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Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?396
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Paleo

Paleo
Hallo zusammen,

hat hier jemand seine Ernährung auf Paleo ("Steinzeitkost") umgestellt oder sich schonmal damit befaßt? Ich finde das Konzept recht interessant (da auch nachhaltig), auch wenn ich für mich nicht alle Punkte so durchgehen lassen kann.

Für alle, die gar nicht wissen, was damit gemeint ist: www.urgeschmack.de gibt Auskünfte.

Mir gefällt daran, daß es - wie schon erwähnt - einen Nachhaltigkeitsgedanken hat. Die Argumente für Paleo sind auch in sich schlüssig: Warum sollte das, was der Mensch 2 Mio Jahre lang gegessen hat auf einmal schlecht für seinen Organismus sein? Kohlenhydrate sind in den meisten Lebensmitteln verhältnismäßig wenig (20-30%) enthalten, da viel Gemüse auf den Tisch kommt, läuft vieles auch schon von Natur aus unter low-carb.
Auf der Negativ-Seite steht für mich ganz klar der Verzicht auf Milchprodukte, vor allem Casein in Form von Magerquark möchte ich nicht missen (der Verzicht auf Getreide wiederum ist problemlos). Und - leider - auch der Preis der Lebensmittel, wenn man es konsequent durchzieht.

Bin mal gespannt, was Ihr so dazu sagt *g*

Marque
Paleo ist genau so ein (Marketing-)-Hype wie die "Glyx-Diät", die "Ananas-Diät", die "Brigitte-Diät" usw..

Punkt 1: Ja, der Mensch HAT sich an seine Umgebung angepasst...

Punkt 2: Wer sagt, das der Mensch vor 2 Millionen Jahren "gesund" gelebt hat?

"Ötzi" hatte verkalkte Arterien, Gicht und einige andere (moderne) Leiden-trotz seiner (zwangsläufigen) "Paleo-Ernährung".

Der "Erfolg" dieser Ernährungsform hat (vermutlich) weniger mit der "Ursprünglichkeit" zu tun als vielmehr mit der Tatsache, das man sich (automatisch) mehr mit den Lebensmittel beschäftigt und weniger "industrialisierte" Produkte konsumiert..



In dem Sinne-wenn du dich damit gut fühlst, mach weiter-dann ist es das richtige für dich..

Ach so: "Milchprodukte" kannten unsere Ahnen auch schon...
Schließlich wurden auch dort die Kinder "gesäugt".....zudem ist zu vermuten, das der Mensch schon deutlich früher als behauptet Tiere domestiziert hat....da liegt der Gedanke nahe, das auch die Produkte dieser Tiere konsumiert wurden..
Paläo
Paläo-Ernährung ist eine feine Sache, wenn es nicht als Diät, sondern als Lebensweise verstanden wird.
Natürlich hat jeder (ob nun "Anwender", Sportler oder Wissenschaftler) eine andere Sicht darauf...
Grundsätzlich ist ja alles nur eine Frage der Kalorienmenge bei Einnahme und Verbrauch. Dann ergibt sich der Zuwachs bzw. die Abnahme des Gewichts automatisch. Jeder ernährt sich so, wie er das gelernt, abgeschaut, erlebt hat und denkt meistens, dass es so richtig ist. Wenn es schmeckt und Spaß macht, ist alles in Ordnung - so denken auch Millionen Amerikaner. Durch den Einfluss bzw. die Interessen der Lebensmittelkonzerne glauben sie, das Kohlenhydrate (Zucker, Stärke) in Verbindung mit Fett eine gute und billige Ernährung darstellen.
Ursprünglich kommt der (gegenüber der Steinzeit) stark gestiegene Verbrauch von Kohlenhydraten vom Zwang, große Mengen an Menschen effektiv und billig zu versorgen. Eiweiß- und Fettquellen (Wild) waren knapp geworden, also wurde die Alternative im Getreide gesucht und das führte auch zur Sesshaftwerdung. Aber es ist nun mal so, dass es seit dieser Umstellung mit der Gesundheit des modernen Menschen bergab ging. Und die kohlenhydratreiche Ernährung wird aggressiv durch Industrie und Politik Hand in Hand propagiert (siehe auch Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Ernährungspyramide).
Es gibt unzählige Studien, viele dafür, viele dagegen. Ob die Menschen in den letzten 15.000 Jahren Zeit hatten, sich an die Kohlenhydratkost anzupassen - schwer zu beantworten...ein Teil vielleicht schon...
Aber es geht eben auch anders, man schaue sich nur die Eskimos an, die vor dem Kontakt mit uns auch zurecht gekommen sind, sich ganz anders ernährt haben und trotzdem gesund waren.
Der Selbstversuch mit der Paläo-Ernährung lohnt sich auf jeden Fall, man kann seinen Körper neu wahrnehmen und auch die Nahrungsmittel anders erleben. Sicher tut man seinem Insulin -bzw. Blutzuckerspiegel auch etwas Gutes.
Ich versuche seit ca. zwei Jahren, meine Ernährung in etwa so zu gestalten. Den Abstrich Milchprodukte nehme ich gern in Kauf, durch eine Mutation,die aus dem tatarischen Raum kommt, sind viele Menschen seit ein paar tausend Jahren daran gewöhnt.
Und ja, es klappt trotzdem auch mit dem "Ausdauersport". Ich laufe im Jahr mehrere Marathons und den Rennsteig-Supermarathon und nehme gezielt Kohlenhydrate in größerer Menge nur unmittelbar vor den Wettkämpfen zu mir.
Zum Thema Ernährung in dieser Richtung kann ich z. B. Dr. Strunz, Dr. Kwasniewski (Optimale Diät) und Loren Cordain empfehlen.
Die Sache ist die, es gab weder Tiermast noch Obstplantagen, es wurde original gegessen, was der Ort zu bieten hatte. Meist wird diese Kosten sowieso mit am besten vertragen.

