Nun ja, sicherlich
ist es so, dass der Wunsch, der Reiz des Besonderen der Vater / die Mutter der Gedanken sein sollte und nicht das Gefühl des Verzichts von irgend etwas beim eignen, vertrauten Partner.
Mit dieser Gelöstheit, verbunden eben mit diesem Wunsch nach etwas anderem, und der Sicherheit, einen Partner zu haben, der einem diesen Wunsch auch hilft umzusetzen, fällt es uns relativ leicht, mit anderen umzugehen.
Und keinesfalls ist nur der Drang der Sturm, der uns bewegt. Sollte es auch nicht sein. Darf es vermutlich auch nicht sein, denn dies hieße Verzicht auf etwas in der Beziehung zueinander.
Da wir beide also wissen, um was es uns geht, und wir die Möglichkeit haben andere genießen zu dürfen, ebenso, wie diese uns, braucht es unsererseits keine 3 Liter Kaffee und 5 Tequila Sunrise, dutzende von mails und x-Treffen auf neutralem Grund.
Klar, my home is my castle und die Höhle des Löwen ist nicht die unsere, und Anfangs wird wohl niemand die Gelöstheit an den Tag legen, welche das Ganze irgendwo zwischen beschaulich und hoch erregend beim ersten Treffen fließen läßt.
Trotzdem: für uns ist, nachdem die berühmte Sympathie ausgelotet und diverse Spielregeln "besprochen" wurden, ein direktes, und wenn es sich dann auch ergibt, offenes date weitaus lieber und praktikabler.
Bis dato haben wir nur einmal "ins Klo gegriffen" - dies aber bis zum Ellbogen... Geordneter Rückzug war angesagt und wurde sogar toleriert.
Euch allen nur gute Erfahrungen - und viel Spaß. Bleibt euch treu und gesund!
Sabine & Armin