruß
Hartwig

TRX, Training mit Eigengewicht. Mache ich seit Jahren. Leider im Moment nicht so wie ich sollte. Es gibt ein paar Muckis, kommt immer auf die Übung drauf an. Ist aber nicht so "overdressed". Zumindest bei Frau

Was steht dir denn zur Verfügung?

Wenn du ins Fitnessstudio gehst, reicht dir ein Power Rack und ne Langhantel.
Schau dir die Leute an, die Kraftdreikampf machen und in ihre Gewichtsklasse passen müssen. Die sehen meines Wissens nach oft nicht krass muskulös aus, bewegen aber mindestens ihr eigenes Körpergewicht hin und her.

Und dann machst du einfach immer Kniebeugen, Kreuzheben, Military Press und Bankdrücken im 5x5 System, und dann wirst du stark aber deine Muskelbäuche werden nicht zu groß.

Eine schöne Sportart für Kraft+Schlankbleiben als TV ist übrigens auch Poledance. Da entwickelt man auch viel Kraft im ganzen Körper, darf aber auch nicht zu breit+schwer werden und zudem ist das super elegant+sexy.

Stärker ohne breiter zu werden...Diesen Wunsch kenn ich und habe ihn erfolgreich umgesetzt.
Einiges wurde auch schon benannt aber für die finale Körperform im Training sind viele Faktoren wichtig:
1. Essen, denn wer unterkalorisch unterwegs ist, kann nur bedingt breiter werden
2. Trainingsart, denn wer viel und dauerhaft pumpt, pumpt auch die Muskeln auf
3. individueller Hormonstatus, denn für TV ist das vorhandene Testosteron natürlich hier eher problematisch und je höher dieser ist, desto schneller geschieht der Muskelaufbau auch im Volumen
4. Trainingsstand, denn wer früher mal starke Muskeln hatte wird diese auch nur wieder aufpumpen
5. Genetik, also den somatischen Konstitutionstypen (ektomorph, mesomorph oder endomorph)
6. Gesundheitszustand und Vorverletzungen

Ich mache Poleacrobatics und brauche daher maximale Kraft bei maximaler Beweglichkeit. Große Muskeln schränken die Beweglichkeit ein. Stark kontrahiert trainierte auch. Heißt, ich lege großen Wert überwiegend exzentrisch und isometrisch zu trainieren während die Pumper konzentrisch trainieren. Natürlich trainiere ich auch konzentrisch schon um immer einen guten Mix zu haben aber ich würde schon sagen, dass das mittlerweile bei 70/30 ist.
Yoga/Pilates ist natürlich für die Beweglichkeit und die Kraft der kleinen Muskeln echt super aber Maximalkraftverstärkung? Äh nö!
Sprung- und Schnellkraft aktiviert die kleine Hilfsmuskulatur auch aber belastet sehr viel mehr den Muskelapparat. Springseil ist sehr zu empfehlen.
Für die gesunde Grundkraft ist also ein Kraft-Ausdauer-Training absolut angemessen. Jeder Sportler, der lange Leistung bringen muss, ist in der Regel eher schmal gebaut. Ein 150kg Mann ist fürs Klettern eher ungeeignet. Marathonläufer haben gefühlt kein Körperfett mehr und somit reicht es auch nicht zum Pumpen.
Tanzen (also JazzDance, Modern Dance, BreakDance,...) könnte Dir als TV deutlich mehr bringen als Yoga zumal Du dort Deine Weiblichkeit zum Strahlen bringen und die weiblichen Bewegungen perfekt fließen lassen kannst. PoleDance ist ebenfalls hochgradig anspruchsvoll ab dem Mittelstufenlevel.
AkroYoga ist auch fein, hat halt etwas mehr Pepp als normales Yoga.
Ich bin im Training möglichst vielseitig unterwegs um meinen Muskeln verschiedenste Reize zu setzen. Sie sollen quasi von allen Seiten gearbeitet werden und nicht nur in einer Bewegungsrichtigung. Voollkommen korrekt finde ich auch den Hinweis auf das Vermeiden von Isolationsübungen, was ich mit meinem Hinweis auf Tanzsport meine. Tanzen ist ganzheitlich im Normalfall. Ok Stepptanz geht jetzt mehr auf die Füße aber Du verstehst sicher was ich meine.
Trainiere die Muskeln in der Länge und dehne ordentlich. Gern auch mal einen Trainingstag nur für das Dehnen "opfern".
Ich bin am Boxsack (punktuelle, explosionsartige Kraftentwicklung), Springseil (Kraft-Ausdauer), Fahrrad (Ausdauer), verbringe momentan wahnsinnig gerne und viel Zeit am Kabelturm (inklusive Beinschlaufen), Gerätetraining für CoreWork (da ich meinen Rücken schone, arbeite ich Core isoliert), Bauchworkout von Cirque de soleil, aber auch Bodyweightübungen wie Klimmzüge, Liegestütze oder Lunges in allen Variationen (richtig fies sind crawling lunges). Ich suche mir immer mal einen bestimmten Muskel und knalle den mit Maximalkraft weg. Maximalkraft heißt bei mir, dass ich das Gewicht auch nur ein einziges Mal drücken kann. Wer 3 Wiederholungen schafft, hatte nicht die maxKraft!
Doch eines bleibt bei all den klugen Hinweisen unerlässlich: Deine eigene Achtsamkeit!
Du allein weißt wie sich Dein Körper anfühlt und Du weißt, wie Du Dich am schönsten findest. Und jeder gute Trainer wird das auch im Training berücksichtigen. Ebenso wie Deine aktuelle Gesundheit und Vorverletzungen. Ich selbst habe 7 BSV und wenn ich da so manchen beim Kreuzheben mit Mitte 20 sehe, dann weiß ich, den sieht man mit 40 beim Orthopäden.
Ich für mich habe es geschafft meinen Körper zu stärken und so manch einen Mann beim Playfight mit meiner Kraft zu überraschen. Mein Ziel, Kraft ohne sichtbare Muskeln wachsen zu lassen, habe ich umgesetzt. Für mich endet damit das Training nicht, aber dieses Ziel ist erreicht.
Ich drück Dir die Daumen, dass Du den richtigen Weg für Dich findest.