Auch wenn die Zähne meist besser waren als heute, sind die Vorfahren doch relativ früh gestorben. Es ist nicht 1:1 übertragbar. Das Mammut gibt es auch nicht mehr und zudem hatten die Steinzeitler noch nicht mal Kartoffeln.
Danke erstmal für die vielen Beiträge in der kurzen Zeit *g*

@**rt:
Paleo kann per Definition kein Marketing-Hype sein, da außer ein paar Buchautoren kein Mensch spezielle Produkte dafür herausbringen kann. Bei WeightWatchers & Co. ist das was ganz anderes, da ist ein Millionen-Markt dahinter.
Auch schmeißt Du Kurzzeitdiäten (Ananas), Konzepte (Glyx) und Ernährungsumstellungen (Brigitte) in einen Topf. Auf Glyx basieren - gewollt / bewußt oder nicht - so ziemlich alle Low-Carb-Ernährungsformen sowie viele BB-Ernährungspläne.
Du hast aber auf jeden Fall Recht damit, daß wir nicht wissen und auch nie empirisch belegt wissen werden, ob die Menschen damals "gesünder" gelebt haben. Definiert man "gesünder" auf "nur die Nahrung essen, die es in der Region (frisch) gibt und die man langfristig verträgt, ohne davon krank zu werden", dann bin ich mir aber ziemlich sicher, daß dem so ist. Adipositas wäre eine der Neuzeitlichen Erkrankungen, welche u.a. durch "ungesunde" Ernährung entsteht. Daß es diese Krankheit auch vor ein paar Zehntausend Jahren gegeben hat, ist mir nicht bekannt. Ob Ötzi (ca. 5300 Jahre alt) überhaupt noch als urzeitlicher Mensch im Sinne von Paleo zählt, weiß ich jetzt gar nicht mal. Er ist aber auch nur ein Einzelfall, für eine saubere Statistik bräuchte man noch ein paar mehr Leichen im Gletscher. *zwinker*
Bei der Domesdizierung ist halt die Frage, ob diese Tiere zur Fleischgewinnung oder auch wegen Ihrer "Nebenprodukte" gehalten wurde. Auch Getreide ist nur ein domestiziertes Gras! Viel interessanter finde ich aber nicht die Frage nach dem "Wann", sondern nach dem "Wie" der Mensch zum allerersten Mal auf die Idee kam, Kuhmilch zu tringen.

@***ch: Ich hab da einfach mal auf "Danke" gedrückt *zwinker* Tolle Erklärung der Grundlage des Paleo-Konzepts.

@******oft: Die Lebenserwartung der Menschen von damals hing nicht alleine von der Ernährung ab bzw. das tut sie auch heute noch nicht. Es sind auch Faktoren wie Hygiene, medizinische Versorgung, Aufklärung, Krieg/Frieden, körperliche Belastung (Arbeit) und viele weitere, die in die Lebenserwartung einfließen. Deshalb ist die Vergleichbarkeit damals / heute sehr schwierig.

