bevor...
... hier wieder eine unnötige auseinandersetzung aus dem ruder gerät, ein vorschlag:
1. mit dem "ich bin/wir sind so arm, weil der/die andere[n] so "böse" ist/sind" einfach einmal aufhören
2. die realität hier bei joy und sicher in ähnlicher form auch auf anderen plattformen (ja, ich weiß, es gibt immer noch "bessere" *gg)... - also diese realität nehmen, wie sie ist, damit leben oder es einfach lassen.
ja - es gibt eine menge männer hier, die anderen (sogar nicht nur paaren und frauen) auf den nerv gehen.
ja, diese typen machen es einem nicht leicht, da dagegenzuhalten und ein anderes (besseres) bild der hiesigen männerwelt zu zeichnen.
btw: es mag vielleicht sogar so sein, dass diese (die mit-textbaustein-alles-und-jeden-anschreiber, die profil-nichtleser-und/bzw.-versteher, die nur-schw...-bilder-im-profil-präsentierer usw.) sogar nicht wie viele meinen die mehrheit hier darstellen, sondern genau das gegenteil sind - sie fallen halt nur intensiver auf (weil eben negativ und auch weil solche wohl auch viel eher einfach unüberlegt, mit geringerer hemmschwelle und damit vielleicht öfter einfach irgend etwas schreiben u. dgl.).
und ja, es gibt eine menge personen hier und hier durchaus nachvollziehbar meist frauen und paare, die aus einer selbstschutzmotivation aufgrund bisheriger schlechter erfahrungen in verschieden hoher deutlichkeit restriktive ausschließungskriterien in ihren profilen stehen haben.
(hat man dabei auch bedacht, dass diese kriterien einen guten teil jener, die hier ungut auffallen - die profil-nichtleser/-versteher und so - gar nicht erreichen???
).
ich denke, die wirkung solcher veröffentlichter ausschließungskriterien im sinne dessen, was damit erreicht werden will, wird ungleich höher eingeschätzt, als sie ist und es wird dabei nicht berücksichtigt, dass sie auch auf profilleser, die sich davon ansich nicht betroffen fühlen müssen genauso - wenn auch nur unbewußt - eine eher abwehrende wirkung haben.
egal - die lesende klientel hat es so zu nehmen, wie es geschrieben steht und der publizierende teil sollte sich der auch allgemeinen wirkung des geschriebenen bewusst sein.
ercheint derlei derart wichtig, dass es unbedingt kund getan werden muss, kann ein eingehenderes überlegen bzgl. des "wie" der formulierung durchaus entscheidend wirken.
ein eindruck, der sich hier jedoch (zumindest für mich) doch sehr oft zeigt ist, dass generell die erwartungshaltungen (ob niedergeschrieben, oder nicht) meist sehr überzogen sind.
erwarten sich tatsächlich all die, die das betrifft (und hier mein ich vertreter aller gschlechter und gruppierungen), dass sie hier nur einfach mit den fingern schnippen müssen und es tun sich daraufhin reihenweise supertolle, sensationelle und allen eigenen ansprüchen gerecht werdende möglichkeiten auf und das noch dazu von bzw. mit regelrechten märchenprinzessinen und -prinzen bzw. prinzenpaaren???
klar ist die masse hier bemühlt, sich möglichst positiv darzustellen (ob's auch gelingt, ist eine andere frage), doch tendieren durchaus einige dazu, sich selbst heillos zu überschätzen (kommt mir zumindest vor).
was erwartungshaltungen angeht ist es ja auch so, dass man sehr versucht ist anzunehmen, alle welt denkt versteht und sieht alles, wie man es selbst tut. selbst dann, wenn man sich dessen bewußt ist, dass dem in keinster weise so ist und man sich bemüht, diesen umstand zu berücksichtigen, kommt man dieser versuchung kaum aus.
dieser anspruch ist also auf jeden fall ein vergeblicher und je eher es gelingt, das gundsätzlich anders sein der anderen zu berücksichtigen, desto eher wird man damit wohl vorprogrammierten missverständnissen aus dem weg gehen.
es bleibt einem hier nichts anderes, als auch im sonstigen leben:
auch da muss man alle anderen so nehmen, wie sie sind.
jenen, die einem weniger zu gesichte stehen geht man aus dem weg - auch wenn es bei einigen nicht gelingen wird.
für die art, wie man sich seiner umwelt präsentiert ist man immer selbst verantwortlich und die konsequenzen muss man auch tragen.
zeigen einem rückmeldungen, dass das bild ein anderes ist, als man es haben möchte, bleibt es an einem selbst, dies zu ändern (oder auch nicht...
)
es gäb da sicher noch viel zu schreiben, aber ich hab ja auch noch was anderes zu tun... (auf eine korrekturlesung verzichte ich deshalb jetzt)