Zukunft von FKK und Swingen in einer sich verändernden Gesel

Leider auch selbst schon Probleme gehabt mit den Personengruppen. Auch in der naehe von FFM mussten sogar mehrere streifen anrücken weil es so Probleme gab mit anschliessenden auseinandersetzungen. Traurig aber wahr.

Ich selber habe davon noch nicht all zu viel mitbekommen, aber ich lebe in einem freien Land (denke ich doch!?!?) und da sollten alle, die aus dem Außland her kommen, sich an unsere Sitten halten! Denke ich doch zumindest. In wie weit diese sich nicht daran halten, weiß ich nicht, mit Spannern und Co habe ich keine Probleme, da auch in Swingerclubs zugeschaut wird.

Ich hoffe, das wir nicht ganz vertrieben werden, sonst müsste man nach einem Plan B schauen.

Es ist schon etwas dran was die beiden vor beschriebenen Mitglieder Schreiben.
An unserem beliebten Baggersee drängen immer mehr angezogene herein. Wenn man diese Leute anspricht, dann antworten sie mit ausländischem Akzent man möge den Platz kennzeichnen. Es steht nirgend wo geschrieben, dass angezogene Menschen hier nicht sein dürfen. Ständig schauen sie aber die nackten an.
Ein tolles Gefühl.

Die penetrantesten Spanner kommen immer aus den Bevölkerungsgruppen, die ihre eigenen Frauen besonders verstecken.

Also ich hab FKKLER immer als tolerante Menschen kennengelernt...also eher miteinander als gegeneinander...wenn es Frauenbadetage mit Burkina gibt zeugt das doch von unserer Vielfalt in der Gesellschaft...wenn diese Frauen so baden wollen...hab ich absolut kein Problem damit (außer sie werden dazu gezwungen, das wäre aber ein anderes Thema)...jeder wie er mag...ich kann auch ehrlich gesagt diese Antiamerikanische und Antimislamische Haltung nicht nachempfinden...wir sind doch alle Menschen und wir in Deutschland sind in vielen Dingen gewiss nicht besser als andere Nationen oder Völker...ich bin FKKLER und sehr gerne nackt...hab aber viele Freunde die gern angezogen sind...so what😉

Kleidung im FKK Bereich geht aber nicht. Und genau das tritt immer häufiger auf. Mir ist doch egal was wer wo macht. Aber es gibt regeln und Richtlinien an die man sich haelt. Macht man dies nicht muss man mit Konsequenzen rechnen. Und diese Grenzen werden nicht eingehalten von zu vielen. Beabsichtigt und gewollt. Jeder hat sich daran zu halten.

Das Nürnberger Palmbeach hat die textilfreie Zeit Freitagabends Ende 2015 abgeschafft, mit allerlei Begründungen, darunter "Druck von außen". Ich selber war zuvor oftmals Zeuge wie junge Männer mit Shorts da herumliefen ohne dass das Personal etwas ausrichten konnte - die wurden halt ausgelacht. Einer hat mal beim Einsteigen ins Wasser "Allahu akbar" gerufen.

Auf solche Bereicherung kann ich verzichten. Ich möchte zweierlei zurück haben: die 1980er und die "Gäste" in ihre Heimat. Nordafrika und Saudi-Arabien haben tausende Kilometer Sandstrand, da ist genug Platz zum Baden in Shorts oder Burkini.

Den Trend bemerke ich schon länger. Zum Beispiel auch in öffentlichen Sauna Anlagen. Immer mehr sitzen in die Sauna mit Boxer Shorts oder Bikini rein. Insbesondere die unter 25 jährigen, vereinzelt aber auch ältere. Sagt man dann was, wird man dumm angemacht. Oftmals resigniert auch das Personal der Anlage. Ein Elend.