@
****10 Mann
4 Beiträge
Urgeschmack.de
Für mich ein absolut neues Thema
Ich hatte noch nie davon gehört.und habe die Webseite schon mal überflogen.
Es waren einige interessante Dinge dabei und ich habe die Seite in meine Favoritenseite übernommen.
Wer sagt eigentlich das du das "Programm" komplett übernehmen mußt
Teilweise übernehmen reicht doch vollkommen aus
Wenn du auf Quarkprodukte stehst......
Also ich würde an deiner Stelle nicht auf Quark verzichten
Man(n) lebt nur einmal *g*

Danke für das Thema *top*
Ich habe diese verschiedenen Diäten/Ernährungsformen bewusst so aufgelistet, wie sie da stehen-denn allem gemeinsam ist, das dahinter jemand steht, der (zumindest) ein Konzept "vermarktet"-und da ist es egal, ob jemand "nur" ein Buch verkaufen will, oder eine ganze Produktpalette.

Die "Steinzeitdiät" ist u.a. bei Kraftsportlern schon seit vielen Jahren ein Begriff (u.a. als "Warrior Diet").
Dabei geht es sogar so weit, das alles "roh" gegessen wird-auch das Fleisch.

Die Anhänger sind begeistert und können ihre Erfolge gar nicht mehr auflisten.

Dabei vergisst man eins immer ganz schnell:
"Die Dosis macht das Gift!" (frei nach Paracelsus).

Es kommt nicht nur darauf an, WAS man isst-sondern auch, wann und wie viel.

Es bringt nichts, die Diät (sprich: Ernährungsform) eines Menschen abzukupfern, der (vielleicht!) vor 10.000en von Jahren gelebt hat-wenn man nicht auch einen Teil dieses Lebens nachlebt, so z.B. tägliche "Wanderungen" (auf der Suche/Jagd nach Nahrung) bis zu 40 Km am Tag (und mehr), oder auch der tagelange Verzicht auf Nahrung, wenn es mal eben nichts zu essen gab.

Man sollte und darf die Ernährung nie als einzigen Punkt sehen-die Luft war damals nicht voll von Abgasen, "Stress" wurde direkt nach Auslösen abgebaut, es gab kein stundenlanges herumhocken for Glotze und PC....usw...

Ich bin davon überzeugt, das unser Körper sich der Entwicklung der letzten tausend Jahre sehr wohl angepasst hat-und glaube auch, das viele Menschen zu viele Lebensmittel zu sich nehmen,die sie nicht "vertragen"....
****Q84 Mann
191 Beiträge
Hallo zusammen,

gibt es die Paleos hier noch oder sind die Ausgestorben wegen Mangelernährung? *zwinker*

Selbst finde die Ernährung für mich interessant, zusammen mit dem IF (Intermittierendes Fasten) für mich momentan optimal. Zumal ich meine Ernährung wegen umstellen muss.

Ob es früher mal so war wie propagandiert... lass das unsere Nachfahren entscheiden *zwinker*

Mittlerweile hab ich sooo viele Ernährungsgewohnheiten kennengelernt und jeder spricht von der "heiligen Napf der Ernährung" zum Ewigen Leben *g*

Ausprobieren, umsetzen und schauen was selber für einen gut ist *g*

Ahoi
Paleo u. a.
Das Leben an sich ist ja ein Versuchslabor - für jeden selbst...
Auch ernährungstechnisch kann/sollte man vieles mal ausprobieren und nur für sich selbst feststellen, was einem gut tut.
Natürlichen wandeln sich die Zeiten, Erkenntnisse, Erfahrungen. Und es ist nicht gesagt, dass man ein (scheinbar erfolgreiches) Lebens- Ernährungs- oder Sportmodell sein ganzes restliches Leben so durchziehen kann/will. Es gibt viele innere und äußere Umstände, die man wenig beeinflussen kann.
Also - immer wieder in sich selbst reinhören, bewerten, genießen und offen für Neues sein!!

(Paleo ist eine feine Sache - klappt bei uns im normalen Leben und im Sport hervorragend. Aber es ist eben nicht von vornherein für jeden geeignet...)

LG
A&M
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Paleo-Ernährung und habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht.
Sehr empfehlen kann ich Interessierten das Buch "The Perfect Health Diet" und die Webseite "chriskresser.com", wo das ganze wissenschaftlich schon eine Stufe weiter getrieben wird - quasi "Paleo 2.0".

Hier werden auch wissenschaftlich begründete Relativierungen zu manchen "originalen" Paleo-Empfehlungen gemacht; z.B. bezüglich Milchprodukten und auch bestimmten Stärke-Arten wie z.B. Kartoffeln. Die kannte der Urmensch noch nicht, aber aß dafür Knollen aus dem Boden, die Kartoffeln und ähnlichem nicht so unähnlich waren.
Es wird auch nicht der - zu Recht oft bemängelte - Schluss gezogen, dass die Ernährung unserer Vorfahren absolut optimal war; daher werden auch Empfehlungen gegeben, an welchen Stellen man sie noch optimieren kann.

