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Training bis zum Muskelversagen?

Training bis zum Muskelversagen?
Ist es erforderlich in jedem Satz bis zum Versagen zu gehen, um Kraft und Masse zu steigern?

Ich persönlich sage nein!

Der Grat an dem man übertrainiert ist verdammt schmal!

Wer regelmässig und in jedem Satz zum Versagen geht, läuft schnell gegen die Wand!

Ich tue es daher nur hin und wieder und auch dann nur im letzten Satz einer Übung!

Mein Motto lautet: Es muß noch was im Tank sein, wenn ich das Studio verlasse!

Wie haltet ihr es damit?
*********azy69 Mann
133 Beiträge
Stimmt
Etwas sollte man im tank Lassen ,doch wichtiger ist den Tank wieder mit guten Närhstoffen danach zu füllen ...sprich Eiweiss.....ect wie man es brauch

letzten Satz richtig ausbrennen lassen den Muskel ist bei jedem dritten Training der gezielten Muskelgruppe meins was ......ich glaube für mich gut ist
******e79 Mann
36 Beiträge
Muskel ermüden, nicht zerstören
Ich denke auch man muss zwar alles aus dem Muskel herausholen was geht, aber es bringt nichts den Muskel zu zerstören. Aber da muss jeder individuell seine Grenze finden. Lieber zum Schluss noch ein oder zwei Sätze mit vielen Wiederholungen (1ooer Sätze z. B.), bis der Muskel brennt.

Wer nach dem Beintraining aus dem Studio getragen werden muss weil er nicht mehr laufen kann, hat es übertrieben. *smile*
was definiert ihr als Muskelversagen? Den Punkt wo ich das Gewicht nicht mehr bewegt bekomme, die Wiederholung nicht zu Ende machen kann?!

Ich versuche die Gewichte so zu legen, das ich bei der letzten Wiederholung es nicht mehr oder nur noch mit Hilfe geht.
Da ich einen 4er Split mache, sehe ich zu, das ich mit der letzten Übung der Muskelgruppe diese durch eine hohe Wiederholungszahl "ausbrenne".
***o1 Mann
46 Beiträge
...ich bevorzuge zum Trainingsende hin intensiver zu werden bzw bis zum versagen die Sätze abzuschliessen...bin bis dato sehr gut damit gefahren,doch jeder Körper ist anders und reagiert anders...man sollte immer für sich die beste Variante herausfinden!
LG
**********berry Mann
137 Beiträge
stimme take it2 zu,jeder körper ist anders und meiner meinung nach spielen da auch andere faktoren eine rolle wie z.b auf welchen trainings level bin ich anfänger oder mach ich das schon jahre,was will ich..kraft,masse.def. usw geh ich mit vielen reps und weniger gewicht bis zum muskelversagen oder mit max.gewicht...würde es aber nur erfahrenen sportlern empfehlen die ihren körper gut einschätzen können
4. Split
Ich tainiere auch mit dem 4. Split (4 Tage training und der 5. Tag Pause) seit ca 3/4 Jahr.
Die jeweilige Hauptmuskelgruppe wird also nur alle 5 Tage trainiert. Also genügend Zeit für Regeneration des Muskels.
Da ich auch mitlerweile versuche weitestgehend gelenkschonend zu trainieren, benutze ich den "German Volume Training" in abgewandelter Form.
Bedeutet dass ich bei der Hauptübung (nicht 10) sondern 5 - 6 Sätze mache wobei ich erstmal das Gewicht steigere und ab 4. Satz das Gewicht reduziert lasse
(ca 60% -80% vom Maximal Gewicht).
Damit gibt mit dem Muskel (gerade im 3. Satz) bei Maximal Gewicht die nötigen Impulse die das Wachstum fördern und in den rechtlichen Sätzen Kraftausdauer was dem Muskel nochmal die nötige Härte gibt ohne dass man den Zustand "Muskelversagen" erreicht.
Pausen sollten kurz gehalten werden.

