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Ausgehmüdigkeit bei Swingern?

easy


klingt gut
also ich kann...
...nur für mich sprechen, aber ausgehmüde bin ich nicht, bei harperts eher an der zeit....job, familie usw....da bleibt irgend wie immer weniger zeit übrig...gehts euch ähnlich?
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
wenn ich die Preiso so manches mal sehe überkommt mich oft die Unlust...
gut 100 Euro sind etwas happig...dazu kommt auch etwas Ärger,denn Damen zahlen in etwa ein Viertel für dengleichen Abend,oder auch gar nichts...

Gruß
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Dafür bist du ein Mann,das war schon immer so. *g*


LG

Frank
Ich kann den Einwand von Fotograf56 sehr gut nachvollziehen. Und seit doch einfach ehrlich, wie groß wäre der Aufschrei, wenn Soloherren umsonst in den SC dürften, Solodamen und Paare aber über 100 Euro zahlen sollten?

Der Einlaß könnte auch ohne diesen erhöhten Eintritt so geregelt werden, dass ein ausgewogenes Verhältnis Solodamen, Soloherren und Paare entstehen könnte. Es liegt allein an der Einlaßpolitik des SC-Betreibers.

Lady Business
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
ich denke jetzt mal weiter...wie kommt sich Frau vor,wenn sie Umsonst oder wenig Geld in einen SC reinkommt..? also etwas geschenkt bekommt..
Lieber Fotograf
Bevor es nun wieder zu einem Endloseintrittspreispolitikthread verkommt, möchten wir anmerken, das dieses nicht Thema dieses Threads ist.

Thema ist

"Ausgehmüdigkeit bei Swingern?"

und ob es diese Ausgehmüdigkeit gibt und warum, oder wir daneben liegen.
****MB Frau
560 Beiträge
Ausgehmüdigkeit
Das was Business ER&SiE geschrieben haben kann ich erst einmal so unterschreiben.

Zu dem ein oder anderen angeschnitten Thema habe ich noch etwas hinzuzufügen.

1. Die Wirtschaftsflaute – In der Tat ist es so, dass es sich viele Swinger einfach nicht mehr leisten können so oft oder regelmäßig in einen Club zu gehen. Den Job verloren, Kinder sind dazu gekommen und kosten auch Geld, andere Umstände wie Umzug und Co. verschlingen auch nicht gerade wenig Geld, andere Ansprüche sind wichtiger geworden.

2. Die allzeit „angemeckerten“ zu hohen Preise – das kann ich nur teilweise unterstreichen. Geht mal zu zweit Essen, dann noch Wellness (wenn es ein Club denn anbietet und schließlich noch das Ambiente dazu – hier kommt schnell eine Summe jenseits der € 100,-- zu zweit an einem Abend zu Stande. In einem Club zahlt man unter Umständen ca. € 90,-- incl. Essen, Getränke und Wellness. Doch hier muss man differenzieren was man denn möchte für sein Geld. Ich bin gerne bereit für einen guten Club, mit entsprechendem Ambiente, auch einiges auf den Tisch zu legen. Wobei ich hier nicht mit Essen aus der Tüte, was mittlerweile recht häufig vorkommt, abspeist werden möchte, was ich auch nicht möchte ist Publikum was nicht ansprechend gekleidet ist (lieber Clubbesitzer – macht endlich was gegen die bei allen so verhasste Straßenkleidung und verzichtet lieber auf einen Gast und fördert lieber Jene, welche sich immer wieder zu begeben und auch dementsprechend gekleidet sind. Hier wäre Klasse statt Masse die bessere Wahl).

3. Das Disco- und Sauffeeling hat man leider allzu oft, was aber meiner Meinung nach an den Betreibern liegt. Oft erlebt man gerade im Grenzgebiet zu den BENELUX-Ländern, dass die „Nachbarn nur wenig zahlen wollen (ca. € 50,-- pro Paar), sich dafür ein bisschen „Wäsche“ anziehen und dafür den Alkoholpegel deutlich steigen lassen an einem Abend. Angesoffene möchte ich auch nicht haben, zumal hier gar kein Mattenverhalten zu beobachten ist. Wieder ein Apell an die Betreiber der Clubs.

