Wie motiviert ihr euch alleine (ohne Trainingsplan)?

demotiviert mich eher, da ihn diesen aus beruflichen gründen manchmal nicht einhalten kann. und dann bin ich frustriert.

ich melde mich für einen wettkampf an. das ist meine motivation für das harte training.

um einfach so mal ne stunde zu joggen oder zu radeln brauche ich keine motivation. ich muss mich eher für die arbeit motivieren
ich bin gerne draussen, an der frischen luft und geniesse die natur.

lg,
steffen

Mich motiviert der eine oder andere in meinem Umfeld

LG

...darum habe ich ja auch keinen festen "Plan" in dem Sinne, dass ich sage, ich gehe (z.B.) immer MO / MI / FR. Ich achte nur darauf, dass ich auch die 3 Einheiten pro Woche einhalte. Ich "plane" eher kurzfristig im Kopf, für die aktuelle Woche. Wobei ich sagen muss, dass der Montag eh ausfällt, weil's da eigentlich immer ziemlich voll im Studio ist und ich dann an den Geräten oft warten muss - haben wohl alle 'n schlechtes Gewissen vom Wochenende
Neben der Arbeit, muss man ja noch bspw. einkaufen, und den Haushalt irgendwie führen - und ganz ehrlich: mal nen ruhigen Tag zwischendurch einzulegen, tut auch ab und an gut; zumal ich an den Tagen, wo ich nach der Arbeit noch trainieren gehe, ca. 15 Stunden auf den Beinen bin (4:30 Uhr aufstehen, ab 5:30 Uhr langsam auf den Weg zur Arbeit machen, 16:00 Uhr Feierabend, zw. 16:30 / 17:00 Uhr Trainingsbeginn, 19:00 / 19:30 Uhr Training beendet, 20:00 / 20:30 Uhr zu Hause) - das schlaucht ganz schön, und ich wunder mich selbst, dass ich das trotzdem noch so durchziehe. Aber, ich brauche den Sport - und selbst wenn ich im Studio eher demotiviert aufschlage, merke ich schon nach dem Aufwärmen, dass die Motivation doch noch steigt, und ich langsam "wach" werde

Und vor allem: Nach dem Training fühle ich mich deutlich besser als vorher; auch wenn ich davor eigentlich schon total im war

Ich beschreibe einfach mal:

Ich fahre 120 km mit dem Rennrad und bin danach voellig am Ende. Die Oberschenkel sind fertig, man geht duschen, isst etwas und schlaeft ein...

Ich gehe ins Gym, laufe eine dreiviertel Stunde.
In meinen Ohren liegt die Musik von Hardwell.
Die Stimme aus dem off fluestert zu mir "Komm! Leg noch etwas drauf"
Dem Maedel neben mir auf dem Laufband laeuft der Schweiss von der Stirn.
Ihre langen Haare wuscheln umher.

Danach ein Spinningkurs. Eine Stunde vollgas !
Die Bass droehnt. Der Typ neben mir auf dem Rad dreht Widerstand raus und setzt sich voellig erschoepft.
Ich Kaempfe weiter !
Kurz in die Umkleide, Wasser nachfuellen, Oberteil wechseln.

Ab aufs Rudergeraet. 8 Kilometer Kraft, Ausdauer und Koordination.
Der Luftstrom des Ruderergometers fliegt durch mein Haar.
Irgendein electro remix laeuft. Keine Moeglichkeit gross drueber nachzudenken, da ich sonst aus dem Takt komme.

Auf dem Weg zur Dusche laeuft "Eat, Sleep, Rave repeat "
Das erinnert mich an etwas...

Das Gefuehl das sich dabei einstellt kennen bestimmt einige in dieser Gruppe...

Um ehrlich zu sein...das klingt sehr Filmisch, so gehts mir nie.

Nehme sehr viel Motivation aus Musik, auch übertriebene Text Zeilen wie z.B. Der deutschrap Songs von kollegah. Wo Worte wie testo und anabol fallen oder auch witzige Sachen vor dem Training wie z.B. Mein Bizeps hat ein eigenes Gravitationsfeld oder von Salat schrumpft der Bizeps!

Was mich sehr motiviert sind außerdem Fotos von mir gerade alte Fotos weil ich weiß da will ich nicht mehr hin! Als auch Fotos von den großen flex Lewis z.b.

Dann schaue ich auf Youtube gern zwischendurch female motivational Videos an weil in meinem Kopf es so verankert ist oder eher gesagt meine Wahrheit, ala du musst so aussehen das du so ne Frau abbekommst und das vorm Training mit nem doppelten Espresso drin fühl ich mich als könnt ich die Geräte zerreißen!

Nach dem Training (selbst verliebt) klar pump begutachten und dann mit dem wohligen Gefühl etwas getan zu haben nach Hause gehen.

...Das ist eine sehr gute Idee...