Habe fast immer leichten Muskelkater (obwohl ich kein Anfänger bin) weil es sehr effektiv ist.

Und sowas wie Übertraining hat man dabei nicht wegen den langen Pausen bis die gleiche Muskelgruppe wieder an der Reihe ist.

Der Rest -also ob man auf Defi oder muskelaufbau oder Fettverbrennung geht- hängt von der Ernährung ab. (ca 80% von dem wie man aussieht hängt vom Essen ab und nur ca 20% von Training)
********2206 Mann
333 Beiträge
Wenns brennt noch drei mehr
Wenn man seine Sätze mit allen Wiederholungen problemlos (gemeint ist, als wäre es nichts) absolvieren kann, ist es zu wenig. Ich selbst hab mich nach und nach an meine Grenzen rangetastet. Wenn ich den zweiten Satz gerade so schaffe oder kurz vorher scheitere, dann trainiere ich auf der ebene weiter. Immer innerhalb seines Möglichen zu arbeiten, bringt meiner Meinung nach nichts. Man muss die Grenzen überschreiten um sie verschieben zu können.
*********2013 Mann
75 Beiträge
bun geschafft
erst 1,5 sth. Gejoggt dann 1,5 sth. badminton gespielt.
bin geschafft aber gleich noch mal 45 min. auslaufen um das laktat raus zu bekommen, dann ab nach bad orb in die Therme chillen ( sagt man doch heute so ) und morgen früh geht's gleich wieder zum laufen.
euch allen nen HAPPY WEEKEND und vergesst die MUTTI nicht.
"Wer regelmässig und in jedem Satz zum Versagen geht, läuft schnell gegen die Wand!"

Exakt. Wer (erst recht natural) HIT wirklich durchzieht (hier besteht ein großer Unterschied zwischen Anfänger und Fortgeschrittenem), wird seine hormonellen Werte komplett in den Keller treten.

Mittlerweile wurde auch mehrfach gezeigt, dass weder Kraftzuwachs noch Massezuwachs davon profiteren (vollkommenes Versagen, 100%RM, zusätzliche negative etc). Es kommt lediglich zu tieferen Faserschäden, welche sich nur langwierig reparieren und keinen der gewünschten Effekte bringen.

Schluss ist in der Regel, wenn die Wiederholung nicht mehr sauber durchgeführt werden kann. Gelegentliche maximale Reizung des CNS sind jedoch ok und auch positiv.
*******z_nw Mann
2 Beiträge
Bis zum Muskelversagen zu trainieren ist so eine Nummer die ausm Hardcore BB-Building Bereich kommt. Für den Ottonormal-Trainierenden ist davon eher abzuraten, da dadurch das zentrale Nervensystem extrem belastet wird und dich körperlich je nachdem wie oft du das in der Woche machst total an die Wand fährst. Es hat schon seinen Grund, warum der Körper dir signalisiert, dass es nicht mehr geht!
*********n_nw Mann
17 Beiträge
Jein
Deine Frage lässt sich meiner Meinung nach in zwei Fragen unterteilen, bevor sie sich richtig beantworten lässt, und zwar wie folgt:

Zielsetzung:
Geht es um maximalen Krfatzuwachs oder maximalen Muskelaufbau?

Wie sieht dein Alltag aus:
Wenn du ein Bürohengst bist, hast du körperlich viel weniger Beanspruchung, als sagen wir mal ein Handwerker. Der körperlich arbeitende kämpft mit einem ganz anderen Hormonhaushalt als der klassische Büromensch. Man muss einfach dazu sagen, dass es aber in beiden Berufsgruppen zu einer unterschiedlich hohen ausschüttung von Cortisol (Stresshormon) kommt, welches absolut katabol (Muskelabbauend) ist. Die nächste Frage wäre dann in Bezug darauf, wie Stressempfindlich bist du, und wie geht dein Körper damit um. Um das mal praktisch anzuwenden - Hast du einen Mega stressigen Tag gehabt den du auch körperlich so empfindest, dann zieh dein Training anständig durch, aber lass auch irgendwo locker. Dieses Training an eben diesem Tag nennen wir mal entspannten Muskelerhalt. UND die Empfehlung heißt ganz klar in etlichen Fachmagazinen "halt es kurz und knackig, am besten nicht über 45 min".