4. Solch einen Club zu unterhalten ist wahrlich nicht gerade günstig. Wer sich in der Szene auskennt, kennt auch den ein oder anderen Betreiber und weiß unter Umständen was an Kosten zu tragen sind. Profitgier bedeutet für viele Betreiber über kurz oder lang das AUS. Ein Club lebt unter anderem von der Mundpropaganda der Besucher und für so machen was das schon das aus.

5. Online Kontaktbörsen gibt es, dank dem WWW zu Mass und wir alle nutzen diese. Der Eine auf die eine Art und der andere eben auf die Andere.

6. Zu viele Clubs würde ich nicht sagen, dass es diese gibt. Qualitativ hochwertige, wo man gerne den Preis zahlt, welcher sauber und gepflegt ist, wo das Publikum stimmt, wo man aktiv sein darf ohne dumm angemacht zu werden, wo Anfahrt und Ausgaben sich im Rahmen halten – wer wünscht sich das nicht. Aber die eierlegende Wollmilchsau wollen alle … was haben wir: das was und geboten wird.


So kann ich selbst nicht gerade viele Clubs in NRW empfehlen, bei sogenannten Partys sieht dies leider ähnlich aus. Einige Clubs habe ich gesehen, viele bisher 2mal in meinem Leben = das erste und dann auch das letzte Mal. Ein Club an sich ist immer Geschmackssache. Doch kann ich den Betreibern hier in NRW nur empfehlen: schaut mal über die Grenzen von NRW hinaus, z.B.: nach Süddeutschland, und nehmt euch ein Beispiel. Denn im süddeutschen Raume sind die Preise zivil und die Clubs gut besucht, meist mit sehr ansprechendem Publikum.

Was hier auch noch anzusprechen wäre: Viele ehemalige Clubbesucher veranstalten eigene sehr nette Abende. Da sind die Kinder aus dem Hause ausgezogen oder man hat leer stehende Räume genutzt und diese sehr schön gestaltet. Auch hier können sich die Betreiber eine Scheibe von abschneiden, denn man kann mit relativ wenig Mitteln sehr viel schönes bewirken.

Und warum ein Club schließen muss ist pauschal auch nicht zu sagen. Liegt es an der Überschätzung der Betreiber, liegt es daran, dass man hier den Bock zum Gärtner machen wollte, oder liegt es auch daran, dass man die nötigen Einnahmen für alles verwendet nur nicht für die schönere Gestaltung des Clubs? Fragen über Fragen … aber einige können uns sicher Clubbetreiber beantworten.

Immer getreu nach dem Motto:
Was haben wir davon?
Warum daraus nichts wird!

(unter dem Motto sollte ich dann doch mal ein neues Thread eröffnen *zwinker* )
*********engst Mann
18 Beiträge
veränderte Swingerwelt
Ich kann den Aussagen von ladyMB nur grundlegend zustimmen.

Meiner Ansicht nach ist eine Ausgehmüdigkeit in der Swingerszene nicht vorhanden, sondern es haben sich im Verlauf der letzten Jahre die Trends in der Szene verschoben.

Wo vor einigen Jahren noch einfach gestaltete Aktivclubs mit "Action-Paaren" in der Swingerlandschaft verbreitet waren, haben heute nur eher Clubs mit Stil, Disko und Wellnessambiente eine Chance.

Auch die Grundeinstellung der Swinger hat sich geändert, weg vom Aktivsein hin zu mehr Showlaufen und zwar in Clubs jeglicher Exklusivitäts- und Preisklasse.

Ich bin jetzt etwas über 10 Jahre in der Szene unterwegs, sowohl als Paar als auch als Soloherr und stelle immer wieder fest:

bezogen auf die Clubbetreiber kann man getrost Picasso zitieren: unter den Menschen (Clubbetreibern) gibt es mehr Kopien als Originale.

Viele Clubs kommen und gehen und haben wenig Nachfrage, weil die Betreiber zu unflexibel und nicht kreativ genug sind. Sie erkennen Trends zu spät oder haben kein eigenständiges originelles Konzept, sie kopieren nur Parties anderer Läden.

Exklusivität und Niveau bekommt man nur über den Preis gestaltet. Je höher der Preis, desto ausgelesener auch die Gästeschar.

