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Unter den Weiden

*******chen Frau
138 Beiträge
Themenersteller 
Unter den Weiden
Als Ende August kein Wasser mehr im Bachbett floss, legte ich mich unter die Weiden im Schatten auf das letzte Fleckchen dunkelfeuchten Sand. Ich war enttäuscht konnten wir uns bei dieser Hitze nicht abkühlen, aber ich beruhigte mich während du zum Auto gingst um die Wasserflasche zu holen. Immerhin durften wir hier nackt sein.

Meinem Wunsch mich zu fesseln kamst Du gerne nach und die Seile taten mir gut. Ich durfte auch die Art der Fesselung bestimmen, etwas einfaches aus zwei Seilen, keine komplizierte Sache. Du warst präsent und nahe. Mit der Weidenrute begannst du mich zu schlagen, es war ein feiner angenehmer Rhythmus und ich kam in einen sanften Space. Um uns versammelten sich in einer angenehmen Distanz einige nackte Männer. Ich schaute nur einen davon kurz an. Zu wissen, dass sie da waren genügte mir, ich wollte sie nicht sehen, nicht ansehen.
In deinen Armen, an deinem Herz war ich ganz bei dir.
Dann kam deine Frage, ob du jemanden der Männer zu uns einladen solltest. Ich wollte verneinen aber da hattest du schon einen hebeigewunken und ich ließ dich gewähren. Er berührte meinen Körper, meinen Arm, meine Brust und mein Ohr. Es war ganz sanft, zart. Die Berührung am Ohr war sehr überraschend und ich spürte nur die Kühle vom Boden in der sommerheissen Luft und die so innige Nähe von dir im Seil, in der Rötung meiner Haut, in deiner sanften Stimme. Ihr Männer flüstertet miteinander. Es war so leise, als wäre ich am Schlafen und niemand würde mich wecken wollen. Ich fühlte mich sicher getragen wie auf einer Sänfte zu einem Fest einer mir unbekannten Kultur, von dem ich über den Ablauf und die Gebräuche keine Ahnung hatte. Ich war absichtslos neugierig und fühlte nur in mich hinein.
Hörte den Wind, der kaum Fahrt hatte spürte die Anwesenheit der jungen Weiden die über uns gebeugt wie ein Baldachin Schutz boten. Auch die Stille der Steine um uns sprach zu mir.“ Alles ist gut. Du bist in Sicherheit. Lass es zu. Es sind freundliche Berührungen, du hältst ganz anderes aus.“

Ich gab mich meinem Herrn hin, mich berühren zu lassen und tat es voller Vertrauen in die Ungewissheit hinein.
Es war so angenehm, so friedlich.

Jemand kam auf uns zu. Ich hörte die Schritte auf den Steinen. Er schimpfte. Dass man hier gesehen wird und dass eine Aussichtsplattform über uns wäre, wo wandernde Familien alles sehen könnten. Dass gleich die Gendarmerie da stehen wird.

Mein Herr und der andere Mann beschwichtigen. Beruhigten. Sprachen ganz ruhig. Meine Sicherheit war noch da. Langsam lösten wir den Dreiklang jedoch auf, denn es war wie ein Wolkenbruch, der die Melodie störte.

Die Aussichtsplattform lag sehr versteckt oben am Felsen zwischen den Bäumen und ich musste sie lange mit den Augen suchen. Familie war keine da, aber ich wollte auch sicher niemanden belästigen.
Anfangs war ich erbost über die Störung, aber im Nachhinein auch dankbar für ein Ende in einem schönen wohligen Moment.

Es war mein erstes Mal, dass mich ein Fremder anfasste, weil mein Herr es so wollte.
****ktn Paar
32 Beiträge
Sehr schöne Geschichte 😘
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