Wenn du allerdings einen Standard Tag hattest und fühlst dich ganz gut und fit, dann nutze das, und (bitte wörtlich nehmen) mach mehr als du schaffst. Überfordere dich und mach alles was geht und versuch zu machen was nicht geht! DANACH aber in jedem Fall ausreichende Erholungszeit einplanen, viele sprechen von 48 std etc, ABER abhängig davon, wie sehr du täglich gefordert bist. Angenommen du hast nach solch einem mehr als harten Training 3 megastressige Tage vor dir, mach an jedem der Tage danach frei, erhol dich... Denk nichtmal ans Training. Je entspannter und ausgelassener du in deiner Freizeit bist, desto weniger Katabol und je anaboler wird die Zeit zwischen den Trainings. Schlaf lieber ne extra Runde!

Und wenn der Stress nicht aufhört, weil du mal 2-3 Wochen stark gefordert wirst, plan in 3-4 Tagesabständen die "entspannten Muskelerhalts Sessions" ein. Sobald du wieder mental und körperlich dabei bist, überfordere dich wieder. So und nicht anders! Und je nachdem wieviel Zeit und Motivation du hast, richtest du dein Leben danach aus, oder auch nicht.


Fazit: Das ist so eine Sache, die wie alles andere auch, bei jedem unterschiedlich ist, allerdings in der grundmäßigen Gesetzmäßigkeit nur so funktioniert. Ich sage nicht, jeder der es anders macht, macht es falsch, aber maximaler Muskelaufbau funktioniert neben den Faktoren wie Ernährung etc nur so! Und von daher, JA, bis zum Muskelversagen und über das mögliche hinaustrainieren, mit Berücksichtigung der Funktionsweise des Körpers und der Umstände!

Ich hoffe ich konnte was anständiges beitragen... *zwinker*
manchmal ja
Das Training bis hinein in's Muskelversagen und dann noch ein "infinitesimales Stückchen" weiter, sollte man vertragen; sonst bitte unbedingt die Finger davon lassen. D.h., so richtig gelingt das erst, wenn auch die Mentalkomponente "prozessführend" mitzieht, bzw. wenn es gelingt das "Chi" auf den Ort des Geschehens des Muskelversagens zu bündeln. Wenn man diesen Zustand nicht erreichen kann (dazu bietet ja der Alltag viele Gründe!), sollte es sein gelassen werden. Bestenfalls nur bis an die Grenze gehen; das wäre dann nur ein Art "gewaltsames Herangehen" an den Versagenszustand; er birgt Verletzungsgefahren. Bei richtiger Chi-Konzentration nicht, sofern die Sehnen und Knochen fest genug sind, die Kräfte aufzunehmen.
Es gelingt mir manchmal diesen Zustand zu erreichen und dann sind plötzlich einige Minuten lang Dinge möglich, wo die Muskeln sonst schon lange versagt hätten. Allerdings handle ich mir dann einen dollen Muskelkater ein.
Z.B. konnte ich so vor einiger Zeit die "Dip-Inversion" erreichen.
Nur durch Gewalt trainiere ich sehr seltenl bis an's Versagen heran.
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Ein universelles "Nein" schließe ich aus, denn es gibt Trainingsmethoden wie HIT oder Heavy Duty, welche ausdrücklich das Training bis zum Muskelversagen (und zwar a.s.a.p) präferieren.