Tempora mutantur

Dein Beitrag zur Toleranz ist schön und gut aber sie ist nicht ohne Regeln und Gesetze.
Sonst schwimmen wir wie der Schlamm im Wasser. Wir können nicht alles tun was wir wollen. Es gibt einfach Bereiche die zu akzeptieren sind. Wir müssen im Ausland uns auch nach den Regeln des Landes halten.
Insofern ist die Einstellung von Naturism nicht akzeptabel von mir.

Es gibt so etwas wie zyklische Wellen. FKK war beliebt bei jungen Künstlern des angehenden 20. Jahrhunderts, dann kamen die Weltkriege mit all ihrem Schrecken, dann die kleinbürgerliche Nachkriegszeit, und erst in den 60er-Jahren gab es wieder eine geössere Befreiungsbewegung mit körperlicher Freizügigkeit. In den 70gern kam dann der Weg nach innen und die Baghwan/Osho-Tantra-Bewegung, die dem Körperlichen einen spirituellen Touch gegben hat. Aber das alles ist wieder fast versiegt, und es kam eine junge Generation, die eher wieder angezogen war, während die Community der Naturisten signifikant gealtert ist.

Die derzeitigen Einflüss des moslemischen Verhüllungswahns, der Amerikanischen Prüderie und einer neuen Textil-Welle sehe ich auch etwas kritisch. Es sieht so aus, als müsste man wieder etwas mehr aufpassen, dass man den Textil-Fundamentalisten nicht zu ungeschützt über den Weg läuft - und das FKK-Territorium könnte sich zumindest zeitweise wieder etwas verkleinern.

Allerdings gibt es auch Lichtblicke. Bei uns am Baggersee baden zunehmend auch "Ausländer" nackt und erfreuen sich an der ungezwungenen Natürlichkeit, mit der das hier möglich ist. Ich kann nur empfehlen, FKK selbst zu leben und immer wieder auszutesten, wo überall es möglich ist. Wir haben Vieles auf unserer Seite, nicht zuletzt die Ästhetik des menschlichen Körpers. Leute, die sich bewusst nackt begegnen, sind in der Regel weniger misstrauisch, machen ein freundlicheres Gesicht und haben einen natürlichen Respekt vor dem Körper und der Persönlichkeit des Anderen. Diese positive Energie gilt es zu pflegen und auszustrahlen.

LG Ingo

Sondern das liegt eigentlich daran, das die heutige Jugend eher prüder ist als noch vor einer Generation. Das immer auf die Moslems zu schieben finde ich nicht gut. Im Katholizismus sollte man übrigends auch nicht Nacktbaden und sich vor anderen nackt zeigen. Das wurde mir Anfang der siebzigern noch im Religionsunterricht gelehrt.
Mit den angezogenen Gaffern ob Deutsch oder nicht könnt ihr doch einfach so verfahren, zurückgaffen und am besten normal ansprechen. Da verkrümeln sich die Leute erfahrungsgemäß sehr schnell. Hilft auch das nicht dann einfach ignorieren. Falls solche Typen dann aber Frauen belästigen einfach Zivilcourage zeigen und auch mal die Polizei holen.
Sollte es sich um inoffizielle FKK-Plätze handeln, dann habt ihr sowieso keine Handhabe gegen Angezogene.

Dieser Beitrag ist super und sehr gut erklärt.
Wir sollten uns in inserer Freiheit nicht berauben lassen.
Einfach underen Weg gehen.

Die Prüderie war in unserem Land leider nie ganz verschwunden, so sehe ich das.

Wir waren lange Zeit in Erding am Baggersee nacktbaden. Offiziell gab es natürlich nie eine FKK Zone. Sie wurde zähneknirschend von den Stadtoberen geduldet. Es wäre ein leichtes gewesen, die Wiese auch mal zu mähen oder am Ufer das Schilf zu stutzen. Wurde nie gemacht, weil man wollte ja keinen Anreiz schaffen.

Vor kurzem teile mir ein Freund nun mit, dass nun der gesamten Bereich gesperrt wurde und es nun mit dem nacktbaden zu Ende sei. Mich kotzt eine solche Pseudomoral sowas von an. Also wir brauchen nur in den eigenen Reihen schauen, da gibts die Scheinheiligkeit an gros.

