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Ketogene Diät gegen Krebs

**********er_he Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Ketogene Diät gegen Krebs
Liebe Ernährungsinteressierte und Gesundheitsbewusste!

Ich habe gerade zufällig dies hier entdeckt. Da wir erst kürzlich einen familiennahen Krebstod miterlebt haben und ich das Thema Ernährung nicht nur aus optisch-ästhetischer, sondern mit Weitblick auch aus vorsorgend-gesundheitlicher Sicht sehr interessant finde, stelle ich dieses Video hier mal zu Anregung, Kritik und ergänzenden Informationen ein:

http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/krebs/krebs139.html

Liebe Mods, ich hoffe, dass das so in Ordnung ist.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Ebenfalls aus familiärer Erfahrung
Der behandelnde Facharzt hat das damals so ausgedrückt, dass man den Krebs durch Änderungen im Leben, der Gedanken, positive Lebenseinstellung , auch durch Ernährungsumstellung bisserl durcheinander bringen kann...eine Weile. Schließlich ernährt er sich aus dem was vorher da war...

Aber zu meinen damit wird der Krebs besiegt ist Quatsch in meinen Augen.

Ich hab erlebt, dass jemand durch starken Willen im Sinne von " ich werde noch gebraucht " seine Blutwerte über 3 Jahre relativ stabil gehalten hat. Als der Grund dafür weg viel, ging's steil bergab, die Kraft ging, der Mensch auch nach einem halben Jahr.
@Lustexplorer
Ja, das ist ein interessanter Ansatz!
Schau mal nach Dr. Strunz - der hat dazu etwas geschrieben und kennt sich auch auf diesem Gebiet sehr gut aus.

LG
AMich
********otik Frau
12.865 Beiträge
Krebs
In der Familie, als mein Vater mit 52 Krebs hatte, es war eine ettgeschwulst, die 20 Jahre zeit hatte zum Krebs zu werden, Lymphen , kämpfte mein ater Jahre lang, insgesamt. 30 op's heute ist er76 aber Rücken kaputt spinalkanal, Taube Beine und Füße usw. Er treibt Sport , mit mit im Studio an den Geräten und macht rückenschule, was er kann, meine Mutter sagte immer, hoffentlich ich nicht, tja wieso sollte sie, aber als sie 65 war , bekam sie lymphdrüsenkrebs und Brust, Bestrahlung, Chemotherapie und op brusterhaltend, und viel Pflege meines Vaters . 2 Jahre noch gaben ihr die Ärzte ,sie schaffte 5 Jahre mit dem Ansporn der liebe zu ihrem Mann und Familie und die Frau fuhr 4 Jahre mit in den fahrradurlaub und fuhr auch mit, halben Tag unterwegs an der Nordsee, im Urlaub tablettencemo , ansonsten Tropf , im 5 Jahr gestorben an Metastasen in der Leber , innerlich steigt das Blut hoch bis es überall rauskommt, Mine Mutter ging vorher unter Drogen at se mitbekommen, das wir sie pflegen wollten, in der Nacht , Euro wir sie holen wollten, verstarb sie. Sie hatte kraft wollte für uns leben , bs sie von der Chemotherapie zerfressen war und keine kraft mehr hatte, sie wurde abgesetzt , keine 1,5wochen und sie ist eingeschlafen. Gekämpft um in dem Todesjahr 70 zu werden und 2 Monate später Goldene Hochzeit , noch einmal aufbäumen und nach 10 Tagen einschlafen , sie ist immernoch da, ich bin das Abbild meiner Mutter , und das tut ihm mehr weh, denn die Erinnerung ist immer da.

Essen ist gut, meine Mutter könnte essen und trinken was sie wollte, alles schmeckte ach scheisse, so sagte sie, nur astronautenkost schoko war ok
**********er_he Mann
88 Beiträge
Themenersteller 
Viele Faktoren
Danke für die Beiträge bisher!
Über die Seite von Dr. Strunz bin ich darauf aufmerksam geworden.

