„Ich habe mich dafür entschieden, den Pinta Beach an der offiziellen Seite nicht mehr zu besuchen.
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Aber am meisten hat mich gestört, dass diese textilen Aufpasser regelmäßig auf die weiblichen Naturisten intensiv 'aufgepasst' haben .
M,E. geht das gar nicht!
Ich werde den offiziellen Strand nicht mehr besuchen.
Und an dem gegenüber liegenden heutigen verbotenen Strand lässt der Pinta Brach Betreiber regelmäßig die Polizei anrücken.
Eigentlich wollte ich die Klappe halten, aber solche Statements ägern mich einfach furchtbar. Ich war letztes Jahr relativ häufig im FKK-Bereich des Pinta Beach und die Implikation, dass "diese textilen Aufpasser regelmäßig auf die weiblichen Naturisten intensiv 'aufgepasst' haben" kann ich absolut gar nicht bestätigen! Und ich war wie gesagt relativ häufig dort und sehe mich daher in der Lage, ein Urteil abzugeben.
Klar, ich bin auch kein Fan dieser "Aufpasser", habe aber aktzeptiert, dass der Betreiber sie dort haben möchte. Und wenn mir das nicht gefällt steht es mir frei, den See nicht mehr aufzusuchen. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass sich zumindest während meiner Anwesenheit diese "Aufpasser" absolut korrekt verhalten haben und im Gegensatz zu nicht gerade wenigen FKK-Badegästen eben NICHT gespannt oder gebaggert haben, sondern völlig normal mit den Gästen (beiderlei Geschlechts) umgegangen sind. Ich habe zum Beispiel gesehen, dass sich ein junger "Aufpasser" mehrfach sehr nett und entspannt mit einer Dame, die vermutlich die 70 schon deutlich überschritten hat, unterhalten hat.
Und der Betreiber "lässt" nicht die Polizei anrücken, wie es ihm gefällt. Man kann die Polizei nicht für private Interessen bestellen. Fakt ist, dass der "alte Strand" ein privates Gelände ist und die Tatsache, dass dort mehrere Jahre der illegale Zutritt von Menschen geduldet wurde bedeutet nicht, dass daraus ein legitimer Rechtsanspruch auf das Betreten erwächst. Das Gelände des "alten Strandes" ist übrigens Sache/Verantwortung der Stadtwerke, nicht des Pinta Beach Betreibers - egal, wie der Herr sich aufführen mag. Und um den Klugscheißern gleich zuvor zu kommen: ich hatte bei der Stadt vor ein paar Monaten angerufen und explitzit nachgefragt. Deswegen erlaube ich mir, diese Tatsache als Fakt darzustellen. Und nach meinem aktuellen Kenntnisstand wurden die "Solomenschen" dort auch nicht auf der Basis von Coronaverstößen kontrolliert, sondern wegem dem faktisch unstrittig begangenen Hausfriedensbruch.
Insgesamt find ich diese Kultur des "Mimimi" extrem anstrengend. Es gibt viele Regionen in Deutschland die sehr froh wären, wenn sie unsere (Rhein-Main-Gebiet) Fülle an Möglichkeiten zum Baden/FKK hätten und diese Menschen würden sicherlich die kleineren Einschränkungen mit Kusshand akzeptieren. Anstatt sich über Kleinkram zu ärgern sollten wir uns lieber freuen, dass wir hier all diese Optionen besitzen. Ja, auch wenn wird dank einer Horde Vollpfosten jetzt zumindest vorübergehend den Langener Waldsee eingebüßt haben. WEIL wir eben den Luxus von Ausweichmöglichkeiten besitzen