Danke...
zum Einen @*******eams, dass er diesen Thread eröffnet hat und mir somit mal (wieder) die Möglichkeit gibt auch meine Version der Geschichte darzulegen um so auf Tip's zu hoffen und zum Anderen
an die vielen Schreiber, die sich hier wirklich Mühe mit Tip's und Erklärungen gegeben haben.
Daher kann ich Deine Reaktion @*******eams wirklich in keinster Weise nachvollziehen, wie Du hier darauf reagierst. Selbst wenn Dir aus Deiner Lebenserfahrung heraus andere Dinge vorschweben als das, was Du hier als Echo zurückbekommen hast, heisst das noch lange nicht, dass Du unhöflich, pauschalierend und was auch immer werden musst, nur weil es Dir nicht gefällt oder Du es vielleicht gar nicht hören willst.
Anyway, ich möchte diese Geschichte dazu nutzen, nochmal nachzufragen und vielleicht bekomme ich ja bei dieser Gelegenheit mal genau die Informationen oder Hilfe, die zu meiner spezifischen Situation passen und mir langfristig bei meinem Problem helfen.
Zu meiner Situation:
Im Grunde habe ich ein ähnliches Problem wie @*******eams, der Bauch und die Ringe an der Seite bleiben, mehr oder weniger ausgeprägt und von athletischen Aussehen keine Spur. Obwohl ich, vermutlich im Gegensatz zu ihm, einen erheblichen Trainingsaufwand für "meinen" Sport betreibe.
Vor kurzem habe ich in einer Beschreibung über mich geschrieben, dass zu meinen Hobby's Sport zählt. Daraufhin sagte man mir, was das denn sein solle, das wäre ja wohl viel zu unspezifisch... Meine Antwort darauf war, dass ich es genau so gemeint habe wie ich es geschrieben habe, dass, obwohl meine Präferenzen momentan vielleicht in eine ganz bestimmte Richtung gehen, ich keinerlei Scheu davor habe, auch etwas anderes zu machen, da ich Spass und Freude an der Bewegung habe und das schon immer.
Im Moment liegen meine Präferenzen wieder in Richtung Triathlon, da mein letzter doch schon ein paar Jahre her ist und hier als besondere Herausforderung vielleicht sogar ein Halb-Ironman.
Doch egal was ich auch mache, es ändert sich nur wenig. Im letzten Jahr lag der Fokus beim Radfahren, mit 1700 km in drei Wochen (Mai- Juni), 800 km auf Malle im Radfahrcamp in 8 Tagen (September), längere Tagestouren wie von Zürich bis Davos (August) oder Rapperswil auf den St. Gotthard (Oktober) mit x1000 hm oder Kalorienverbrauch. Zwischendurch Bergtraining mit 40 - 70 km Laufen die Woche. Selbst wenn ich in der Marathon Vorbereitung stehe, mit 80 km die Woche, ändert sich das birnenförmige Aussehen nur wenig und die Waage zeigt nur ein müdes Lächeln in Form von max. 5 Kilo innerhalb eines halben Jahr.
Mir ist schon klar, dass es hauptsächlich an meiner Ernährung liegt und das ich sicher das Falsche, zum falschen Zeitpunkt in den falschen Mengen esse, doch auch hier habe ich die letzten 10 Jahre diverses ohne nennenswerten Erfolg versucht.
Sobald ich aufhöre intensiv zu trainieren, wie gesagt ich mache es gerne, oder aus beruflichen oder privaten Gründen nicht richtig kann, steigt mein Gewichts- und Körperumfangzunahme kontinuierlich an. Selbst wenn ich, wie in der Vergangenheit des öfteren festgestellt, im Krankenhaus liege (Leistenbruch und anderes) und dort auf eigenen Wunsch auf Diät bin, nehme ich zu und alle anderen ab.
Wenn ich in keiner Vorbereitung bin, gehe ich 2-3 mal die Woche Laufen (min. 1 Std.) oder gehe Rad fahren (min. 25-50 km), oder Schwimmen (halbe Std.). Im Sommer kommt noch ab und zu Kajak fahren >10 km) hinzu.
Eine "normal" Arbeitswoche sieht bei mir so aus, dass ich meist um 8 Uhr starte und das Ende offen ist, ich aber in der Regel vor 19 Uhr nicht zu Hause bin, eher 20 Uhr. Wenn das Wetter es einigermaßen zulässt, fahre ich die 25 km zur Arbeit mit dem Rad und je nach Trainingszustand am Abend wieder zurück. Laufen und Schwimmen ist zumeist über Mittag. Die langen Distanzen dann am WE.
Durch die lang anhaltende Frostperiode (10-15 Grad Minus), habe ich meiner Lunge ein wenig Schonung verpasst und sie hat das auch mit 4 Kilo in Birnenform gedankt.
So lieber Leute nun seit ihr dran und ich bin gespannt auf Eure Tip's.
Einen lieben Gruss und Danke schon mal
Wulfman
PS: Ach ja, Fitness Studios liegen nicht in meiner Präferenz, da ich das Angebot auf Grund der Zeit zu wenig nutzen könnte, als das sich der finanziellen Aufwand dafür rentieren würde