Mit Alkohol habe ich bisher in Clubs eher keine negative Erfahrung gemacht. Doch lässt sich feststellen, dass manche Paare einen Club nur als günstiges Restaurant nutzen und mit der klassischen Swingerei eher weniger am Hut haben.

Doch das liegt eher an der Preispolitik. Klassische Swingerclubs sind eher Herrenüberschussclubs, die sich durch die höheren Herrenpreise im Vergleich zu den Paarpreisen auszeichnen.
Das bekommt man aber nicht anders geregelt. Würde man die Preise der Paare und Damen erhöhen und die der Herren senken, wäre kein ausgewogenes Mischungsverhältnis der Gäste untereinander mehr gewährleistet. Auch wäre der Club nicht finanzierbar und somit unwirtschaftlich.

Weshalb manche Clubs eher weniger frequentiert werden oder zum Teil schließen müssen, liegt meiner Auffassung nach auch wieder an der Trendverschiebung in der Szene. Wenn ein Einzelherr um die 100 € für einen Clubabend bezahlen soll und er auf wenige aktive Paare trifft, dann überlegt er sich ob er diesen Club noch mal besuchen soll.
Er wird eher ausgehmüde in Bezug auf den Club und investiert die 100 € lieber in etwa eine GangBangParty bei der er zum Zug/Schuss kommt. Und weniger Herren bedeuten für den Betreiber wieder weniger Einnahmen.

Jedoch lässt sich meiner Meinung nach eins festhalten:

Qualitativ gute Clubs mit niveauvollen und originellen Gästen egal welcher Preiskategorie sind auch in Deutschland sehr rar, haben aber Zukunft, das vielerorts vorhandene Einerlei erfährt ausgehmüde Stammkunden und stirbt langsam aus.

lg Michael
Auch wenn wir erst seit einigen Monaten dabei sind, bei und ist es eher eine Autobahnmüdigkeit. Uns nerven einfach die 100-300km die wir jedes mal fahren müssen um einen für uns ansprechenden Club zu erreichen. Geld spielt da eher weniger eine Rolle auch wenn wir des öfteren noch eine Hotelübernachtung dazu buchen müssen, dass muss dann alle paar Monate mal drin sitzen, würden aber öfters gehen wenn es die Clubs in unserer Nähe gäbe.
*******uple Paar
3.306 Beiträge
..
..da stimmen wir dem michael zu....haben wir auch schon in einigen clubs festgestellt das dort eher schaulaufen stattfindet wie "action"...das publikum in einigen clubs hat sich verändert...eben mehr "partymenschen" und weniger echte swinger...
lg die easy`s
@ LadyMB
Zu 1.
Laut Medien ist die Wirtschaftflaute ja an uns, nicht ganz spurlos, aber dennoch schadenbegrenzt vorbeigegangen. Aber auch wir sehen es als eine Möglichkeit des Rückgangs der Clubbescuhe an, denn der sogenannte "Aufschwung" hat sich in den Portemonaies der Bürger noch nicht bemerkbar gemacht.

Zu 2.
Wer einmal richtig rechnet, wird schnell feststellen das ein Clubbesuch oftmals bereits für 70.- Euro zu haben ist. geboten werden dafür

Essen satt
Getränke alle frei
Sauna
Whirlpool
Pornokino
Oftmals für 10.- Euro Aufpreis noch eine Massage
Disco

Gesamt 80.- Euro für 2 Personen

Rechnet mal um.

Essen gehen für 2 Personen mit einem Getränk ( wenn es nicht grad das amerikanishe Spezialtätenrestaureant mit dem M ist )
40.- Euro

Cocktailbar mit 2 Cocktails je Person ca. 32.- Euro

Sauna mit Whirlpool pro Person 10.- = 20.- Euro

Pornokino 2 Personen 20.- Euro

Massage pro Person ca. 15.- Euro = 30.- Euro

Disco Eintritt pro Person 5.- = 10.- Euro

Gesamt 152.- Euro.

Dem gegenüber ist ein Clubbesuch also erheblich Kostengünstiger!