Zu einigen Argumenten hier, warum Steinzeiternährung nicht gesünder sein sollte:

• Ötzi war nicht auf Paleo-"Diät"... der lebte vor 5300 Jahren, und da war der Ackerbau und somit Getreideprodukte bereits lange verbreitet.
• Dass die Sterblichkeit bei Steinzeitmenschen höher war als heute (bzw. die Lebenserwartung niedriger) hängt weniger mit der Ernährung zusammen als eher mit Infektionen, Raubtieren, Jagdunfällen etc.
• Die Anpassung des Menschen innerhalb der letzten 10000 Jahre bezüglich seiner Fähigkeit, bestimmte Nahrungsmittel korrekt zu verarbeiten, ist sehr überschaubar. Ein gewisser Teil hat sich an Verdauung von Milch über das Kleinkindalter hinaus gewöhnt, was aber wiederum kein Hinweis darauf ist, dass Milch gesund ist - es war lediglich ein Selektionsvorteil, ein weiteres Nahrungsmittel verdauen zu können, das einem vor dem Verhungern bewahren kann...
Ich ernähre mich seit 8 Wochen nach Paleo. Es gibt viel Fleisch, Gemüse, Salat, Obst, Nüsse.
Auf Milchprodukte wie Quark, Frischkäse, Joghurt und Milch verzichte ich nicht.
Entsprechend wird der Speiseplan mit den Anforderungen und Zielen des Trainingsprogramms abgestimmt und gefuttert.
Klingt für mich nach einem neuen Medienhype so wie einer der Vorposter es bereits erwähnte. Außerdem ist es Unsinn von DER STEINZEITDIÄT zu sprechen. Die Inuit un Grönland konsumierten Schon in der Vergangenheit sehr viel rohen und getrockneten Fisch, während zahlreiche Völker in Afrika praktisch ausschließlich von kohlenhydratreicher Kost lebten. Was ist also nun die "wahre" Steinzeitdiät? Ganz abgesehen davon, dass sich der Mensch in den letzten zehntausend Jahren bereits verändert hat, hat er sich auf jeden Fall innerhalb der letzten 2000000 Jahre ganz massiv verändert. Hier wird immer mit Zeiträumen Propaganda gemacht die kaum einer hier wirklich überblicken kann.
Evolution findet tagtäglich statt und auch die Anpassung an neue Nahrungsmittel gehört dazu, wer das nicht wahrhaben will muss sich den Vorwurf gefallen lassen ein Esotheriker zu sein.
@********ivre: Wenn du Milchprodukte isst, machst du genau genommen kein Paleo, sondern Primal... *zwinker*

@******all: Leider ist Paleo / Primal kein Medienhype... wäre schön, wenn die modernen Erkenntnisse aus der Ernährungs- und Gesundheitswissenschaft, auf denen diese Strömungen teilweise basieren bzw. die deren Nutzen untermauern, mal einem breiteren Publikum bekannt würden - stattdessen wird immer noch an jeder Ecke Unsinn wie "fettarme Kost", "tierische Fette meiden!", "viel Vollkorn- und Milchprodukte!!" verbreitet und ähnliche Dinge, die seit Jahren wissenschaftlich widerlegt sind.
Und die Anpassungsgeschwindigkeit der menschlichen Genetik überschätzt du glaube ich ein wenig... übrigens ist bei der entsprechenden Argumentation der "Paleologen" eher von 200.000 Jahren die Rede, nicht von 2.000.000... und was die Empfehlungen der Paleo-/Primal-Ernährung angeht, bestimmte Nahrungsmittel zu meiden (z.B. Getreide, Hülsenfrüchte, die meisten pflanzlichen Öle sowie teilweise Milchprodukte), geht es hier um den Zeitraum seit dem Neolithikum - also die letzten 10.000 Jahre.

Dass es DIE "Steinzeitdiät" nicht gibt, weil die Menschen früher je nach Lebensraum sehr unterschiedliche Ernährungsformen hatten, ist dagegen richtig - hier wird leider in einigen Werken zum Thema zu sehr verallgemeinert. Studien, die die Ernährung sehr vieler urzeitlicher Völker auf allen Teilen des Erdballs untersuchen, zeigen aber, dass nur die wenigstens eine Kost konsumieren, die sehr stark Kohlenhydrat-dominiert ist - ein hoher Fettanteil ist deutlich mehr verbreitet.
Leider ist Paleo / Primal kein Medienhype...
Es ist nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt aber es gibt einige finidige Autoren die mit ihrem sektenhaften Getue damit gutes Geld verdienen. Ich selbst praktiziere gerne Low Carb aber ich geb dem ganzen nicht einen schwachsinnigen Namen und stelle es auf ein pseudowissenschaftliches Gerüst. Das ganze erinnert mich an diesen Spinner Dr. Rath der mit seiner Vitamin C-Tour jede Menge Unheil angerichtet hat.