Glaubt ihr nicht das ihr es ein wenig übertreibt? Regeln, Richtlinien, Gesetze usw...wir reden über FKK...da muß nicht gleich der Verfassungsschutz eingreifen☺...aber ich denke das ist auch der Grund warum jüngere nie einem FKK Verein beitreten werden...die wollen nicht organisiert nackt sein...sondern eher spontan...wo sich eben hier und da die Gelegenheit bietet...in Saunen hab ich es auch schon erlebt dass Gäste aus dem Ausland mit Bikini/Badehose drin waren...aber viele von denen wissen gar nicht das man in Deutschland nackig in die Sauna geht...das ist im Ausland fast überall auf der Welt anders...da müsste man vielleicht schon im Kassenbereich der jeweiligen Anlagen darauf hinweisen...ich warte nur drauf das die ersten verhaftet werden weil sie im FKK Bereich Bikini oder Badehose anhatten...sorry aber das ist lächerlich☺...bin immer noch für Toleranz und jeder soll so baden wie er mag...fertig

"Toleranz"

Wer von Toleranz daherschwätzt unterstützt die Intoleranten, die trotz Text und Symbolbild im Eingangsbereich, und Nachfrage seitens der Kassiererinnen, in ein FFK-Bad gehen und dort mit Klamotten herumlaufen und die Nackten grinsend anglotzen.
Resultat: Nacktbadezeit wurde abgeschafft.
Und jetzt geh du da mal nackt rein und erzähl was von Toleranz!

Oder geh mal in Saudi-Arabien oder der Türkei an einem menschenleeren Standabschnitt nacktbaden und erzähl was von Toleranz wenn die dich erwischen. Und genau jene Verhältnisse wollen viele hier durchsetzen, was einige Einheimische unter dem Banner der "Willkommenskultur" und der "Toleranz" auch noch unterstützen.

In Frankreich gibt es FKK Strände, da mußt Du Deine Kleider ausziehen. Sonst darfst Du da nicht mal durchlaufen. Selbst die Strafbewachung ist nackt. Das ist dann auch ok so. Und 5m daneben ist eine bekleidete Badezone. Da mußt Du dich anziehen, sonst darfst Du da auch nicht durchlaufen. Das wird dort mitunter sehr genau gehandhabt. Diskussionen sind dann auch zwecklos, denn die Bewachung ist durch die Polizei geregelt. Also da brauchen wir nicht diskutieren über Toleranz ja oder nein. Es ist eben so.

Anderherum: Gehe doch einfach mal als Frau im Bikini, oder gar oben ohne oder noch krasser in FKK Manier nackt in Mekka in die Moschee oder in der Türkei die Hagia Sophia anschauen.

So schnell kann KEINER von Euch schauen, wie schnell da reagiert wird mit Verhaftung usw.

Also ich bin einfach dafür, daß wir in unserem Land, unserer Kultur gegenüber, die hier über lange Zeit gewachsen ist, so tolerant sind, daß WIR das hier nach unseren Regeln leben dürfen und auch andere, aus anderen Kulturen stammende Menschen sich gefälligst daran halten.

Dann müssen wir auch nicht über Toleranz reden.

Ich kann nur dann in einem anderen Land mich frei bewegen, wenn ich die Regeln in diesem Land kenne und einhalte. So erwarte ich das auch bei uns im Land. Von ALLEN!

Im Umgang mit Nacktheit gibt es zwar viele Plätze mit klaren Regelungen, aber da, wo's für FKK-ler am schönsten ist - in der freien Natur, an Seen und auf Gebirgswiesen - dort steht meist kein Aufpasser, und dort gibt es oft auch keine klaren Regeln. Da hilft nur das eigene Feeling.