3.
Völlig der gleichen Ansicht

4.
Die Profitgier ist aber oft mit der Kurzlebigkeit eines Clubs gleichebdeutend, denn diese Clubs sind schnell wieder zu.
Ein Manko unserer Meinung nach ist es, dass zu wenig Clubbetreiber sich spezialisieren. Jeder will seinen Gästen "Alles" bieten. Oftmals entsteht damit ein "Wellnesstempel", in denen "Schaulaufen wichtiger ist denn Swingen, dicht bei dem anderem. Die Gäste, die aber auf reines Swingen aus sind, suchen nicht zwingen Sauna, Whirlpool, Disco usw., sondern wären mit einem reinem Swingerclub "alter Machart" eher zufrieden.

5.
Inlinebörsen können Clubs aber kaum ersetzen, da es eben nur Virtuell und nicht "real Life" ist. Ausserdem können Onlinebörsen allenfalls zu Kontakten bei privaten Swingerfeten dienlich sein.

6.
Auch hier liegen wir in der Ansicht auf einer Wellenlänge. Wobei es sogar Regionen ( wie hier bei uns ) gibt, in denen Clubs eher Mangelware sind. Die Fahrerei könnte dann aber ein Grund für die Unluist eines Clubbesuches sein.

Fragen über Fragen … aber einige können uns sicher Clubbetreiber beantworten.

Sehen wir auch so. Solange die Clubbetreiber sich hier nicht mal zu Wort melden, werdn diese Fragen wohl auch unbeantwortet bleiben.

Business Sie & Er
Die Meduse...
*******ria
9.946 Beiträge
Dann möchten wir uns mal zu Wort melden
als Club der erst seit 3 Jahren auf dem Markt ist, haben wir auch Veränderung in den Clubbesucher-Zahlen feststellen müssen.

Im Jahr 2010 hatten wir bedingt durch viele Einflüsse z.B. Fussball Weltmeisterschaft, super warmer Sommer, aber auch vor allem durch die Wirtschaftskrise stark absinkenden Besucherzahlen.

Da wir schon im letzten Jahr eine Veränderung in der Swingerwelt sehen konnten, haben wir Anfang des Jahres 2010 unser Konzept geändert und uns den Wünschen unserer Gäste angepasst.....denn in der heutigen Zeit gibt es verschiedene Arten von SC Besuchern.

Zum Einen gibt es das Party-Volk, die in erotischer und freizügiger Atmosphäre abfeiern wollen und nicht vordergründig an sexuellen Kontakten interessiert sind und zum Anderen die Gäste, die eine angenehme Atmosphäre zur Kontaktaufnahme schätzen, aber die Lokalität eher als Mittel zum Zweck sehen und diese eher aufs Swingen aus sind.

Es ist schwer, sich als Club auf diesen Wandel einzustellen.

Wir denken, dass wir inzwischen den richtigen Weg gefunden haben, denn wir bieten für alle Schichten jedes We passende Mottos an:

Unsere Young Dream Party Reihe ... spricht speziell das junge Publikum mit Party und Feierlaune an, die einen Club als tolle Alternative zur Diskothek sehen, denn hier haben sie Essen und Getränke kombiniert mit Party und Feiern in lockerer und ungezwungener Umgebung. Wenn die Körper dann noch richtig angeheizt sind und die knisternde Erotik, die in der Luft liegt auch ausgelebt werden möchte, kann dies auf unseren Spielwiesen einfach geschehen.
Wenn das nicht mal besser als in jeder Diskothek ist, und vorallem zu einem vergleichbar günstigen Preis für den Leistungsumfang den man geboten bekommt.

Unsere Joyclub Partys... zum ungezwungenen Kennenlernen anderer Joyclub Member oder Pflegen von Freundschaften. Hier verabreden sich Mitglieder zum ersten realen Treffen, denn hier bietet sich eine tolle Gelegenheit erstmal auf neutralem Boden ein "Beschnuppern" zu arrangieren und wenn es dann "passt" auch gemeinsam Spass zu haben.
Warum also erst ein Treffen in Kneipe oder Restaurant, wenn man hier alles vor Ort hat? Wenn die Chemie dann stimmt, heißt es nur "anfangen" oder nach hinten gehen, während man sonst nur nach Hause fahren kann oder ins Hotel. Da bietet sich doch eine Location in der man alles vereinen kann, an... und wenn es dann wider Erwarten doch nicht passen sollte, geht man einfach auseinander und kann trotzdem noch einen spannenden und tollen Abend verleben.