Mir ist ja bewusst, dass sicherlich viele Einflüsse zusammenkommen. In einem anderen Thread habe ich schon meine Bedenken nicht nur gegenüber unserem veränderten Essverhalten geäussert. Auch massiv schadstoffbelastete Kleidung, Möbel, Baustoffe tragen sicherlich zu Krebserkrankungen bei.
Angeblich sollen bei bestimmten naturnah lebenden Völkern Krebserkrankungen äusserst selten sein, was man u.a. mit einer natürlichen, KH-armen Ernährung erklärte. Weiß jemand etwas darüber? Ich habe bisher keine neutralen Quellen finden können.
Da muss ich mich jetzt mal einklinken.

Krebs ist noch nicht erforscht, so mit gibt es je nach Krebsart und der Stand der Früherkennung auch sehr unterschiedliche Ergebnisse der Therapien und den "Heilungschancen".
Natürlich lässt sich durch einen positiven Lebensstil die Gefahr allgemein durch Krankheiten senken.
Jedoch spielen viele Faktoren wie Vererbung und auch noch weitere von denen man noch gar nichts ahnt eine Rolle.
Auch die vielen Synergie Effekte spielen eine Rolle und sind für viele Forscher im Blickpunkt der Studien.
In wie weit eine "gesunde" Ernährung dabei helfen kann Krebs zu verhindern, kann keiner sagen.

Angeblich sollen bei bestimmten naturnah lebenden Völkern Krebserkrankungen äusserst selten sein, was man u.a. mit einer natürlichen, KH-armen Ernährung erklärte

Die wenigsten Angehörigen von Naturvölkern leben lange genug um Alters bedingten Krebs zu bekommen.
Die meisten Naturvölker haben als Nahrungshauptbestandteil Kohlenhydrat reiches Essen, dazu gehören alle Getreide Produkte wie Brot, Fladen, Reis, Nudeln, Kartoffeln ectr.
Nur haben sie auch davon meist zuwenig.
Und auch der Verbrauch durch schwere körperliche Arbeit tut ihr übriges damit die typisch westlichen Ernährungsbedingten Krankheiten bei diesen Völkern keine Rolle spielen.
Dafür haben sie eher Mangelerscheinungen durch fehlende Vitalstoffe, und die mangelde Hygiene tut ihr übriges damit diese Menschen meist nicht sehr alt werden.

Eine gesunder positiver Lebensstil der negativen Stress nicht zulässt und eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Bewegung sollte sich jeder gönnen.
Es wird aber ganz sicher nicht die Krankheit Krebs auslöschen können.
Dafür gibt es einfach zuviele auch noch nicht bekannte Faktoren.
Die meisten Naturvölker haben als Nahrungshauptbestandteil Kohlenhydrat reiches Essen...

Das ist so nicht richtig; die meisten Naturvölker (also die, die noch sehr ursprünglich als Jäger und Sammler leben) haben einen eher kleinen Anteil von Kohlenhydraten in ihrer Nahrung; einen deutlich größeren Teil macht dort Fett aus.

Trotzdem ist die zumeist eher kohlenhydratarme Kost nicht der Grund für seltene Krebserkrankungen, sondern natürlich wie beschrieben vor allem die geringere Lebenserwartung.

Ketogene Diäten zeigen bei der Bekämpfung von Krebs einen Effekt bei Gehirntumoren; durch den Mangel an Glukose nimmt man denen sozusagen das Futter.
Leider sind Studien, die ketogene Ernährung bei anderen Krebsarten untersucht haben, weniger vielversprechend. Es wird vermutet, dass die Krebszellen im Körper ihre normalen Nachbarzellen dahingehend manipulieren können, sie mit Milchsäure zu versorgen, die sie wiederum verstoffwechseln können.

Eine ketogene Diät kann aber durchaus förderlich im Rahmen einer Chemotherapie wirken, da sie die Empfindlichkeit der normalen Zellen auf Gifte verringert und die der Krebszellen erhöht.
(Raffaghello L et al. Fasting and differential chemotherapy protection in patients. Cell Cycle 2010 Nov 15;9(22):4474–6, http://pmid.us/21088487)
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