Aber paar Voraussetzugen sollte man schon beachten:

1. Nicht Empfehlenswert für Anfänger. Man sollte schon 1 - 2 Jahre intensive Trainingserfahrung hinter sich haben, bevor man mit HIT beginnt. Die Muskulatur benötigt eine trainierte Basis auf der mit HIT aufgebaut werden kann.

2. HIT verlangt eine entsprechende Ernährung und Regenerationsphase. Wenn man den Muskel entsprechend aufwärmt, ihm die notwendige Energien zuführt und entsprechend ausruhen lässt, spricht nichts gegen ein Training bis zum Versagen.

3. Nicht jeder bringt genetische Voraussetzungen für das Muskelaufbau zum einen und zum harten Training zum anderen mit. Manch einer schafft einen atheltischen Körper ohne sich groß "anzustrengen", während sich andere wiederum jahrelang abrackern und mühsam zu ansehnlichen Ergebnissen kommen.

4. Man benötigt einen wirklich disziplinierten Willen um nach HIT zu trainieren, denn wir sprechen hier von einem Training was den Muskel an die Grenzen bringt und wirklich keinen "Spaß" im handelsüblichen Sinne macht. Das Training heißt auch Schmerzen zu ertragen und bis zum Ende zu gehen. Das kann und will auch nicht jeder. Aber... nur Harten kommen in den Garten, nicht wahr. *zwinker*

Fazit: Training bis zum Muskelversagen rockt... aber halt auch nur dann, wenn man mit notwendiger Weisheit an die Sache rangeht!
Ok.. geht auch ohne Weisheit, aber die sind auch nicht meine Zielgruppe.. *ggg*

My 2 Cent.
HIT
O.K., ich sprach nicht von HIT, von Training der westlichen und "marktwirtschaftlichen" Bodybuiler bis ins Muskelversagen oder von "unweisem" Gewalttraining,
sondern primär von dem, welches spaß macht, wenn es gelingt das "Chi" durch Erreichen von körperlicher und Geistiger Einheit während des Trainings auf "den Ort des Geschehens" zu fokussieren. Diese Fähigkeit hat nichts mit Bodybuilding, Super-Muskelbergen (gestofft oder ungestofft usw.) zu tun... Generell bezweifle ich, dass man unter Drogen stehend überhaupt diese Art des Zustandes erreichen kann; ich weiß es nicht und hab mich auch noch nie darum gekümmert. ...Vielleicht schreib ich mal irgendwann ein Büchlein über spezielle Methoden. Dazu brauch ich natürlich viel mehr Inputs von vor Ort und noch mehr Eigenerfahrungen (z.B. Asien; man muss dort einige Zeit leben und "mitmachen"; meine wenigen Monate in Summe reichen noch lange nicht)...
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Moin Ereignis,

nun, so mit "Chi" & Co. habe ich es wiederum nicht so. Ich kann mir gut vorstellen, dass man - wie auch bei allen anderen Tätigkeiten - während dem Training zu einer Art "Flow-Effect" kommen kann, ob dieser jedoch gleich einer spirituellen Erfahrung gleichzusetzen ist, keine Ahnung.

Und wenn Du Dich etwas mit Anthropologie auseinandersetzt, und da mit den Traditionen oder Rituale innerhalb des Animismus, so wirst Du feststellen, dass gerade "Drogen" ein geeignetes und häufig genutztes Mittel sind/waren, um leib-seelische Einheit herzustellen.
ja,
das ist bedingt richtig aber, wie für eben alles, ist es nicht verallgemeinerbar und auf alles anwendbar. Sicherlich können "Stumulanzien" hilfreich sein. Guarana oder grüner Tee sind/ist ja auch ein Stimulanzmittelchen, aber keine Droge. Und Drogen, die mich in geistige Euphorie oder Trance versetzen oder euroblockaden auslösen, sind mir nicht dienlich, um z.B. schnell mal einen 5000-er Pass in Zentralasien mit 30 kg auf'm Rücken zu übersteigen *g*
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