Unsere Neulinge Partys... wer gerade erst einmal vorsichtig die Welt des Swingens entdecken möchte, hat doch sehr viel Scheu, sich an einem gut besuchten Abend in den Club zu trauen, denn da sind ja dann alle "erfahren"... und an einem ruhigerem Tag fällt man als Neuer doch zu sehr mit seiner Nervosität und Unsicherheit auf. Das sind die Bedenken vieler Neulinge und an einem Abend mit "Gleichgesinnten" läßt es sich doch viel einfacher in diese neue Welt eintauchen, denn ein Gesprächsthema hat man ja schließlich schon mal... denn es sind alle neu und beschäftigen sich mit vielen Fragen rund ums Swingen. Wenn das nicht schon mal ein Anfang für ein Gespräch und ein unbefangenes Kennenlernen ist?

Und für die Zielgruppe der Gäste, die vordergründig auf Swingen aus sind...gibt es "normale" Motto Events wie zb. 80er Jahre Event, Herrenüberschuss Event, Leuchbänder Event;echte BI Abende und und und...

Aber nicht nur die Art der Events sind ein Faktor für sinkende oder steigende Besucherzahlen, sondern einfach die Vielzahl der Events und Sonderveranstaltungen, die jedes Wochenende in der Umgebung geboten werden.

Klar, muss jeder heutzutage aufs Geld achten und plant danach seine Freizeitgestaltung, denn es gibt ja auch noch ein Leben außerhalb der erotischen Welt.

Da wir, wie viele andere SC auch immer einen All-Inklusive Abend bieten, sind die Eintrittspreise nicht günstig, aber für all das, was die Gäste geboten bekommen, denken wir, daß die Eintritts Preise der Clubs gerechtfertigt sind.

Um aber auch denjenigen, mit einem "kleineren Geldbeutel" haben, die Möglichkeit eines Clubbesuchs ermöglichen zu können oder vielleicht auch mal öfter einen Club besuchen zu können,
bieten aber auch die Alternative an.....einmal im Monat ist bei uns einen so genannte Low Buget Party.....d. h. im günstigen Eintritts Preis sind das kalt/warme Buffet und 4 Frei Getränke . Ab dem 5. Getränk kann jedes weitere Getränk zu humanen Preisen erworben werden.

Dieses Event kommt sehr gut bei unseren Gästen an, denn gerade zum Monatsende besuchen uns viele Gäste, die eigentlich aufgrund des schon fast leeren Geldbeutels, sonst nicht mehr in einen SC gehen würden.

Den Wandel der Zeit muss man erkennen und auch entsprechend berücksichtigen und darum bemühen wir uns einfach, damit bei keinem die Ausgehmüdigkeit auftritt.

Lg Matthias
@ SchickeriaDO
Hallo Matthias

als Erstes eine dickes *danke* an Euch von SchickeriaDO. Schön hier auch einmal die Problematiken aus der Sichtweise eines Betreibers zu sehen. Hoffen wir das es Ansporn sein wird, dass sich noch weitere Betreiber melden.

Wie von Euch dargestellt, wandelt sich die Swingerszene doch immer mehr. Hin von reinen Swingern im herkömmlichen Sinn, her zu einer Szene aus reinen Swingern, zu Voyouren, Exibitionisten, zu Fetechisten, zu Anhängern der SM-Szene usw. Mithin also ein viel breitgefächerteres Feld, als es im ursprünglichem Sinn des Swingertum einmal war.

Ein weiterer Punkt, der auch von Euch hier aufgeführt wird, ist die wirtschaftliche Lage.
Viele Events, große Ereignisse wie WM, das Wetter im Sommer schmälern eurer Ansicht also die Ausgehbereitschaft der Swinger. Ebenso wie die wohl schmäler gewordenen Budgets für Freizeitgestaltung.

Eurer Aufzählung nach versucht ihr mit einer auf eure Kundschaft ausgerichteten Veranstaltungsfolge, den geänderten Ansprüchen eurer Gäste zu entsprechen.

Ihr macht Euch also Gedanken, wie dem, auch bei Euch registrierten Gästeschwund, entegenet werden kann.