Selbstdisziplin ist das Stichwort und diese Disziplin braucht man letztlich für alles im Leben, also kann man sie auch schon beim Hobby trainieren. Außerdem weiß ja jeder von euch, wie gut dieses Gefühl nach einem Workout und einer Dusche ist, oder das Gefühl, wenn man wieder ein wenig mehr Gewicht verdrängen kann oder seine Rundenzeit verbessert hat. An sowas muss man sich erinnern und sich vor Augen halten, dass man es nicht aufgeben sollte, wenn einem die Faulheit übermannt. Faul sein kann jeder und schlafen kann man, wenn man tot ist.

...Disziplin ist das A und das O ...

...jetzt kommt das berühmte "ABER"... - den Unterschied zwischen Disziplin und zu viel des Guten muss man auch erstmal 'rausfinden.

Übertraining schadet dem gesamten Körper - und genügend Schlaf u. ausreichende Erholungsphasen sind die Basis für eine gelingende Regeneration und eine Körper- u. Ausdauerentwicklung, die eine Verbesserung auf den Status Quo sein soll...

...ich denke das merkt man selbst am besten...

Ich guck mir ab und an mal Vids von "Exfitness" oder "Karl Ess" an (leicht bekloppt der Typ aber egal ).... und es gab vorgestern eine kleine H-Bank für das Heimtraining

Weiß, nix besonderes.... aber ich mag nicht extra in ein Studio fahren müssen (zumal ich grad auch keine Pappe hab )

FG von Chris

...Das ist auch eine gute Lösung...

Würde bei mir 0 hinhauen wenns daheim steht würd ich es im Leben nicht benutzen weil ich so zu faul wäre und nach einer Woche würde es voll stehen mit Rucksäcken Ordnern Werkzeug alles was man so zuhause hat

Aber wenn du das kannst is das natürlich die beste Lösung

...Disziplin fängt im Kopf an...

Frag ich mich jetzt nur was mehr Disziplin erfordert
Fakt ist man muss beides MACHEN um sich zu verändern

Disziplin hin oder her.

...Ich denke mal wenn Du etwas WIRKLICH verändern willst dann ist es latent in Deinem Kopf...

ist die zuehmende Fitness und die Stärkung meines Herz-Kreislauf Systems. Zudem nimmt man nach und nach positive Veränderungen wahr, welche dann einen zusätzlichen Motivationsschub bewirken. Zudem ist das Gefühl, welches einem die Glückshormone nach einer Trainingseinheit bescheren, doch weitaus angenehmer, als die Müdigkeit, welche einem nach dem Arbeitstag auf dem Sofa erwartet.

Allerspätestens wenn wieder Biggest Loser und co im Fernsehen kommen, gibt's kein halten mehr..

Davon abgesehen, wenn ich nichts tue, fehlt mir regelrecht was...

Aber wenn ich mich auf Trainingspartner verlassen würde, als Motivation, würde ich zu 99% nicht trainieren gehen. .

Wenn die Unlust noch so groß ist, spätestens die Dusche danach entschädigt für alles...

Ich brauche keinen Trainingspartner, keine Negativbeispiele aus dem TV und keine Motivationsgeheimrezepte.Training ist für mich Alltag, es gehört einfach zum Leben dazu.

Wenn man immer erst überlegen muss ob man zum Training geht oder nicht, macht das Ganze keinen wirklichen Sinn. Vielleicht sollte man sich dann einfach eine andere Freizeitbeschäftigung suchen, die weniger anstrengend ist.

Sport frei!

Da kann ich dem Wolf nur zustimmen!

Sport gehört für mich einfach zum meinem Leben dazu und ohne fehlt mir was. Wenn ich mal aus Zeitgründen ein paar Tage ohne Sport auskommen muss, schlägt mir das sofort auf die Laune und ich werde ungenießbar.

LG
Mrs. Losdos

so ist es..stimme ich zu. Der Mensch ist nicht dafür gemacht zu sitzen sondern sich zu bewegen..Wer rastet rostet..

Doch die Frage war: Wie motiviert man sich damit der Sport zum Alltag, zu einer Gewohnheit wird.
Oder wie habt Ihr angefangen? Direkt rein und schon im 1.Monat hat alles geklappt?

Ich habe jahrelang gar keinen Sport gemacht. Bis ich dann vor einigen Jahren endlich das gefunden, was mir so viel Spaß macht, mir und meinem Körper so gut tut, dass eine Extra-Motivation nicht mehr nötig ist.

Das Auspowern während dessen und das gute Körpergefühl ganz zu schweigen vom seelischen Wohlbefinden ist Motivation genug für mich!!!

Und ich glaube, DAS ist der Schlüssel: Man muss SEINEN Sport finden. Dann geht's wie von selbst.

LG
Mrs. Losdos

Und genauso so ist es..

Dann kommt der Rest von selbst