Der Punkt ist doch, dass es unglaublich viele unterschiedliche Neigungen gibt. Diese sind dann wiederum auch Situationsabhängig und kommen nicht immer zu tragen.
Ich nehme da gerne mal uns als Beispiel, denn mit unseren Vorlieben kenne ich mich durchaus aus
Unsere Sie ist Bi. Sie hatte auch bereits Beziehungen zu Frauen und sie hat es genossen. Es handelt sich also weder um "interessiert" oder "neugierig", sie ist Bisexuell.
Heißt also, dass unsere Sie Interesse daran hat, bei einer FFM-Konstellation auch aktiv mit einer weiteren Dame Sex zu haben. Es handelt sich dabei aber nicht um eine Voraussetzung für uns. Denn unsere Sie ist zudem Cuckquean/Mansharerin. Sie steht also auch darauf zu sehen, wie unser Er Sex mit einer anderen Frau hat. Sie muss dann auch nicht zwingend Aktiv werden. Allein das Zusehen oder Wissen darum, reicht ihr. Denn sie liebt es auch, nicht dabei zu sein und ihrer eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen.
Unser Er möchte jedoch dabei sein und auch aktiv eingreifen. Er genießt es zwar auch zuzusehen, wie unsere Sie den Sex mit einer anderen Frau genießt. Möchte aber zumindest von unserer Sie eingebunden werden.
Worauf ich mit der Beschreibung hinaus möchte? Ganz einfach: Es hat alles mit FFM zutun. Und all diese Vorlieben, die unsere Sie hat, haben auch andere (Single-)Frauen. Das bedeutet natürlich, dass diese Frauen aber nicht jede der Vorlieben teilt. Somit ergibt sich, dass wenn man über die eine oder andere Vorliebe spricht, die potentielle Spielgefährtin abgeschreckt wird, weil sie eine der Vorlieben überhaupt nicht teilt. Jedoch heißt es aber nicht, dass jede dieser Vorlieben bei jedem Treffen befriedigt werden muss.
Eine Exhibitionistin ohne Bi-Neigung könnte es Beispielsweise genießen, von unserer Sie dabei beobachtet zu werden.
Eine Bi-Sexuelle Frau hingegen, könnte es unangenehm finden, wenn unsere Sie nicht aktiv wird, sondern "nur" zuschaut.
Wir denken, dass es vielen Paaren ähnlich geht. Wenn man dann der potentiellen Spielpartnerin im falschen Moment, die falsche Vorliebe berichtet, wird man als Paar direkt in ein falsches Licht gerückt und die Dame bekommt das Gefühl, dass unsere Sie aus "reiner Gefälligkeit" zu den Treffen mitkommt.
Ich hoffe, ich konnte halbwegs verständlich rüberbringen, wo ich durchaus auch die Problematik sehe