Nun da gibt es diese schöne Frage, nach der Bedeutung von Relativ? 3 Haare auf dem Kopf sind relativ wenig und 3 Haare in der Suppe sind Relativ viel.
Ich denke es ist immer so, daß ich dann, wenn ich mich investigativ präsentiere und das auf eine Art und Weise, die anstößig sein kann, dann provoziere ich eben. Und wenn ich Provoziere, dann ecke ich an und verletze andere Menschen, weil ich Grenzen überschreite.
Es ist aber nicht zwingend notwendig, daß ich dort die Grenzen überschreite, wo ich andere Verletze.
Das Gilt für Religionen genauso, wie für Politik oder anderes.

Bin ich Gast in einem Land, dann passe ich mich an die dortigen Gepflogenheit an.

Das habe ich dank meiner Erziehung frühzeitig gelernt. Und ich bin Stolz auf meine Erziehung. Und meinen Eltern und Lehrern dankbar, daß ich sie bekommen durfte.

Ich erwarte aber von Menschen, die Gast bei uns sind, daß sie genau dieses auch respektieren und sich so verhalten.

ja michi, da hast du Recht, "3 Jahre in der Suppe" sind relativ viel.

Nun, erwarten darfst viel, nur, die Leute sehen sich nicht als Gäste sonder als Mitbewohner die ihre Rechte einfordern dürfen. Insbesondere akzeptieren ihrer Religion mit allen Eigenheiten.
Letztendlich ist das was wir als amerikanische Prüderie und Doppelmoral bezeichnen nichts anderes als der kleinste gemeinsame Nenner einer Multikulti- Multireligionsgemeinschaft in Sachen Naktheit Sex und Erotik. Es wird der Preis für die Willkommenskultur sein.
Ob sie das Wert ist muss jeder selber entscheiden.
Oder glaubt ihr wirklich das es bei der Minarett Abstimmung in der Schweiz um Minarette ging ?

...diese Runde in die Ablehnung von Asylanten ab.
Von uns hat noch nie jemand gefordert, dass wir uns nach seinen Vorstellungen richten müssen. Wir tun das, was unserer Meinung nach richtig ist ohne andere (egal woher diese kommen) zu verletzen.

Also da muß ich mich mal klarstellend deutlich vom vorherigen Post distanzieren:

Ich lehne keine Asylanten ab. Und ich finde das was so bei uns passiert, was deren das Ablehnen verdeutlicht, sehr schrecklich und einer Gesellschaft unwürdig. Jeder der den Weg zu uns sucht und auch findet, hat ein schreckliches Trauma erlebt, das ihn veranlaßt hat sein Heimatland zu verlassen. Ich selbst habe viel Zeit meines Lebens im Ausland verbracht und weiß um die Problematik des sich einfügen und anpassen in andere Gesellschaftsformen.

Aber trotzdem muß es erlaubt sein, kritisch über die Vorgänge in unserer Gesellschaft und um uns herum laut nachzudenken und darüber zu diskutieren. Denn nur wenn wir uns austauschen dürfen, ohne in Polemik zu verfallen, ist es möglich dir richtige Form des Umgangs miteinander zu finden.

Als Vater von 5 erwachsenen Kindern und als ausgebildeter Pädagoge (nicht Lehrer, ich unterscheide da) habe ich genügend (Lebens)Erfahrung um sagen zu können, daß Menschenbildung und Gesellschaftsbildung nur dadurch funktioniert, wenn man mit den Menschen erklärend darüber redet. So sieht "Erziehung" einfach heute aus.

Und nicht jede geäußerte Kritik ist Fremdenfeindlichkeit oder Ablehnung von Asylanten. In dieser Ecke finden wir uns heute leider zu schnell wieder.

eigentlich sollte es heißen: 3 Haare in der Suppe, aber es war ein Tipfehler und schwups schon war er raus... Kann man eigentlich Posts hier nach dem Senden auch korrigieren? Weiß jemand das und kann es mir freundlicherweise beibringen?

LG

kann man ... oben rechts vom post ... irgendwie..

und der Tippfehler störte überhaupt nicht.. der war gut