Nun habt Ihr sicherlich einen unschätzbaren Vorteil gegenüber dünnbesiedelteren Regionen in unserem Land, denn Dortmung gehört mit zur bevölkerungsreichsten Region in Deutschland. Hier reiht sich eine große Stadt an der anderen. In unserer (Bremen) ist dem nicht so. Clubs sind eher Mangelware oder um es genauso zu bezeichnen, gibt es im Umkreis von 50 KM hier genau 2 Clubs. Einen großen Club und einen eher sehr kleinen Club. Dem stehen 2 frivole Erotikbars gegenüber. Dennoch, so jedenfalls unser Gefühl, werden diese Locations nicht in dem Maße requentiert, wie es bei der Bevölkerungsdichte eigentlich sein sollte.

Also doch eine Ausgehmüdigkeit bei Swingern?

Wir sind mal gespannt, ob sich weitere Betreiber melden und ihre Erkenntnisse "zur Lage der Swingernation" hier darstellen werden.

Business Sie & Er
******a69 Paar
387 Beiträge
ausgehmüdigkeit?
...nicht bei der wiesnzeit. mmf immer und überall...
Bild ist FSK18
Bild ist FSK18
Bild ist FSK18
****MB Frau
560 Beiträge
@ Business1997 und @ SchickeriaDO
Danke für deinen Beitrag. Na, wenn ihr so wenig bei Euch habt was für Euch in Frage kommt, dann solltet ihr mal nach NRW zu Besuch kommen und hier mal ein Wochenende verbringen. Das ein oder andere wird Euch sicher gefallen. Und die „Schickeria“ in Dortmund – sprich Matthias – freut sich sicher auf einen Besuch aus Bremen.

Wobei ich einige Clubs in Deutschland kenne und feststellen muss: So langsam passen sich viele Clubs den Wünschen der Gäste an – eben wie Matthias das beschrieben hat.
Und ich muss ebenso sagen:
Die Flut der Events ist manchmal heftig. Alleine am 18.09.2010 waren im Raume NRW an die 12 Partys angesagt und man wusste gar nicht wo man hingehen sollte.
Das wird am Tag der deutschen Einheit wieder so sein, an Halloween erst recht geschweige denn wenn die Vorweihnachtszeit beginnt. Hier sind in NRW schon einige Party´s ausgeschrieben – gleich welcher Art auch immer.

Das Preising ist auch immer so eine Sache. Und einige Clubs haben auch das verstanden. Neun mal zahlen und der Zehnte Besuch ist dann kostenlos. Meist gelten diese Bestimmungen für ein Jahr und Clubgänger untereinander, welche sich kennen, tauschen sogar die Karten zum abstempeln aus – so meine Erfahrungen.
Oder es gibt Betreiber: Ist man in der oder der Gruppe erhält man auf den Joypreis als zahlendes Mitglied nochmals einen Rabatt von € 10,-- pro Person oder Paar.

Die Low Budget Party´s welche angeboten werden, sind sehr gut besucht, da sie sehr günstig sind, was ja das Wort aussagt, und zum anderen ratz fatz ausgebucht. Wenn man dann solch ein Angebot nicht wahrnimmt sollte man sich nicht über den Preis beklagen.
Doch muss ich auch sagen: Einige Clubs haben einen so guten Leumund, dass es ausreicht einfach hin zu gehen und der „Laden“ ist immer gut besucht. Hier braucht man erst gar nicht auf die Anmeldeliste zu schauen.
Mundpropaganda erachte ich als äußerst wichtig für die Clubbetreiber und als Vorschlag untereinander, denn das ist oft das ja oder nein für die Betreiber. So eröffnet teilweise an jeder Straßenecke ein Club, da man mit Sex sehr gutes Geld verdienen kann, doch meist machen sich hier die Gärtner zum Metzger – sprich: Die Erfahrung fehlt in dieser Branche. Ich als Clubgängerin würde nie einen Club eröffnen, denn dann ist die Vielfältigkeit dahin, welche ich als Gängerin nutzen könnte, dann muss ich ja jeden Abend.

Wiederum muss man sehr lobend erwähnen, dass immer mehr Clubbetreiber das Medium Internet als wichtigstes Verkaufsmerkmal erkannt haben. Wobei hier Matthias mit dem Schickeria wirklich Vorreiter ist: Er schreibt und postet sehr fleißig und das wird gelesen und wahrgenommen – ergo – in der Szene ist die Schickeria in aller Munde.
Andere Clubs sind hier einfach nur angemeldet und machen relativ wenig, außer mal einen Eventabend reinzustellen. Wobei ich dieses Erotikforum hier als sehr wichtig ansehe.