Und die Anpassungsgeschwindigkeit der menschlichen Genetik überschätzt du glaube ich ein wenig...
Guter Witz.
Kleiner Tipp, der Mensch hat sich Westeuropa in den letzten 10.000 Jahren auf das Nahrungsmittel Milch angepasst - seltsam, dass es manchmal so schnell geht.
es gibt einige finidige Autoren die mit ihrem sektenhaften Getue damit gutes Geld verdienen

Tja, das ist nunmal der Job von Autoren. Und es ist nunmal so, dass Menschen (und somit potentielle Leser/Käufer/Kunden) sich gerne von reißerischen Buchtiteln oder Schlagzeilen locken lassen, also ist man, wenn man erfolgreich sein möchte, auch bei einem wissenschaftlich durchaus seriösen und fundierten Werk einen mainstream-tauglichen Titel wählen muss, um zu verkaufen. Das sagt noch nichts über den Inhalt aus.
Und die Theorien hinter der Paleo-Ernährung sind bei weitem nicht so pseudowissenschaftlich wie andere Dinge, die trotzdem viele Anhänger haben - z.B. Homöopathie und alle möglichen "Wissenschaften", die Heilpraktiker, Osteopathen und ähnliche Fachleute so an den Mann und die Frau bringen.

Kleiner Tipp, der Mensch hat sich Westeuropa in den letzten 10.000 Jahren auf das Nahrungsmittel Milch angepasst - seltsam, dass es manchmal so schnell geht.

"Der Mensch" ist schon mal böse verallgemeinert... ein Großteil der Bevölkerung in Nordeuropa (und in Nordamerika, wohin ja viele Nordeuropäer ausgewandert sind) ist in der Lage, Milchzucker zu verdauen, ohne spontan Durchfall oder Magenschmerzen zu kriegen, immerhin.
Allerdings hat sich diese "Gabe" auch in 10.000 Jahren nicht allzuweit über den Erdball ausgebreitet und selbst bei uns haben viele Menschen mit Milchprodukten noch Probleme - Stichwort Laktoseintoleranz... laktosefreie Produkte sind ja nicht umsonst immer mehr im Kommen.
"So schnell" ist also sehr relativ.

"Low Carb", was du ja gerne machst, ist übrigens genauso ein Hype, der wissenschaftlich nicht unstrittig ist, ob's wirklich so das Gelbe vom Ei ist... je nachdem natürlich, was man als "Low" ansieht.
@alle
Es tut mir leid, ich schaffe nicht zu dikuttiern Paleo auf Deutsch aber hoffentlich, ihr versteht ein bisschen English

Read Primal Blue print by Mark Sisson. He is the current world guru on the subject as he has taken Paleo and integrated into a primal lifestyle.

One great thing about Germany and Germans is the reluctance to jump on new trends and believe hype. However remove the hype it comes down to:

1) As said it is NOT a diet, in fact you will eat more but all good stuff that your body digests, can easily burn.

2) Carb matching to what you do - get more from the fruit and veg and avoid the pure carb sources unless you are very active.


Mark Sisson sums it up quite nicely

Eat Plants
Eat Animals
If it comes out of a packet - don't eat it

lots of love
**********onimo Paar
1.878 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo http://www.joyclub.de/my/1030251.bigboobfun.html

vielen Dank für deinen Beitrag. Sicher werden ihn auch die meisten Gruppenmitglieder verstanden haben - wie auch andere Beiträge von dir.
Trotzdem muß ich dich auf die Joy Club http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html aufmerksam machen.

3. Verkehrssprache Deutsch
Damit wir uns wirklich alle miteinander verstehen, ist die offizielle Sprache im JOYclub Deutsch. Daher und auch aus rechtlichen Gründen können wir leider keine fremdsprachigen Inhalte veröffentlichen.

Deshalb bitte ich dich hiermit diese Regel bei zukünftigen Beiträgen zu beachten und hoffe das dich diese Auflage bei der Beteiligung an der Gruppe nicht einbremst!

Ich danke dir für dein Verständnis und wünsche noch ein schönes Wochenende *wink*

LG
Jeronimo
Ok ich versuche mein besten
Aber lach nicht was ich tue mit dem deutschen sprache
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