In Süddeutschland gibt es auch solche Clubs, welche sehr gut besucht sind, einiges zu bieten haben. Und hier verirren sich allzu gern die Nachbarländer, allerdings nicht wie so oft in NRW üblich um sich sinnlos zu besaufen (verzeiht den Ausdruck) sondern um zu swingen und Gleichgesinnte zu treffen. Und hier stechen einige Clubs heraus, da sie ganz besondere Events anbieten, welche immer gut ankommen.

Andere Clubbetreiber haben wiederum einen so guten Ruf, dass sie es gar nicht nötig haben hier auch nur ein Profil zu haben – der Laden ist jedes Wochenende voll. Selten, aber so was kommt eben auch vor.

Was sich auch stark verändert hat, doch das schrieb ich auch bereits: Einige Joymitglieder haben den Platz und die Möglichkeit und haben sich ihre eigenen Spielvarianten geschaffen und laden dann Zuhause, zu einem sehr günstigen Preis, ein.

Mit Sicherheit werden einige neue Clubs eröffnen, dann wieder schließen, doch die bestehenden Clubs sollten sich wirklich mal fragen: Was möchte ich erreichen? Was müsste ich verändern? Wie kann ich es den Swingern Recht machen. Daher ein gut gemeinter Rat an alle Betreiber: Fragt uns doch einfach was wir möchten, wir geben gern Auskunft, so wie man Euch ebenso alles fragen kann.

Danke sage ich dir Matthias, dass du dich geäußert hast, auch wenn ich ehrlich bin und wusste: Du würdest darauf reagieren!

Lg Eure LadyMB
Letzten Samstag hatten wir eine Veranstaltung unter dem Namen http://www.joyclub.de/my/event/690292-42060.swing_and_popp_v_bremen.html organisiert.

Angemeldet waren 34 Personen ( was im Hinblick auf die kleine Location ) ausreichend erschien.
Von diesen angemeldeten 34 Personen, schafften es gerade einmal 19 dann auch tatsächlich zu erscheinen.

Wir haben am Sonntag die Nachrichten und heute die regionale und überregionale Presse verfolgt, ob vielleicht hier im Großraum Bremen

1. die Durchfallrate der Hamster
2. die Sterberate der Mitbürger
3. die Fahrzeugpannen am Samstag im Umkreis
4. die Beziehungsdramen (könnte ja sein, das ein Partner allein wollte, nicht durfte und deshalb es zu gesteigerten Krisen kam )
5. die Krankheitsfälle
6. sonstige Vorkommnisse

erheblich oder zumindest über Gebühr angestiegen sind.

Wir konnten nichts finden, weshalb selbst getätigte Anmeldungen, zu einer selbst ausgesuchten Veranstaltung, derart ignoriert werden.

Sehr schön zu beobachten, wie ernst doch eine grosse Anzahl der angeblichen Swinger, ihre Anmeldungen nimmt.

Toll aber, dass es aber immer noch Leute gibt, die dann unangemeldet zu der Veranstaltung stießen und diese dennoch gelingen liessen.

Business Sie & Er
*******dels Paar
468 Beiträge
...es gibt eben Menschen, die sch... sich noch vor der Toilette in die Hose.... *rotfl*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Hi Business
waren es hauptsächlich Männer die nicht erschienen sind ,oder wie hat sich das auf die Angemeldeten verteilt..?

Lg
Hallo Fotograf
Wie es sich gehört - verteilt. 1 Solodame, 3 Paare, 9 Soloherren.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
9 Soloherren.

Aha, Danke,das wollte ich wissen..

Lg
@ Fotograf
und welche Erkenntnis ziehst du aus diesem Wissen?

Lady Business
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
das mehr Männer zu zugesagten Dates nicht erscheinen, als Paare oder Frauen
Das unterstreicht einmal mehr die These, die ich in einem anderem Thread Flotter Dreier MMF: Wo sind sie denn??? aufgestellt habe.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Genau, das wollte ich mit meiner Fragrei hier nochmals unterstreichen..
( ich ahnte das Ergebnis schon vorraus..)
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